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"Traditioneller" Führungsstil im Traditionsunternehmen

1,6
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

pünktliches Gehalt; neues Büromöbel

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Führungsebene mit patriarchalischem Führungsstil; Nasen-Politik und große Ungleichbehandlung; nicht offen für Neues;

Verbesserungsvorschläge

wenn man langfristig bestehen will, sollte man die Mitarbeiter nicht länger bekämpfen sondern motivieren

Arbeitsatmosphäre

Im Zuge der Corona-Pandemie hat sich das Arbeitsklima massiv verschlechtert. Das Management hat das Thema nie ernst genommen und nach Ablauf der Homeoffice-Pflicht wurde das mobile Arbeiten komplett abgeschafft und alle Mitarbeiter müssen wieder zu 100% ins Büro, obwohl das mobile Arbeiten sehr gut funktioniert hat. Aber Anwesenheit ist Trumpf und Kontrolle der Mitarbeiter geht über alles. Es ist sehr Schade, dass die Geschäftsführung seiner wichtigsten Ressource, den Mitarbeitern, so viel Misstrauen entgegenbringt.
Die Fluktuation nimmt immer weiter zu und viele Kollegen schauen sich nach Alternativen um. Ausgelernte Auszubildende sehen zu, dass sie wegkommen und gehen lieber studieren als mit diesem Arbeitsklima zu leben.

Kommunikation

Bei Fehlern geht es hauptsächlich darum, wer den Fehler zu verantworten hat, anstatt die Prozesse zu hinterfragen und Lösungen zu finden.
Kommunikation zwischen Führungsebene und den Arbeitern/Angestellten findet kaum statt und wenn, dann ist es negativ.

Kollegenzusammenhalt

wurde während der Corona Zeit gestärkt, da das Missmanagement der Führung von allen unteren Ebenen als Gemeinsamkeit den Zusammenhalt gestärkt hat.

Work-Life-Balance

kein mobiles Arbeiten möglich; 40-Stunden-Woche; wenig Flexibilität

Vorgesetztenverhalten

ducken sich vor der Geschäftsführung weg und fallen Ihren Mitarbeitern in den Rücken. Vorgesetzte haben keinen Mumm, der Geschäftsführung Kontra zu geben, obwohl auch für sie viele Entscheidungen nicht mehr nachvollziehbar sind. Regelmäßige Bewertungen, z.B. Jahresgespräche gibt es überhaupt nicht.
Das Management versucht mit positiven Bewertungen das schlechte Image aufzupolieren. Man betont, dass Laptops für mobiles Arbeiten verteilt wurden, allerdings verschweigt man, dass mobiles Arbeiten verboten ist. Die positiven Bewertungen könnte man fast schon in die Kategorie "Fake" einordnen, da sie nicht die tatsächliche Lage widerspiegeln.

Interessante Aufgaben

Aufgaben sind o.k.; Prozesse sind geregelt aber Neues wird selten geduldet und abgewunken. "Haben wir schon immer so gemacht" fällt sehr oft.
Die etwas ruhigere Zeit während der Pandemie hätte man für Weiterbildungen nutzen können aber in Mitarbeiter wird nichts investiert.

Gleichberechtigung

In keiner Abteilung gibt es eine weibliche Führungskraft. Noch Fragen?
Das Unternehmen ist hauptsächlich männlich geprägt und Frauen werden hinsichtlich Ihres Verantwortungsbereiches und vor allem beim Gehalt stark benachteiligt. Liegt vermutlich daran, dass man immer um Gehaltserhöhungen "betteln" muss und Frauen sich einfach nicht trauen.
Ansonsten wird auch generell nach Nase behandelt und einige Kollegen bekommen Zugeständnisse, die Anderen verweigert werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt keine wirkliche Nachfolgeregelung und ein jahrelanger Erfahrungsschatz verfällt oft, bevor er an den Nachwuchs weitergegeben wird. Von älteren Kollegen wird die gleiche Arbeitsleistung innerhalb der 40-Stunden-Woche erwartet, wie von den 20-Jährigen. Auch vor Abmahnungen an Kollegen die einen kleinen Fehler gemacht haben und kurz vor dem Ruhestand stehen, schreckt man nicht zurück.

Arbeitsbedingungen

neues Möbel und höhenverstellbare Tische waren ein viel zu seltener Lichtblick im Unternehmen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

wird nicht unterstützt oder in besonderer Weise gefördert. Nur der Preis ist heiß und Umweltschutz kostet eben...
Digitalisierung ist hier ein Fremdwort und es werden jeden Tag riesige Mengen sinnlos ausgedruckt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter kommen immer pünktlich; ansonsten gibt es Gehalt nach Nase und keine nachvollziehbare Einstufung. Wer immer wieder fragt hartnäckig ist, bekommt mehr. Deshalb bekommen wir Frauen auch deutlich weniger als unsere männlichen Kollegen, weil wir uns oft nicht trauen, nach einer Erhöhung zu fragen.
Eine selbstständige Gehaltserhöhung wegen jahrelanger guter Leistung gibt es hier nicht. Wer nicht fragt, bekommt nicht mehr.
Ansonsten keine wirklichen Benefits. Wenn z.B. Vorschläge wie "Job-Rad" kommen, werden diese ohne Begründung abgewiesen.

Image

in der Welt hat der Name aufgrund der Tradition eine gewisse Bedeutung und man genießt eine gutes Image, z.B. hinsichtlich Qualität. Unternehmensintern ist das Image sehr schlecht.

Karriere/Weiterbildung

im kaufmännischen Bereich keine Angebote. Wer sich weiterbilden möchte, muss das oft auf eigene Kosten machen und kann versuchen, sich später etwas durch eine Gehaltserhöhung zurückzuholen.

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