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BPV 
Unternehmensgruppe
Bewertung

Top
Company
2024

Mal gut, zuletzt stark abgenommen

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Anfänglich konnte man hier noch recht viel sagen. Schlussendlich war es einfach nur noch eine einfache Arbeitsbeziehung. Ich arbeite und dafür kriege ich am Ende des Monats mein Gehalt. Im Besonderen etwas hervorheben kann man mMn nichts mehr.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

s.o.

Verbesserungsvorschläge

Man sollte gerade in angespannten Zeiten ehrlich zu seinen Mitarbeiter sein. Vage Aussagen und Hinhaltetaktiken bringen den Mitarbeiter garnichts, vor allem wenn sich so eine angespannte Situation erst nach und nach zeigt, weil sie anfänglich als harmlos abgetan wird und den Mitarbeiter erst nach und nach bewusst wird, dass sie hier ordentlich veräppelt werden.

Man sollte auf Bedürfnisse und Feedback der Mitarbeiter eingehen. Gerade zum Punkto Firmenwagen sollte man sich vielleicht bewusst machen, dass sich der ein oder andere Mitarbeiter nur wegen des tollen Angebots einen Firmenwagen nutzen zu dürfen für die BPV entschieden hat. Ein Ausgleich für den Wegfall der Fahrzeuge gab es auch zu keiner Zeit. Da die Führungsriege ihre Fahrzeuge (natürlich brauchen diese frei konfigurierbare, meist hoch motorisierte SUV´s oder Sportwagen mit viel PS und Hubraum) behalten konnte war dem Unternehmen scheinbar nicht bewusst, dass es für die "normalen" Mitarbeiter einer Gehaltkürzung gleich kam. Ist im Grunde ja auch nur ein einfaches Rechenexempel, was einem 1% oder 0,5% Versteuerung + Tankkarte an Vorteil einbringt.

Arbeitsatmosphäre

Grundsätzlich war es mal gut. Homeoffice ist da natürlich ein Pluspunkt

Kommunikation

Kommunikation wird zwar immer als wichtig angepriesen, aber eigentlich wissen die Abteilungen untereinander garnicht was die jeweils andere Abteilung macht. Das zeigt sich oft in Prozessen oder Projekten wo es oftmals zu fehlender Abstimmung gekommen ist und sehr oft aneinander vorbei gearbeitet wurde.

Also eigentlich gab es mMn. keine gute Kommunikation.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilung und auch außerhalb hat man so seine Kollegen mit denen man sich gut versteht. Darüber hinaus wird auch gerne viel über Kollegen gelästert und ein richtiger Zusammenhalt hat nicht überall bestanden. Oftmals gab es auch innerhalb der Abteilung mehr Konkurrenzkampf als Teamwork.

Work-Life-Balance

War ok. An einem gewissen Punkt hat man für sich selbst entschieden, dass es keinen Sinn mehr macht Mehrarbeit zu leisten, da weder mit der Situation offen umgegangen wurde noch ehrlich kommuniziert wurde was Phase ist. Dementsprechend hat man dann irgendwann auf Dienst nach Vorschrift, sprich 8 Stunden am Tag/40 Stunden in der Woche umgestellt und hat dann auch pünktlich den Stift fallen lassen. Grundsätzlich war die Work-Life-Balance nie schlecht, aber je schlechter die Situation in der Firma wurde desto besser wurde die Work-Life-Balance.

Vorgesetztenverhalten

Man hatte so seine Vorgesetzten mit denen man idR gut bis sehr gut auskam. Über die breite Maße gestreut kann man finde ich schon sagen, dass viele Führungspersönlichkeiten ihre Position durch Vitamin B erlangt haben. Nicht bei jeder Führungspersönlichkeit hat man verstanden, wieso eben diese Person in diese Position gelangen konnte. Manche davon haben sich mMn auch nur mehr als unprofessionell verhalten und waren in ihrer Position mehr als Fehl am Platz.

Interessante Aufgaben

War anfangs tatsächlich der Fall. Mit der Zeit wird die Arbeit aber sehr monoton. Es wird immer gesprochen, dass man mehr Verantwortung an die Mitarbeiter abgeben möchte, aber eigentlich möchte man nichts von der eigenen Macht und Entscheidungsfreiheit an seine Mitarbeiter abtreten. Das fällt dann leider nicht zugunsten der Aufgabenvielfalt und deren Interessantheitsgrad aus.

Gleichberechtigung

Ich denke hier sagt der Spruch "Alle sind gleich nur manche sind gleicher" alles über die Gleichberechtigung aus.

Umgang mit älteren Kollegen

Gab es nicht viele, aber mit denen die da waren war der Umgang in Ordnung.

Arbeitsbedingungen

Die Ausstattung im Büro vor Ort war mehr als unterirdisch. Nach jahrelangem Kampf mit uralten Monitoren, ranzigen Büroräumen und bunt zusammengewürftelten Arbeitsplätzen wurden dann zumindest irgendwann mal einheitliche WQHD Monitore und Headsets angeschafft.

*IRONY ON* Für´s Homeoffice konnte man sich zum Glück auch einen der "alten" Monitore mitnehmen *IRONY OFF*

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gerne wurde die Firmenflotte (bevor diese abgeschafft wurde) als Anlass genommen sich für ebendiese als umweltbewusst selbst zu beweihräuchern. Das viele Mitarbeiter die häufig vorherrschenden Hybride stellenweise nicht einmal aufgeladen haben wurde in dieser Aussage meistens nicht mit aufgeführt.

Bei der BPV handelt es sich gewiss nicht um einen Umweltsünder, aber ein großer Vorreiter in punkto Umweltbewusstsein handelt es sich definitiv auch nicht ;)

Gehalt/Sozialleistungen

War in Bezug auf die Unternehmensgröße sicherlich in Ordnung. In anderen Unternehmen kann man in punkto Gehalt aber sicherlich mehr rausholen und um es direkt vorweg zu nehmen, weil an dieser Stelle gerne geworben wird mit dem tollen Betriebsklima: In anderen Unternehmen gibt es sicherlich auch ein gutes Betriebsklima.

Karriere/Weiterbildung

Wird für die ein oder andere Abteilung gerne in rauen Massen durchgeführt um sich mit dem ein oder anderen Zertifikat schmücken zu können. Für Abteilungen in denen man da nicht den Sinn in punkto Verkaufsargument sah hat sich eine Entscheidung für Schulungen oder Weiterbildungen gerne auch mal Wochen bis Monate gezogen.


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