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BP-Blueprint 
GmbH
Bewertung

Alles nehmen, nichts geben

1,6
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Höchsten Respekt vor dem, was der Gründer von Blueprint geschafft hat.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das launische und überhebliche Verhalten

Verbesserungsvorschläge

Fangt an, euch mit eurem Team auseinander zu setzen und diesem ab und an auch mal etwas Gutes zu tun. Und damit meine ich nicht, die Süßigkeitenschale aufzufüllen ;-) Sondern Jubiläen, Weihnachtsfeiern etc. zu veranstalten - Dinge, mit denen man sich nun mal bei seinem Team für deren Einsatz und Arbeiten bedankt. Fällt allerdings schwer, wenn man die Augen nur auf sich gerichtet hat.

Arbeitsatmosphäre

"Du möchtest hier deine Ausbildung anfangen? Wenn du schlau bist, machst du deine Ausbildung woanders und nicht hier in diesem Laden. Hier wirst du nicht glücklich." - Zitat meines Ausbilders während des ersten Tages meines Praktikums vor Beginn meiner Ausbildung. Er sollte Recht behalten!

Kommunikation

Kommunikation bedeutet hier, dass die Chefetage redet. Die "Teambesprechung", die keiner Teambesprechung sondern einer leblosen Erzählstunde von langweiligen Projekten gleicht, wird gekonnt genutzt, um Probleme und Projekte nicht zu besprechen. Ein besonderes Leckerchen meiner Zeit war, dass eine gesamte Abteilung das Gespräch mit den Chefs gesucht hat, um von Dingen zu erzählen, die einem in dem Betrieb Bauchschmerzen verursachen. Die Reaktion darauf: "Die schlechten Gefühle gibt es nicht, die könnt ihr einfach löschen." Kommunikation at its finest - wer keine Probleme lösen kann, sieht auch keine Probleme und kann auch kein Verständnis dafür aufbringen.

Kommunikation ist hier auch so wichtig, dass man lieber gar nicht erst mit jemandem über ein Problem spricht, sondern ihn direkt fristlos kündigt, da man sich wohl in seiner Ehre verletzt gefühlt hat. In seinem Heimatort nach einem Arbeitgeber nach der Ausbildung zu suchen, ist auch wirklich eine große Schweinerei. Erst recht, wenn dies in der Bewerbungsphase und 7 Wochen vor der Abschlussprüfung passiert.

"Transparenzen schaffen" wird so wie die "Kommunikation" groß geschrieben - jedoch nicht durchgeführt.

Kollegenzusammenhalt

Jeder macht seinen Job - dass jemand jemandem den Rücken stärkt, habe ich in meiner Zeit hier nicht erlebt. Dafür lassen sich die Kollegen unter sich so richtig über die Chefs und die Arbeitsweise aus. Zwar immer wieder amüsant, aber auch loyal?

Vorgesetztenverhalten

Wer interne Probleme nicht wahrhaben möchte (sämtliche kununu-Einträge) und sämtliche Kritik von seinem Team oder Ehemaligen für unsinnig und unangebracht hält, hat doch schon vor ewigen Zeiten verloren. Gepaart mit einem überaus launischem Verhalten, das jedem Tag auf's Neue einer Wundertüte gleicht, ist das Vorgesetztenverhalten ohne jeden Zweifel exzellent! ;-)

Zusätzlich ist das Verhalten ähnlich beschämend, wie die einzigen guten Rezensionen hier bei Kununu selbst zu verfassen. Irgendwer muss es ja ebschönigen, wenn alle anderes nur Blödsinn reden!

Interessante Aufgaben

Als Auszubildender hast du hier definitiv keine interessanten Aufgaben. Es sei denn, du findest Kaffee kochen, Einkaufen und dich um die Spülmaschine kümmern spannend. Und die nicht-existierende Weihnachtsfeier, bei der du dich als Azubi so richtig in's Zeug legen darfst.
Natürlich kommst du hier auf deine zwei, drei spannenden Projekte in (d)einer dreijährigen Laufzeit. Wer über Monate als Webdesigner/Webprogrammierer gerne Plakate aktualisiert, bei denen lediglich Text aktualisiert werden muss, trifft hier voll in's Schwarze.

Gleichberechtigung

Angestellte in den verschiedenen Abteilungen sind Angestellte. Über manche von denen machen sich die Chefs sogar vor versammelter Mannschaft lustig - sodass sich eigentlich jeder an den Kopf packt und diesen schüttelt. Wer hier aber in der Vermarktung und Verkauf tätig ist, wird der beste Freund der Chefs und darf auch auf Benefits hoffen.

Umgang mit älteren Kollegen

Wer sich über seine älteren Kollegen gerne lustig macht, ohne, dass jemand anders darüber schmunzeln kann, hat wohl noch nicht ausgelernt.

Arbeitsbedingungen

Es gibt hier für jeden einen Schreibtisch, einen PC und ein Büro.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auch wenn es als Werbeagentur auf Grund der Masse sicherlich schwierig ist, mit Müll umzugehen, sollte man in der Lage sein, diesen korrekt zu trennen.
Sozialbewusstsein ist hier Mangelware, sowohl bei dem einen, als auch bei dem anderen Chef.
Wer glaubt, sein Auszubildender möchte Kunden klauen, indem er dort nach einer Beschäftigung für nach der Ausbildung fragt, hat auf sozialer Ebene wohl einiges aufzuholen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt laut den meisten Angestellten "viel zu wenig". Als Auszubildender war ich über drei Jahre - immerhin konstant - mit Abstand der "Geringverdiener". Ausbildungen sind ja auch eine super Sache: Man kann für sehr wenig Geld eine funktionierende und ambitionierte Arbeitskraft beschäftigen. Wenn es dann mal knapp wurde und die Chefs nach Hilfe (in jeglicher Form) gefragt hat, wurde man im Gespräch als "unverschämt" bezeichnet. Dies gibt einem ein ganz besonders tolles Gefühl. Bei spontanen Außendiensten und Temperaturen von 35 Grad, ist es selbstverständlich, dass der Chef seinem Team nach einem Einkauf nicht mal eine Flasche Wasser mitbringt. Wenn das mal nicht sozial ist ...

Image

Das Image entspricht den Charakteren der Chefs - energisch & beschönigend.


Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Frank UhligGeschäftsführer

Wir sind ein seit Jahren von der IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim anerkannter und erfolgreicher Ausbildungsbetrieb.

In diesem Zusammenhang unterliegen Auszubildende einem ganz besonderen Kündigungsschutz.

Wenn einem Auszubildenden besonders kurz vor der Abschlussprüfung fristlos gekündigt werden kann, dann wird ein wichtiger Grund vorgelegen haben.

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