Bosch macht viel für seine Mitarbeiter, jedoch sind die Jobs inhaltlich nicht so spannend.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung, soziale Leistungen, Work-life Balance, Fokus auf die Mitarbeiter, Image, Arbeitsausstattung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeit inhaltlich nicht sehr befriedigend, bei Bosch ist man kein kleines Zahnrad sondern nur ein Zahn (dieser Witz stammt nicht von mir, sondern von einem langjährigen Bosch MA).
Kommunikation
Ist halt ein Großkonzern. Da muss man sich mit Gott und die Welt abstimmen.
Work-Life-Balance
Es ist Arbeitsdruck vorhanden, jedoch kann man Überstünden abfeiern und es gibt Obergrenzen. Der Chef hat auch immer ein offenes Ohr, wenn man sich überarbeitet fühlt.
Vorgesetztenverhalten
Habe ich immer als sehr korrekt empfunden.
Interessante Aufgaben
sehr bürokratisch, Prozesse Prozesse und nochmal Prozesse....habe ich schon Prozesse erwähnt? Kaum hat man sich in den einen Prozess eingearbeitet, wird dieser schon wieder geändert oder abgeschafft (und natürlich kommt ein neuer Prozess, der viel besser sein soll, in Wirklichkeit aber nur umständlicher ist). Außerdem dauert es ewig, bis etwas entschieden ist. Außerdem ist es schwierig, wirkliche Kompetenzen aufzubauen.
Karriere/Weiterbildung
Naja, wie überall muss man schnell auf die Karriereschiene aufsetzen. D.h. bestimmte Talent-Programme mitmachen oder am Besten als Trainee einsteigen. Wenn man diese Chance verpasst, oder einfach zu introvertiert ist und drauf wartet, dass man vom Chef "entdeckt" wird, hat man Pech. Generell folgen die jungen Führungskräfte einem bestimmten Raster: Smart, gutaussehend, super Redner, dort engagiert wo es was zu holen gibt, sehr angepasst.