Lasst die Finger davon
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Produkte sind wirklich gut
Die Firmenwagen sind gut ausgestattet
Gehalt kommt immer pünktlich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hier alles aufzuzählen sprengt leider den Rahmen, das negativste:
- Verkaufsleiter hochgradig inkompetent
- Bezirke durch die starke Fluktuation der Mitarbeiter oft komplett verbrannt, mein Bezirk war allein im Jahr 2016 von 5(!) verschiedenen Außendienstlern bearbeitet, jeder einzelne ist innerhalb von maximal 2 Monaten gefeuert worden
- Technisch rückständig, Berichte per Hand und Fax etc
- Vorallem in den ersten Monaten wird darauf geachtet dass du nicht genug Umsatz machen kannst um in den Provisionsbereich zu kommen. So musst du z.B. In Monaten in denen du auf Einarbeitungslehrgang, Aufbaulehrgang, etc. musst, oder auch nur Urlaub hast, trotzdem den Umsatz eines vollen Monats schaffen um Provision zu erhalten, was ja gar nicht möglich ist wenn du aufgrund der Lehhrgänge oder Urlaub nur 2 von 4 Wochen im Monat draußen arbeitest.
- Der Telefonverkauf der stark gepusht wird feuert gegen die eigenen Außendienstler - sehr penetrant und nervig für den Kunden
- keine Zahlung der gesetzlich Vorgeschriebenen Spesen
- Man bekommt keine Zeit sich sein Gebiet aufzubauen
Verbesserungsvorschläge
Die Firmenphilosophie von Druck,Druck, Druck machen ändern- man glaubt hier immernoch "wenn man den Leuten genug Angst macht dass sie ihren Job verlieren, machen sie alles auch für den Mindestlohn"
Verkaufsleiter AUSGIEBIG schulen, die Kompetenz (in ausnahmslos allen Belangen) ist wirklich zum weinen.
Gebt den Leuten Zeit ihr Gebiet aufzubauen - die Produkte sind so gut dass da viel Potential vergeudet wird
Arbeitsatmosphäre
Die Verkaufsleiter sind nur auf "Druck ausüben" geschult, als Führungskräfte völlig überfordert.
Kommunikation
Es gibt unendlich viel Kommunikation... viel zu viel! Dauernde Telefonate und tägliche Berichte an den Verkaufsleiter-es wird erwartet dass dies alles in der Freizeit gemacht wird- leider null fachliche Kompetenz
Kollegenzusammenhalt
Außerhalb des Einarbeitungslehrgangs trifft man selten Kollegen. Dort war es sehr angenehm.
Work-Life-Balance
Faktisch ist es ein Mindestlohn Job. Dafür hat st es edie n absoluter Witz was man alles mit in seiner Freizeit für die Firma erledigen soll. Täglich Berichte schreiben, Tourenpläne für den nächsten Tag, Telefonkonferenz mit Verkaufsleiter etc...
Interessante Aufgaben
Man ist hier leider in der Entwicklung n den 80er Jahren stehen geblieben. Die einzige akzeptierte Arebitsphliosphie ist es als aggressive Drückerkollonne zu arbeiten. Schade um die wirklich guten Produkte, die man mit etwas mehr Professionalität wirklich gut verkaufen könnte
Umgang mit älteren Kollegen
Eine Chance bekommt hier jeder, egal welches Alter.
Arbeitsbedingungen
Wie bei so einigem hat man hier auch komplett die Zeit verschlafen... Technisierung wie in den 80er Jahren, tägliche Berichte die PER HAND ausgefüllt werden müssen und dann PER FAX an die Zentrale geschickt werden... selbst wenn du neue Kugelschreiber brauchst muss das SCHRIFTLICH in der Zentrale beantragt werden... Nicht per Email sondern wirklich noch PER BRIEF
Gehalt/Sozialleistungen
Wie bereits gesagt, es ist ein Mindestlohn Job. Bei dem was man alles noch in seiner Freizeit machen soll liegt man eher bei 5€ brutto pro Stunde. Sozialleistungen nicht vorhanden, kein Urlaubs/Weihnachtsgeld, keine Zuzahlung zur betrieblichen Altersvorsorge, gar nichts
Image
Das ist ein großes Problem beim Kunden. Viele der Gebiete sind verbrannt, um dem Druck der Verkaufsleiter und irgendwie Umsatz zu machen haben viele Vorgänger Produkte mit falschen Versprechungen verkauft, die Retouren bzw. Umtausch Abwicklung ist Firmeninterne eine Katastrophe