Wir wollen nicht zu den Größten gehören... und sind leider auch nicht die Besten...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Gehaltszahlung, welche überdurchschnittlich in der Branche war. Zumindest bis zur Insolvenz.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Veraltete Firmenhierachie mit beratungsresitenten, nanobeschichteten Vorgesetzten und Bereichsleitern, welchen es in erster Linie darum geht, die eigene Position nicht in Gefahr zu bringen. So wurden Fehler vor der Geschäftsleitung vertuscht, bzw nach unten weitergeschoben. Gleichberechtigung zwischen Mitarbeitern gibt es nicht, man setzt hier noch auf Nasenpolitik.
Als Mitarbeiter bekommt man permanent das Gefühl eines stummen "namenlosen Rädchens" vermittelt, welches jederzeit ersetzbar sei und wird auch dementsprechend behandelt. So wurden Mitarbeiter während der Nachtschicht (30 Minuten nach Schichtbeginn) gekündigt, bei Massenentlassungen war keinerlei System oder Sozialverträglichkeit erkennbar, selbst bei den insolvenzbegründeten Kündigungen nicht.
Aus diesen Gründen ist es nicht weiter verwunderlich, dass das Phänomen der inneren Kündigung ein großes und stark ausgeprägtes Problem bei Brück war (ist?).
Verbesserungsvorschläge
Sorgfältigere Auswahl an Führungspersonen, bessere, bzw überhaupt eine Kommunikation zwischen Führungsebene und Mitarbeitern.
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Beratungsresistente, nanobeschichtete Vorgesetze und Bereichsleiter, extrem schlechte Kommunikation, Nasenpolitik.
Seit Jahren beklagen Mitarbeiter das geringe Mitspracherecht, bzw die schlechte Kommunikation zwischen Führungsebene und Arbeitern/Angestellten, geändert hat sich daran bis heute nichts. Fehler wurden vor der Geschäftsleitung permanent vertuscht, bzw nach unten weitergeschoben um die eigene Stellung nicht zu gefährden usw, usw...