Aufbauarbeit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich bin im allgemeinen sehr zufrieden mit meinem Arbeitgeber.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe Kritik zu Kommunikation und Entscheidungsprioritäten oben
Verbesserungsvorschläge
- Verbesserung der Top-Down-Kommunikation
- deutlich mehr technische Expertise bei strategischen Standortentscheidungen zulassen und Abweichungen/Änderungen vom detailliert den Mitarbeitern erklären. Soll die Fab - wie ursprünglich geplant hochautomatisiert und - mit kleinem Mitarbeiterstamm betrieben werden, muss auch die entsprechende Infrastruktur errichtet werden. Das kostet am Anfang Geld, zahlt sich aber in der Produktionsphase sehr schnell wieder aus
Arbeitsatmosphäre
- offener Umgang unter Kollegen
- keine sich ständig ändern Prioritäten
- sehr gut ausgestatte Büros inkl. moderner Notebooks als Abeitsmittel
- gewöhnungsbedürftig ist das Arbeitsplatzkonzept (inspiring working conditions), dass aber auch in anderen großen Unternehmen aktuell "erprobt" wird
Kommunikation
- offene Kommunikation unter den Angestellten
- Top-Down-Kommunikation, insbesonders bei strategischen Standortentscheidungen) sind häufig intransparent. U.a. werden Management-Entscheidungen getroffen, die sich nicht nach der (im hohen Maß vorhandenen) technischen Expertise und strategischen Konzepten der Fachleute richten, sondern häufig ausschließlich durch Kosten getrieben sind. Das ist in vielen Bereichen sehr schade, da in der aktuellen Aufbauphase die technischen Randbedingungen für die kommenden Jahre/Jahrzehnte gelegt werden
Kollegenzusammenhalt
kann ich nicht meckern
Work-Life-Balance
Es ist normal, dass der Arbeitsaufwand während, der Aufbauphase höher sien wird (ca. 2 Jahre); anschließend sollte sich aber ein Standort-üblicher Rhytmus ausbilden
Vorgesetztenverhalten
direkte Vorgesetzte: vollkommen in Ordnung
Top-Management: kann ich nicht beurteilen,
Interessante Aufgaben
gerade in der Aufbauphase und auch aufgrund des kleinen Teams sind die Arbeitsinhalte vielseitig und abwechslungsreichund auch für erfahrene Mitarbeiter anspruchsvoll. sehr viel Eigenverantwortung!
Gleichberechtigung
sehr gut
Umgang mit älteren Kollegen
der Altersdurchschnitt ist etwas höher als bei GF bzw. IFX, da mann bewusst auf Leute mit viel Erfahrung setzt um die Aufbauphase schnell und effizient zu bewältigen
Arbeitsbedingungen
gewöhnungsbedürftig ist das Arbeitsplatzkonzept (inspiring working conditions)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
sehr hoch
Gehalt/Sozialleistungen
- Gehalt hängt vom Erfahrungsgrad & Verhandlungsgeschick ab und ist etwas unter dem Niveau der beiden anderen großen HL-Firmen, im Dresdner Vergleich aber definitiv im oberen Bereich
- das Gehalt liegt in Dresden deutlich unter dem Gehalt am Standort der Mutter-Fab (Reutlingen); Bosch folgt damit dem allgemeinen "Ost-Standort-Gehaltskonzept", wie es auch bei anderen großen Unternehmen mit West-Standorten (z.B. Infineon) umgesetzt wurde (siehe auch Punkt 1)
- Sozialleistungen: sehr viele Möglichkeiten (Bosch-üblich)
Image
das sehr gute Image hat durch den DieselSkandal ein paar Kratzer bekommen. Bosch ist aber weiterhin ein sehr innovatives Untennehmen, das (und das ist ein großer Vorteil) unabhängig von Shareholder Impacts agieren kann!
Karriere/Weiterbildung
kann aktuell nicht beurteilt werden, da der Standort gerade entsteht und die entwickelten Konzepte noch umgesetzt werden müssen(Job Level etc.)