Gute Ausbildung, mit Potenzial nach oben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben
Verbesserungsvorschläge
Verbesserte Kommunikation zwischen den Abteilungen
Frühzeitige Information des Auszubildenden bei Veranstaltungen, anstehenden Terminen usw.
Die Ausbilder
Ein offenes Ohr und ein Ansprechpartner ist für den Auszubildenden stets vorhanden. Allerdings dauert es bei Anliegen des Auszubildenden (selbst bei kleinen Anliegen) meist mehrere Tage und mehrmalige Nachfragen bevor sich etwas tut. Die Kommunikation zwischen Ausbilder und Ausbildungsleitung ist mangelhaft sodass Informationen teilweise erst sehr kurzfristig an den Auszubildenden herangetragen werden und es für den Auszubildenden zu unangenehmen Situationen kommen kann und eine langfristige Planung so nicht möglich ist. Viele organisatorische Tätigkeiten werden einfach an den Auszubildenden weitergetragen, sodass dieser sich zusätzlich zur Arbeitszeit darum kümmern muss.
Die Fahrlehrer sowie die Teamleitung der jeweiligen Betriebshöfe sind von der oben genannten Bewertung übrigens ausgeschlossen. Dort werden Wünsche und Anliegen meist sofort bearbeitet und nach Möglichkeit auch zufriedenstellend erfüllt.
Spaßfaktor
Die Ausbildung an sich macht Spaß. Klar gibt es auch mal Tage an denen man nicht gerne zur Arbeit geht, aber diese halten sich sehr in Grenzen. Der Spaßfaktor ist auch durch die Kollegen, sowohl in der Ausbildung als auch durch die Kollegen außerhalb der Ausbildung sehr hoch.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die Aufgaben und Tätigkeiten sind innerhalb des 1. Lehrjahres vielfältig. Man lernt viele verschiedene Abteilungen kennen, wird dort nach Möglichkeit auch als vollwertiger Mitarbeiter eingesetzt und gewinnt dadurch viele Eindrücke wie es "hinter den Kulissen aussieht". Die Auswahl der Abteilungen sind für die Zweck der Ausbildung mal mehr und mal weniger relevant, meist aber relevant. Ab dem 2. Lehrjahr besteht die Ausbildung fast ausschließlich aus dem erlernen der verschiedenen Fahrklassen wie Bus und Straßenbahn und dem Fahrdienst, wo man ebenfalls als vollwertiger Mitarbeiter eingesetzt wird.
Respekt
Kollegen und Vorgesetzte kommunizieren auf Augenhöhe mit einem und sind dabei stets respektvoll. Bei Fragen wird einem immer geholfen, egal ob vom Vorgesetzten oder von den Kollegen, die einem viel Hilfe anbieten und bei Fragen stets hilfsbereit sind.
Klar gibt es natürlich auch Ausnahmen, aber die gibt es überall.
Karrierechancen
Nach der Ausbildung wird einem eine unbefristete Übernahme in Aussicht gestellt, welche auch (solange man keinen groben Mist baut) erfüllt wird. Mit der Ausbildung hat man innerbetrieblich viele verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten, welche auch gut genutzt werden. Viele ehemalige Auszubildende arbeiten heute in höherrangigen Positionen, wie zum Beispiel Teamleitung oder Verwaltung.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre innerhalb des Unternehmens ist teilweise durch hohe Arbeitsbelastung, gerade auch durch die Corona-Krise angespannt. Durch gemeinsame Aktivitäten wie Azubifahrt oder auch betriebsinterne Feiern und Veranstaltungen wird die Arbeitsatmosphäre verbessert.
Man sollte sich aber nicht durch die Meinungen meist älterer Kollegen beeinflussen lassen, denn hier ist definitiv nicht alles schlecht.
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung ist meines Erachtens nach fair. Für den Auszubildenden gibt es ebenfalls verschiedene finanzielle Benefits wie einen Lernmittelzuschuss (1. pro LJ) und Weihnachtsgeld. Löhne werden stets ohne Ausnahme pünktlich ausbezahlt.
Arbeitszeiten
Die Arbeitszeit von ca. 8 Stunden am Tag ist vertraglich geregelt und wird in der Regel immer eingehalten. Im Fahrdienst kann es natürlich vorkommen das Schichten länger als 8 Stunden gehen oder einem Schichtzuschläge zustehen. Alles was über die vertraglich geregelte Arbeitszeit geht wird dem Auszubildenden auf ein Arbeitszeitkonto gutgeschrieben, wovon man dann später wenn genug Stunden vorhanden Freizeitausgleich beantragen kann.