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Bonava
Bewertung

Bonava war mal ein guter Arbeitgeber, hat sich heute leider zum negativen entwickelt.

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Bonava Deutschland GmbH in Fürstenwalde/Spree gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt kommt Pünktlich. Gute Lage direkt am Bahnhof/ Parkmöglichkeiten vorhanden. Modernes Büro. Kantine vorhanden. Eigenes Fitnesstudio im Hause, was jeder Mitarbeiter nutzen kann.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlechte Weiterbildung.
Es wurden zu viele Mitarbeiter auf einer unschönen Art und Weise aus dem Unternehmen heraus geworfen, diese wurden dann mit entsprechender Abfindung Mundtot gemacht.
Kein Umweltbewusstsein. Jedes Wochenende sieht man die Bonava Firmenflotte im Urlaub, diese privaten Fahrten sollten endlich abgeschafft werden, da es nicht mehr in die Zeit passt wo jeder von Umwelt und Sparen redet, man aber JobRad und die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen kann. (Ausgenommen Bauleiter und Projektleiter die wirklich auf die Baustellen müssen, der Rest kann Poolfahrzeuge für seine Tagesfahrten nutzen)
Keine Wertschätzung gegenüber Mitarbeitern.

Verbesserungsvorschläge

Die Werte auch wirklich Leben.
In der Zeit wo es der Baubranche so schlecht geht, keine Verkäufe mehr stattfinden, sollte die Geschäftsführung mal aktuell ein Blick auf den Parkplatz werfen und sich fragen ob man sich die Autos noch alle leisten kann oder in der Zeit mal streichen sollte. Keine Einnahmen, aber hohe Ausgaben beim Autohaus des Vertrauens für immer teurere Autos. Abschaffung vom Dienstwagenprivileg um kosten und CO2 zu sparen, sollte ein muss sein. Andere Baustoffe die besser Recycelt werden können verwenden.

Arbeitsatmosphäre

Abhängig vom Produktionsbereich. Neue Ideen wollen die alteingesessen nicht wahrnehmen. Grüppchenbildung alte und neue Kollegen. Wer was gegen gewisse Mitarbeiter (alte Machenschaften) sagt, wird böse heraus gemobbt. Moderne Büro Ausstattung ist positiv. Die Werte die Bonava nach Außen hin vorgibt, werden im Büro nicht eingehalten.

Kommunikation

Viel Gemauschel. Verkaufszahlen stimmen oft nicht, werden entsprechend schön gerechnet. Es gibt Bereiche, die sollen nicht mit den anderen reden. Austausch wird nicht immer gerne gesehen. Jeder Produktionsbereich kocht seine eigene Suppe. Informationen in Projekten erhalten nur bestimmte Personen, der Bearbeiter geht oft leer aus.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt mit den älteren Kollegen ist super. Leider wird der Kontakt zu anderen Produktionsbereichen nicht gerne gesehen und der Kontakt zu den PL ist eh schwierig und nicht gewollt (im Osten). Jeder denkt nur an sich. Für die eigene Karriere werden Kollegen auch gerne verdeckt gemobbt, um am Ende einen nutzen daraus zu erzielen. Leider sind deswegen viele gute Mitarbeiter in der letzten Zeit freiwillig gegangen (zurecht), was verschwiegen wird.

Work-Life-Balance

Homeoffice. Flexibler Urlaub möglich. JobRad. Leider keine Arbeitszeiterfassung, viele kommen und gehen wann Sie wollen. Der eine Arbeitet bis 16 Uhr, der andere geht schon um 13 Uhr los. Sehr viele nutzen es Schamlos aus und Arbeiten nur 30h die Woche, da wo es keiner Kontrolliert (weil sie Vor.gesetzter sind).
Im Homeoffice trifft man viele beim Shoppen oder bei Freizeitaktivitäten an, was alle Mitarbeiter auf den Baustellen, die eigentlich die ganze Arbeiten leisten nicht machen können.

Vorgesetztenverhalten

Ist abhängig vom Produktionsbereich. Schlecht geschulte Vorgesetzte. Sehr Toxisches Verhalten. Denken oftmals nur an sich und nicht an andere. Gute Leute mussten oftmals gehen, da Alteingessene keine neuen Ideen dulteten oder merkten das sie sonst selber bald Geschichte sind. Probleme wurden Totgeschwiegen. Bloßstellung der Mitarbeiter vorm kompletten Projektteam.

Interessante Aufgaben

Der eine macht mehr, viele andere machen weniger! Keine Innovationen, ist nach einer weile alles sehr monoton.

Gleichberechtigung

Als Frau hat man es entsprechend schwerer in manchen Abteilungen. Viele Mitarbeiter aus mehreren Ländern, die es nicht immer leicht hatten. Wenn man zu allem Ja und Amen sagt, macht man entsprechend Karriere.

Umgang mit älteren Kollegen

Viele langjährige gute Kollegen (Vorgesetzte), die unschön heraus gemobbt worden sind oder wo ein Vorwand gesucht wurde um Sie zu entlassen. Drohungen oder willkürliche Abmahnungen um Mitarbeiter einzuschüchtern bzw. Mundtot zu machen. Am Ende musste sogar der G.F. gehen!

Arbeitsbedingungen

Viel kümmern sich um alles, andere um gar nichts und kommen damit immer durch. Oft bearbeitet man zu viele Projekte und hat extremen Zeitdruck, wodurch sich Fehler ergeben. Hauptsache die Zahlen stimmen am Ende, wie es den Mitarbeitern geht spielt keine Rolle.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltschutz wird nicht wirklich gelebt, siehe Baustoffe/ Fahrzeuge.
Bonava sollte endlich mal seine Benzin-Firmenwagenflotte reduzieren und nur noch Poolfahrzeuge für den reinen Dienstlichen gebrauch anbieten. Es muss nicht jeder einen Firmenwagenwagen zur privaten Nutzung haben wo Jährlich zu viel CO2 verschwendet wird, daher null Umweltbewusstsein. Mitarbeiter die im Jahr gar nicht oder nur 5 mal auf die Baustelle fahren, nutzen den Firmenwagen auch Privat, wofür gibt es den Umweltmanager das er nicht bei dem Problem anfängt, funktioniert in jedem anderen Unternehmen auch. Aber so können die Fahrzeugkosten als Betriebsausgabe steuerlich geltend gemacht werden, was für ein Unternehmen ja oft Interessanter ist, als Diesel und Kilometer zu sparen.

Gehalt/Sozialleistungen

Am Tarif gebunden. Lieblinge bekommen natürlich mehr Gehalt oder Sonderzahlungen. Für Fürstenwalde o.k. Um gute Leute zu binden, zu wenig.

Image

Außen hui Innen pfui.

Karriere/Weiterbildung

Kaum Weiterbildung. Man muss sich immer selber kümmern und oft werden die Lehrgänge nicht genehmigt. Oder die Genehmigung durch die Vorgesetzten/ Personalabteilung dauert so lange, dass die Lehrgänge schon vorbei sind.
Aber wenn die Vorgesetzten oder Projektleiter auf Partys/ Veranstaltungen geladen werden, dafür ist immer Geld vorhanden. Dies sollen aber natürlich nicht die Mitarbeiter im Büro oder auf den Baustellen erfahren.

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Arbeitgeber-Kommentar

Laura KraeplinHR Business Partner

Liebe/r Mitarbeitende,

vielen Dank für Ihr ausführliches Feedback. Wir nehmen die Rückmeldung sehr ernst, da es nicht unsere Bemühungen widerspiegelt, ein gutes Arbeitsumfeld für alle zu schaffen. Es ist traurig zu lesen, dass Bonava mittlerweile für Sie kein attraktiver Arbeitgeber mehr ist. Wir wollen in diesem Rahmen nur auf 1-2 Punkte eingehen und würden uns freuen, wenn Sie noch einmal das persönliche Gespräch mit uns suchen, um die weiteren Punkte zu besprechen.

Insbesondere schade finden wir, dass Sie das Umweltbewusstsein von Bonava als nicht ausreichend empfinden, denn dieses Thema liegt uns sehr am Herzen. Deswegen ist es auch auf unserer internationalen Agenda bis 2030 ein wichtiges Ziel und wir haben auch schon einige Maßnahmen getroffen, um es zu erreichen. So sind wir bspw. seit Juli 2023 Netzwerkpartner bei der Entwicklung von nachhaltigem Beton. Natürlich wissen wir, dass wir an einigen Punkten noch arbeiten müssen, um dieses Ziel zu erreichen. Die Fahrzeugflotte ist dabei auch ein Punkt auf der Agenda. Und wie Sie schon schreiben, ist es für unsere Projektleiter*innen und Bauleiter*innen wichtig, die Baustellen schnell und gut zu erreichen, die oftmals mit öffentlichen Verkehrsmitteln und nötigen Arbeitsmaterial schwer erreichbar sind. Anderen Kollegen*innen konnten wir aber bereits mit der Einführung des Jobtickts eine Möglichkeit anbieten klimaneutral zur Arbeit anzureisen.

Auch dem Punkt, dass es „kaum Weiterbildungen“ gibt, können wir nicht zustimmen. Es gibt jedes Jahr ein Angebot von fachlichen Weiterbildungen und jede/r Mitarbeiter/in hat auch die Chance in den jährlichen Mitarbeitergesprächen Wünsche zu äußern, wenn es um individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten geht.

An dem Thema digitale Arbeitszeiterfassung arbeiten wir bereits, hier halten wir die Mitarbeitenden in unserem Newsletter über den Projektstand auf dem Laufenden.

Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung, um die anderen Punkte zu klären.

Herzliche Grüße
Ihr HR-Team

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