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und 
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NRW 
(BLB 
NRW)
Bewertung

Top
Company
2024

Man geht zum Unternehmen und verlässt den Chef.

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Administration / Verwaltung bei BLB NRW in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt in der benachbarten Firma eine recht gute Kantine, die man nutzen darf. Und es gibt (kostenpflichtige) Parkplätze, die mit einem Jobticket zwingend verknüpft sind (ob man will oder nicht). Es gibt gratis Wasser, Filterkaffee und Tee. Sonst fällt mir nichts mehr ein.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Vorgesetztenverhalten ist absolut inakzeptabel, ebenso Mobbing am Arbeitsplatz. Mehr Schein als Sein - Versprechen und nichts davon halten. Altmodische, überholte Arbeitsbedingungen, langweilige Aufgaben. Es hat ja einen Grund warum so viele kündigen und es viele offene Stellen gibt.

Verbesserungsvorschläge

Zusagen und Versprechungen, die im Bewerbungsgespräch gemacht werden, einhalten, zu hohe Diskrepanz mit der Realität. Off-Boarding-Gespräch auch mal führen und sachliche Kritik annehmen statt auszublenden. Arbeitsbedingungen schaffen damit gute Mitarbeiter auch bleiben statt der hohen Fluktuation Raum zu geben. Hat ja einen Grund warum alle gehen....Hinsehen und hinterfragen wäre angebracht wenn man zukunftsfähig sein will.

Arbeitsatmosphäre

Moderne, gut ausgestattete Büros. Man ist jedoch mit einigen Kollegen auf engstem Raum zusammen. Nach meiner Wahrnehmung wird in der Abteilung weder gelacht noch gescherzt sondern die Stimmung ist eher gedrückt. Wenn überhaupt mal einer da ist...Einarbeitung findet quasi nicht statt (Zitat: "Wissen ist eine Holschuld") oder es ist keiner da (weil Home Office). Nein, kein Einzelschicksal sondern mal kritisch die Bewertungen hier lesen.

Kommunikation

Findet meines Erachten nicht statt. Selbstbeweihräucherung. Spricht man ein Problem sachlich an wird man zum Problem....Führungskraft vergreift sich gefühlt oft im Ton, schlimm. Im Team selber (bis auf Ausnahme) war es wertschätzend. Es wird aber oft über einen gesprochen nicht mit einem.
Intranet ist gut aufgebaut und informativ.

Kollegenzusammenhalt

Die meisten Kollegen waren sehr nett und hilfsbereit. Aber es gibt auch Mobbing (selbst erlebt) und Missgunst. Kommt darauf an wo man landet. Kann auch sein dass die Firma super ist und ich nur eine merkwürdige Abteilung erlebt habe. Da es in der Abteilung eine extrem hohe Fluktuation und somit viele freie Stellen gibt, ist es kein Team im eigentlichen Sinne sondern nur Einzelkämpfer. Ob man da ist oder nicht interessiert eh keinen.

Work-Life-Balance

Scheint unterschiedlich im Team zu sein. Während es ein paar wenige Engagierte mit hoher Arbeitsdichte gibt, machen andere nur das Minimum. Home Office gibt es erst nach der Probezeit.

Vorgesetztenverhalten

Meiner Meinung nach in den 90er Jahren stehen geblieben und nicht ansatzweise einer modernen Arbeitswelt angemessen. Ich hatte im Laufe der Jahre einige Chefs erlebt, das Verhalten hier hat es wirklich getoppt. Von Empathie, Kompetenz, Wertschätzung, Leadership, Augenhöhe weit entfernt. Unter Führung versteht man hier Delegation, Anweisung und Kontrolle und das in einem Befehlston. Kritik ist unerwünscht.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben stimmten nicht ansatzweise mit dem überein, was einem im Bewerbungsgespräch alles versprochen wird. Nichts davon! Deshalb kündigen auch viele innerhalb der Probezeit, wenn man mal hinter die Kulissen geschaut hat. Ich fand es nicht ansatzweise spannend oder fordernd. Nur pure Abwicklung. Macht man Verbesserungsvorschläge heißt es tatsächlich: "das war schon immer so".

Gleichberechtigung

Kein Unterschied in den Geschlechtern.

Umgang mit älteren Kollegen

Kein Unterschied

Arbeitsbedingungen

ÖD - für mich nie wieder. Wenn man aus der Wirtschaft kommt ist man einfach nur darüber entsetzt welche Verhältnisse man vorfindet. Sagen wir es so: die Gerüchte, die man sich in der Wirtschaft über den Öffentlichen Dienst erzählt, werden meiner Ansicht nach bestätigt :-)
Bürokratie pur, kein Veränderungswille und ein Mindset, der mit Wirtschaft und Effizienz nichts am Hut hat. Man muss glaube ich aus der Verwaltung kommen (und nichts anderes kennen) um das gut zu finden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wird immer noch viel zu viel ausgedruckt - in einer digitalen Welt! Aus meiner Sicht in vielen Bereichen nicht nachhaltig aufgestellt. Verbesserungsvorschläge dazu waren unerwünscht.

Gehalt/Sozialleistungen

ÖD halt - weit unter dem Markt (ca. 30% für vergleichbare Positionen), insbesondere für Akademiker, wenig Aufstiegschancen. Alte, verkrustete Arbeitsbedingungen, keine Benefits und wenig Gehalt - bin gespannt wie die Firma sich aufstellt wenn demnächst viele in Rente gehen. Die jungen Leute gewinnt bzw. hält man damit nicht.

Image

Seit dem Skandal schlecht, wird auch nicht besser.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt eine eigene Akademie und gute Online-Kurse. Da kann man sich auch viel aussuchen und wird angemeldet. Leider wird davon die Hälfte wieder abgesagt, also auch mehr Schein als Sein.

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