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6 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 2,5Weiterempfehlung: 33%
Score-Details

6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Eine Kanzlei, deren Ruf ihr „noch“ vorauseilt - lieber woanders bewerben.

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich Recht / Steuern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Büro ist recht hübsch und man hat einen Parkplatz, den man auch im Urlaub nutzen kann.

Ansonsten ist das Beste an der Kanzlei der Feierabend.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die komplette Personalführung.
In wessen Interesse ist es, nur zwei Refas zufrieden zu stellen und dem Rest beim kündigen zusehen zu wollen?

Verbesserungsvorschläge

- Klare Umgangs und Arbeitsregeln für ALLE – keine Freifahrten mehr bei Tränenseinatz.
- Mehr Flexibilität bezüglich Arbeitszeiten (Bspw. Gleitzeit; denn damit wird geworben, ist jedoch nicht erwünscht) In anderen Kanzleien funktioniert das auch problemlos.
- Mehr Humanität – unzufriedene Mitarbeiter bringen unzufriedene Ergebnisse – oder gehen - da bringt es nichts, dass man Getränke und Obst umsonst bekommt, da muss schon mehr her.
- Investiert in die Mitarbeiter : Homeoffice ist möglich (kostet halt, kann man absetzen)
- Investiert in euch und stellt jemanden ein, der weiß wie man ein Geschäft UND die Leute führt.

Arbeitsatmosphäre

top down in jeglichem Verhalten leider

Image

Hört man sich in der Branche mal ein wenig genauer um, oder erwähnt wo man gearbeitet hat, ist die Nummer-Eins-Reaktion „Ach du meine Güte“ – und Unglaube. Die Kanzlei hat einen wahrlich schlechten Ruf, da bringen die gekauften Auszeichnungen auch nichts. Das liegt daran, dass jeder dort vollständig austauschbar ist und die Geschäftsleitung dies auch jeden spüren lässt. Jeder aus der Branche weiß, dass man hier verheizt wird – beruflich als auch menschlich.

Jeder, der wechselt findet seinen Lebenswillen wieder.
Jedem, der kündigt, wird gratuliert.

Es gibt schon Gründe wieso die Kanzlei in den letzten 10 Jahren nicht wirklich gewachsen ist. Es wird sich damit gebrüstet, eine „Boutique“ bleiben zu wollen, die Wahrheit ist jedoch, dass keiner es dort langfristig aushält. Man kann sagen, etwa alle 5 Jahre tauscht sich die Belegschaft einmal komplett aus (außer der Partner).

Work-Life-Balance

Kein Homeoffice, außer für Anwälte (obwohl in Stellenanzeigen damit geworben wird). Es heißt, Refas können nicht aus dem Homeoffice arbeiten. Die Wahrheit ist jedoch, man hat nur keine Lust, Laptops zu bestellen und die digitale Infrastruktur zu ermöglichen. Großkanzleien bekommen es hin aber hier wird felsenfest darauf bestanden, es wäre nicht machbar. Ein einziges Mal durfte eine Kollegin ins Homeoffice, an Vormittag desHeiligabends. Das wars.
Die Arbeitszeiten sind für einige Refas fest (08-17 oder 09-18), es gibt aber auch welch, die goldenen Ausnahmen, die kommen und gehen dürfen, wann sie wollen.

Karriere/Weiterbildung

Karriere kann man machen – aber eher woanders. Weiterbildungen für die Anwälte werden ermöglicht und bezahlt (jedoch ausschließlich auf Eigeninitiative), die Refas müssen da schon eher betteln. Viele Anwälte benutzen die Kanzlei als Sprungbrett der ersten Arbeitserfahrung – um dann ihr Glück woanders zu suchen und zu finden. Dass einer der Anwälte befördert (zum Partner gemacht) wird, ist die komplette Ausnahme. Wenn, dann liegt es ausschließlich an Sympathie und nicht etwa an Kompetenz. Man will einfach niemanden Guten zum Partner machen, aus Angst, dass dieser bei einem Weggang Mandanten mitnehmen könnte.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist für den geforderten Aufwand deutlich zu niedrig, egal ob als Anwalt oder als Refa. Eine Gehaltserhöhung bekommt man faktisch nur angeboten, wenn man kündigt.
Ansonsten bekommen nur die beiden Profiteurinnen bei gefühlt jedem Heulanfall eine Erhöhung.
Das Unternehmen weigert sich, den Refas VVL zu zahlen.
Man bekommt je nach Verhandlung Spritgeld, was aber komplett versteuert werden muss.
Anwälte bekommen irgendwann Geschäftsautos, Tankkarten und bekommen die Versorgungsbeiträge bezahlt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein: Früher wurde mehr geflogen, Corona hat dies ein wenig verändert – man ist sich bewusst, dass manche Termine durchaus virtuell stattfinden können.
Einige Anwälte nehmen die Bahn.
Sozialbewusstsein: Es wird versucht, lokale Läden für die Bürobestellungen zu wählen.

Kollegenzusammenhalt

Egoismus ist Alltag und gern gesehen. Jeder macht am Besten sein eigenes Ding allein, ein „Zusammen“ gibt es nur, um zusammen über jeweils andere zu lästern. Wenn die Vorgesetzten durchs Büro laufen, hat jeder Anwalt prinzipiell einen spontanen Demenzanfall von „Ich hab was in meinem Büro vergessen“, sucht schnellstmöglich das Weite oder imitiert ein Telefonat um bloß keine Aufgabe zu bekommen.
Der Zusammenhalt des Sekretariats ist ebenfalls nicht vorhanden, da massive Unterscheidungen gemacht und gelebt werden; siehe Punkt „Gleichberechtigung“.

Es finden auch keine Unternehmungen statt außer einer Weihnachtsfeier.

Es gibt keinen Team Spirit.
Es gibt dort überhaupt keinen Spirit.

Die Kanzlei schreibt sich flache Hierarchien auf die Fahne, die Stufen dieser sind jedoch unüberwindbar.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt einen älteren Anwalt in Teilzeit, der jedoch eher gedulded als unterstützt wird. Es ist ein offenes Geheminis, dass man diesen einfach nur loswerden will. Noch zeigt er jedoch Durchhaltevermögen und kommt weiterhin gut gelaunt ins Büro.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt zwei Equity-Partner – der eine ist nie da und der andere will von allem nichts wissen. Selbst viele Entscheidungen oder Vorkommnisse der Salary-Partner werden vor den beiden geheim gehalten.
Alle internen anfallenden Themen werden irgendwie verteilt. Es gibt keine zentrale Anlaufstelle für Personalangelegenheiten, mal macht es Anwalt A, mal Anwalt B.
Anonymität von Personalgesprächen ist ebenfalls nicht gegeben. Egal ob Krankheit, persönliche Probleme oder berufliche Veränderungen – eine Stunde später weiß jeder Bescheid, um was es ging.
Das Vorgesetztenverhalten ist demensprechend desaströs – denn solche Herangehensweisen werden hierbei aus der ersten Reihe heraus vorangetrieben. Man muss fairerweise jedoch sagen, dass die Equity-Partner durchaus zweigeteilt sind – der eine initiiert, dass solche Interna die Runde machen, der andere ist einfach nur froh, wenn er sich um nichts kümmern muss.

Arbeitsbedingungen

Schönes modernes Büro, direkt am Flughafen. Dass der Fluglärm stört ist jedoch nur bedingt wahr. Man kann keine Stelle am Flughafen antreten und sich dann beschweren, dass Fluglärm existiert. In der Regel stört der Flugverkehr nicht.
Es gibt für jeden Mitarbeiter eine Parkkarte (ohne Zuzahlung).
Es gibt Getränke und Obst auf Kosten der Firma.
Es gibt keine höhenverstellbaren Tische, außer bei den zwei unten genannten Profiteurinnen.
Man will schlichtweg nicht in die Mitarbeiter investieren.

Kommunikation

Findet prinzipiell hinter verschlossenen Türen statt. Es kommt öfter vor, dass plötzlich am Ersten eines Monats neue Mitarbeiter vor der Türe stehen, und keiner weiß Bescheid darüber . So wissen weder der Empfang, noch die Buchhaltung, noch die IT darüber Bescheid, es wird aber verlangt, dass die neuen Mitarbeiter dann direkt starten sollen.
Angebrachte Beschwerden oder Probleme werden im Gespräch zur Kenntnis genommen und Versprechungen bzgl. Änderungen werden gemacht, es passiert aber prinzipiell nichts.
Ansonsten ist die Goldene Kommunikationsregel: Klappe halten.

Gleichberechtigung

Ungerechtigkeit zieht sich von der Anwaltschaft bis zu den Refas. Dort gibt es zwei große Profiteurinnen, die sich alles erlauben dürfen. Ständiges Zuspätkommen, Raucherpausen (als Nichtraucher), unentschuldigtes Fehlen & ständiger Überstundenabbau, von Stunden, die nie (!) gemacht werden.
Die Taktik: In der Pause isst man am Platz und diese Zeit gilt dann als Überstunde. Prinzipiell werden 2-4 Tage Überstundenabbau an den Urlaub drangehängt. Das wird nie offen kommuniziert, sondern nur mit „seinem“ zuständigen Anwalt abgeklärt (unter Träneneinsatz)
Des Weiteren heißt es bei den zwei dann Freitags um 13 Uhr „Also, schönes Wochenende“ - und tschüss. Die anderen bekommen diesen Luxus nicht, selbst wenn Überstunden gemacht werden.
Probleme und Wehwehchen werden gerne „weggeheult“ - ein sehr beliebtes Instrument dieser Abteilung, bis der zuständige Partner einfach resigniert und egal zu welcher Forderung „ja“ sagt. So kommt man von offiziellen 28 Tagen Urlaub auf inoffiziell über 40.
Dass im Umkehrschluss dadurch die benachteiligten Kolleginnen kündigen, weil sie sich das einfach nicht mehr bieten lassen, wird in Kauf genommen.

Es gibt eine Salary-Partnerin, jedoch nur für die Quote.

Interessante Aufgaben

Refa Aufgaben eben – man weiß, worauf man sich einlässt; manchmal muss man die Buchhaltung unterstützen.
Zusätzlich sind oft private Angelegenheiten zu erledigen, wenn seine Refa nicht da ist.
Diese gehen weit über das berufliche hinaus.
Egal ob man Zeit hat - sagt er „spring“ hast du „wie hoch?“ zu fragen – und alles stehen und liegen zu lassen. Denn der Urlaub muss unbedingt JETZT gebucht werden/das Paket muss JETZT zurückgebracht werden/das Tesa muss JETZT bestellt werden – diese Liste mit unwichtigen Dingen kann beliebig erweitert werden. Die Anwälte rasten dann jedes Mal aus, wenn deren Arbeit nicht erledigt wurde, weil der erste Equity-Partner mit irgendeinem unwichtigen und vor allen Dingen zeitaufwändigem Kram ums Eck kam und die ganze Arbeit aufhält.

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Wer es unterkühlt mag, wird es hier lieben.

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist unglaublich kalt, steif und teilweise sogar von Angst geprägt. Hier herrscht eine ganz klare 2-Klassen Gesellschaft. Jeder sitzt hinter verschlossener Tür und bangt nur, dass die nächste kryptische Arbeitsanweisung nicht für einen selbst ist.

Image

Der gute Ruf bröckelt langsam aber sicher

Work-Life-Balance

Work = Es werden regelmäßig, wenn nicht sogar täglich, Überstunden, teilweise bis nach Mitternacht verlangt.

Life = Das Privatleben hat sich demnach auf das Wochenende zu beschränken.

Balance = 0

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen ja, jedoch beteiligt sich der AG nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

- geringes Gehalt
- kein Weihnachtsgeld
- kein Urlaubsgeld
- keine VWL

+ Gehalt wird pünktlich gezahlt
+ Fahrtgeld

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird weitestgehend auf Papier verzichtet. Bei Lebensmitteln wird auf fairtrade und bio gesetzt.

Kollegenzusammenhalt

„Jeder ist sich selbst der Nächste“ steht hier an der Tagesordnung. Dies kann aber auch dem Umstand geschuldet sein, dass die meisten KollegInnen nur einige Monate da sind, ehe sie die Flucht ergreifen.
Hier macht jeder was er möchte und die oberste Etage sieht schweigend dabei zu.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt nur einen älteren Kollegen, dieser wird allerdings weder geschätzt noch gefördert.

Vorgesetztenverhalten

Wie oben schon beschrieben, fehlt es hier an Kommunikation. Von einem freundlichen oder gar professionellen Miteinander kann leider nicht die Rede sein.

Arbeitsbedingungen

Helles, modernes Büro, 2 Bildschirme, technisch nicht überragend, aber in Ordnung.

Kommunikation

Kommunikation scheint hier ein Fremdwort zu sein. Es wird nicht klar kommuniziert was Aufgabe ist. Wer nicht die Fähigkeit besitzt Gedanken zu lesen ist hier definitiv falsch. Es findet nur dann einseitige (!) Kommunikation statt, wenn etwas nicht, wie in den Gedanken zu erlesen, umgesetzt wurde. Kritik an der mangelnden bis gänzlich fehlenden Kommunikation sind zu keinem Zeitpunkt erwünscht.

Gleichberechtigung

Leider sind die Stufen der Hierarchien hier unüberwindbar. Die Vorgesetzten scheinen noch nie etwas von Augenhöhe gehört zu haben und sind sehr von oben herab.

Von "Gleichberechtigung" können leider nur die Lieblinge der oberen Schicht berichten.

Für den Rest gibt es leider, trotz intensiver und harter Arbeit, keine Aufstiegschancen. Die nicht-bevorzugten-Mitarbeiter werden auch gerne vor versammelter Mannschaft runtergemacht.

Interessante Aufgaben

Wer Baurecht interessant findet, erhält Baurecht.

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Guter Arbeitgeber mit Aufstiegschancen

4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Spannende Mandate, gute Vergütung, gute Arbeitsatmosphäre und fairer Umgang.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Geschäftsführungsebene neigt gelegentlich zu "Mikromanagement", was manches unnötig verkompliziert.

Verbesserungsvorschläge

Kommunikation zwischen Geschäftsführungseben und Mitarbeitern ist verbesserungswürdig. Hier sollte offener und direkter kommuniziert werden. Auf Geschäftsführungsebene wäre eine gelegentliche Selbstreflexion wünschenswert, insbesondere bei konstruktiver Kritik durch die Mitarbeiter.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist die meiste Zeit recht angenehm. Gelegentlich kommt es natürlich auch immer wieder zu stressigen Episoden, bei denen sowohl Anwaltschaft als auch Sekretariat an ihrer jeweiligen Belastungsgrenze arbeiten müssen. Allerdings arbeiten die Kollegen in diesen Episoden stets in kleineren Teams zusammen, um dem Rechnung zu tragen. Die Hilfsbereitschaft ist stets groß.

Die flachen Hierarchien ermöglichen allen Angestellten der Geschäftsführungsebene Input zu liefern. Mit diesem Input wird man auch gehört. Natürlich kann aber nicht jeder Input auch umgesetzt werden, da stets das Große und Ganze im Blick behalten werden muss.

Auch haben manche Anwälte mehr Output als andere, dies liegt aber an der jeweiligen Referatsstruktur. So hat jeder Anwalt neben dem privaten Baurecht auch ein zweites "Standbein" wie das öffentliche Baurecht, das Vergaberecht oder das Miet- und Wohnungseigentumsrecht.

Gemeinsame Ausflüge und Weihnachtsfeiern gehören zum festen Bestandteil des jährlichen Terminkalenders.

Image

Renommiert im In- und Ausland.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeit kann frei eingeteilt werden. Natürlich ist der Anwaltsberuf kein "Nine-to-five"-Job, aber es spielt keine Rolle, ob man lieber morgens etwas früher oder später anfängt oder wie lange man in der Mittagspause verweilt. Jeder kann frei darüber bestimmen, wie und wann er seine Arbeit erledigt, so lange sie auch tatsächlich und rechtzeitig erledigt wird.

Wochenendarbeit ist nicht erwünscht und muss in der Regel auch nur dann geleistet werden, wenn es Fristen nicht anders erlauben.

Home Office gehört zum Standard und kann je nach familiärer Situation genutzt werden, auch wenn natürlich auch ein Teil der Arbeitszeit in Präsenz abzuleisten ist.

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegschancen bestehen - Associate, Senior Associate, Partner. Fachanwaltsfortbildungen sind erwünscht und werden von der Kanzlei übernommen. Gelegentlich gibt es In-House-Schulungen der Senior-Partner, bei denen man unheimlich viel lernen kann.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird je nach Qualifikation ein Grundgehalt gewährt und dann später eine Umsatzbeteiligung. Jeder hat die Chance überdurchschnittlich viel zu verdienen, da genug Arbeit vorhanden ist. Es werden regelmäßig Gehaltsgespräche geführt. Leistung wird honoriert, auch wenn der Mitarbeiter hier manchmal selbst aktiv werden muss. Die Vergütung ist aber angemessen und fair. Jahresboni sind keine Seltenheit.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Dienstfahrzeuge sind Hybridfahrzeuge, Fair-Trade-Kaffee, regionales Obst, keine Papierakten mehr.

Kollegenzusammenhalt

Lässt kaum wünsche offen. Wie überall gibt es natürlich auch hier Mitarbeiter, die lieber ihr eigenes "Süppchen kochen". Das ist aber die absolute Ausnahme. Die Mitarbeiter greifen einander stets unter die Arme, gehen gemeinsam Mittagessen oder trinken ein Feierabendbier zusammen.

Umgang mit älteren Kollegen

Altersteilzeit möglich.

Vorgesetztenverhalten

Manchmal bekommt man das Über-Unterordnungsverhältnis trotz flacherer Hierarchien durchaus deutlich zu spüren. Konstruktive Kritik wird gelegentlich als "Angriff" auf die eigene Autorität aufgefasst, was verhindert, dass konstruktive Kritik auch angenommen wird. In der Sache wird aber stets sachlich diskutiert.

Arbeitsbedingungen

Schöne, moderne Büros mit modernen Kommunikationsmitteln und Kanzleisoftware. Getränke, regionales Bio-Obst, Kaffee und Tee stehen zur unbegrenzten Verfügung aller. Parkplätze werden gestellt und können auch während einer Urlaubsreise genutzt werden. Für die Anwälte gibt es in der Regel ab dem 2. Jahr einen Dienstwagen. Das Sekretariat erhält Fahrtkostenzuschüsse oder Tickets für den öffentlichen Nahverkehr sowie vermögenswirksame Leistungen.

Kommunikation

Die Kommunikation zwischen den Kollegen ist sehr gut. Lediglich zwischen Geschäftsführungsebene und Mitarbeitern kommt es gelegentlich zur Misskommunikation, da nicht immer alle Entscheidungen oder Pläne, sei es in der Personalentwicklung oder in der Ausrichtung der Kanzlei in der gebotenen Offenheit und Transparenz kommuniziert werden.

Gleichberechtigung

Egal ob Kollege oder Kollegin - alle haben dieselben Voraussetzungen und Möglichkeiten

Interessante Aufgaben

Spannende Projekte, insbesondere Infratruktur-Großprojekte

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Hierarchie und Gemauschel, wenig Transparenz, aushaltbar aber kein Lieblingsjob

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Schöne Räume und freundliche Mandanten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

vor allem die Art vom Management und der Pesonalführung

Verbesserungsvorschläge

viel mehr Transparenz und flachere Hierarchien, lieber mit den Mitarbeitern arbeiten als gegen sie zu arbeiten. Überkommene Strukturen auflösen und nicht herabschauen. Vielleicht Anwaltsarbeit und Geschäftsführung personell trennen

Arbeitsatmosphäre

kaum zu beschreiben und merkt man erst wenn man einen neuen Arbeitgeber gefunden hat, Management verbreitet eher Angst als Vertrauen und Zusammenhalt. So weit sogar dass die Anwälte von einer Kanzlei, mit der man sich vor ein paar Jahren (ca. 4) zusammengeschlossen hat, sich innerhalb von wenigen Jahren fast alle auch schon wieder verabschiedet haben

Image

international und national bei Mandanten anerkannt, einige große Firmen, aber bei Auszeichnungen spielen bekanntermaßen auch Geldfaktoren mit

Work-Life-Balance

Arbeitszeiten variieren etwas, aber noch okay

Karriere/Weiterbildung

man sucht händeringend und auch das ganze Jahr Nachwuchs auch bei Anwälten weil man die Mitarbeiter die man hat nicht halten kann. Liegt unter anderem an nur sehr punktueller Förderung und ungleicher Behandlung. Feedback überhaupt nur sehr selten.

Kollegenzusammenhalt

Meist macht jeder sein Zeug, Anwälte und sonstige Mitarbeiter haben in den Pausen nur selten Kontakt, wenig Austausch. Sehr schneller Wechsel unter Mitarbeitern, auch Azubis gehen nach Abschluss eher woanders hin

Umgang mit älteren Kollegen

einer der Anwälte wurde eher aufs Abstellgleis geschoben, weil er dem Management nicht gefällt, aber man seinen Namen für PR braucht

Vorgesetztenverhalten

Dazu kann man nicht mehr sagen, alles kommt von oben herab, keine Dankbarkeit, auch beim Abschied keine Wertschätzung, höchstens ein paar Floskeln, keine Einsicht. Vorallem Personalführung wirklich unbefriedigend und ungleich, viel Eitelkeit. Manche haben sogar schon einen Ruf dafür.

Arbeitsbedingungen

Schönes Büro, Neubau in der Nähe vom Terminal, klimatisiert. Sanitär sauber und regelmäßig frisches Obst, Parkplatz in Büronähe. Allerdings eingeschränkte Essensauswahl, weil keine Kantine und nur Flughafen-Terminal-Essen oder Mikrowelle

Kommunikation

Nichts wird kommuniziert, schon gar nicht wird man in Entscheidungen einbezogen sondern wenn dann vor vollendete Tatsachen gestellt leider

Gehalt/Sozialleistungen

zahlt keine VWL, Gehalt Durchschnitt

Gleichberechtigung

nicht viel mit Diversity, gelegentlich Stammtischsprüche oder soetwas


Interessante Aufgaben

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Nur für Einzelgänger geeignet

2,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Aufgaben sind spannend und vielseitig. Die Büros sind modern.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Permanente Überforderung der Kollegen und keine Einarbeitung in neue Aufgaben. Es herrscht eine Atmosphäre der "Angst", wenn die Equity-Partner den Gang entlang laufen.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Transparenz schaffen, Fehlerkultur zulassen und mehr Wert auf zwischenmenschliche Kommunikation legen (Corona ist nur eine Ausrede!)

Arbeitsatmosphäre

Einzelgänger sind hier gut aufgehoben. Jeder Anwalt arbeitet für sich allein, nur hin und wieder arbeiten erfahrene Kollegen zusammen. Die Kollegen beklagen sich selbst häufig über ihre Arbeitsbedingungen, sind aber wenig gewillt, daran etwas zu ändern. Von den Junganwälten wird grundsätzlich überdurchschnittlicher Einsatz und Verzicht wie in Großkanzleien erwartet, was aber dem Gehalt nicht entspricht. Lob wird selten ausgesprochen, harte Arbeit ist Standard. Vor allem in der Probezeit wird die Belastbarkeit bis zum äußersten (kurzfristige intensive Arbeitsbelastung unter hohem Zeitdruck) ausgetestet. Jeder ist für die eigene Fortbildung zuständig, Inhouse-Schulungen gibt es nicht.

Image

Die Kanzlei genießt zwar einen hervorragenden Ruf hinsichtlich ihrer Rechtsberatung und die Partner sonnen sich in ihrem Prestige, was regelmäßig für neue Mandate sorgt. Die Kanzlei hat durchaus einige namhafte Mandanten. Jeder Anwalt muss aber für sich selbst entscheiden, ob er den Preis dafür zahlen will.

Work-Life-Balance

Positiv fällt auf, dass der Urlaub auch kurzfristig beantragt werden kann und grundsätzlich genehmigt wird. Ansonsten ist das work-life-Balance vergleichbar mit Großkanzleien. Die Arbeitszeiten bewegen sich im Bereich 45-50 Stunden und regelmäßig wird die 20/22 Uhr-Marke geknackt. Manche Kollegen arbeiten auch 50-60 Stunden, was einen gewissen Druck auf Junganwälte ausübt. Es heißt zwar, dass jeder Anwalt kommen und gehen kann, wie er will, aber faktisch herrscht Gruppenzwang. Für Freizeitbedürfnisse gibt es wenig Verständnis, Home-Office wird nicht gerne gesehen und muss stets im Einzelfall begründet werden.

Karriere/Weiterbildung

Die Förderung der Mitarbeiter findet durch (Über-)Forderung mit Aufgaben statt. Die Anwälte werden mit Aufgaben überladen, sodass keine Zeit für Fortbildungen gefunden werden kann. Da es sich allerdings um vielseitige Aufgaben handelt, lernt jeder Anwalt per learning-by-doing. Ohnehin muss jeder Anwalt sich selbst um seine eigene Fortbildung kümmern, die Vorgesetzten kümmern sich nicht darum.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist zwar nicht schlecht, aber angesichts der enormen Arbeitsbelastung nicht angemessen. Die Partner vergleichen ihre Leistungsfähigkeit und -qualität mit Großkanzleien (was durchaus berechtigt ist), zahlen aber Berufseinsteigern nur etwa die Hälfte. Beiträge zum Versorgungswerk werden übernommen und Fortbildungen werden bezahlt. Wenn die gewünschte Arbeitsleistung erbracht wird, winkt in etwa zwei Jahren ein Geschäftsauto. Benzingeld muss ausgehandelt werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es herrscht zwar die Vorgabe zum papierlosen Arbeiten, aber viele Anwälte arbeiten mit ausgedrucktem Papier. Obst und Kaffeebohnen werden aus regionalen Läden besorgt.

Kollegenzusammenhalt

Teamarbeit findet so selten statt, dass es faktisch unberücksichtigt bleiben muss. Unter den jüngeren Kollegen ist eine gewisse Kollegialität vorhanden, die aber durch massive Überbelastung nicht ausgelebt werden kann. Kaffeepausen zum Austausch sind eher die Ausnahme. Löblich ist, dass einige Kollegen gemeinsam zu Mittag essen, aber ein darüber hinausgehendes Interesse, bspw. after-work-Veranstaltungen oder sonstige kollegiale Aktivitäten, besteht nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt nur einen älteren Anwalt, der wenig Mitspracherecht hat. Das liegt aber eher daran, dass er seine Arbeitszeit stark reduziert hat.

Vorgesetztenverhalten

Die Equity-Partner "herrschen" über die Kanzlei und entscheiden allein, diktieren die Aufgaben, ohne den Befehlsempfänger zu briefen und legen überhaupt keinen Wert auf kollegialen Austausch. Die Salary-Partner sind deutlich humaner, haben aber aufgrund massiver Arbeitsbelastung keine Zeit, sich angemessen um die Kollegen zu kümmern. Darüber hinaus haben einige der Vorgesetzten ihre "Lieblinge", die auffallend bevormundet werden. Berufseinsteigern wird das Gefühl gegeben, inkompetent zu sein und es (Übernahme nach der Probezeit, Kompetenz als Anwalt) nur durch langes Durchhaltevermögen zu schaffen.

Arbeitsbedingungen

Die Büros sind top ausgestattet mit zwei Bildschirmen, Klimaanlage und elektrischen Rollländen. Es gibt eine kleine Küche mit Kühlschrank, Snacks und Barista-Kaffeemaschine. Jeder hat einen eigenen Parkplatz in der Tiefgarage und einen Kartenzugang zu den Aufzügen.
Einziger Nachteil: Da der Flughafen in unmittelbarer Nähe ist, stört der Flugzeuglärm erheblich, wenn die Fenster geöffnet sind.

Kommunikation

Es herrscht keine Transparenz hinsichtlich der Gehälter und Umsatzbeteiligungen, obwohl alle zwei Wochen die Umsätze aller Kollegen von Büro zu Büro wandern, um jeweils die Unterschriften für die Rechnungen eingeholt werden. Meetings, Jour Fixes etc. finden nicht - bzw. nur unter wenigen Eingeweihten - statt, dafür fehlt allen die Zeit. Mit den Kollegen aus den Standorten in Frankfurt und München findet eine Kommunikation nicht statt.

Gleichberechtigung

Die einzige Ungleichbehandlung ist die Bevormundung der "Lieblinge", was nichts mit dem Geschlecht zu tun hat. Obwohl die Zahl der Anwältinnen deutlich niedriger ist, hat das weniger mit den Kollegen als mehr mit dem Rechtsgebiet zu tun.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind - wenn eine Affinität zum techniklastigen Baurecht vorhanden ist - grundsätzlich sehr spannend. Junganwälte bekommen für den Einstieg die Gerichtsakten, während die erfahrenen Kollegen im beratenden Bereich tätig sind. Schulungspräsentationen, Gutachten und früher eigener Mandantenkontakt sorgen für Abwechslung. Allerdings finden sehr selten Gerichtsverhandlungen statt und nur wenn der Vorgesetzte Sympathie für einen hat, wird man als Berufseinsteiger zu Ortsterminen mitgenommen.

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Das angenehme Team ist sehr freundlich und die Fragen, die bei der Arbeit auf mich zukommen, sind interessant

3,8
Empfohlen
Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Angenehme Räumlichkeit, flexible Arbeitszeit, freundliches Team und angemessene Aufgaben

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gelegentlich könnte die Kommunikation etwas besser sein


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 6 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird BREYER RECHTSANWÄLTE durchschnittlich mit 2,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Sonstige Branchen (3,5 Punkte). 25% der Bewertenden würden BREYER RECHTSANWÄLTE als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 6 Bewertungen gefallen die Faktoren Arbeitsbedingungen, Umwelt-/Sozialbewusstsein und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 6 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich BREYER RECHTSANWÄLTE als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.
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