Top Unternehmen, gibt es Weltweit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Leistung und die Arbeitsqualität werden bei Akademikern nicht mehr hinterfragt. Fürs Nichtstun bekommt man eigentlich ganz ordentliche Gehälter.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Position könnte auch von einem guten Techniker oder normalen Ingenieur besetzt werden. Dadurch unterstützt die Firma die zunehmende Bildungsinflation, und baut einen gigantischen Wasserkopf auf. Mit halb so vielen Akademikern könnte man den normalen Angestellten viel bessere Gehälter zahlen. Die Arbeit wird hauptsächlich nach "unten" weitergeleitet. Oben wird das Geld verdient und unten wird dafür gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Die Vorgänge im Management sind nicht stimmig und erzeugen innerhalb der Firma erheblichen Schaden. Entscheidungen sollten nicht aus egoistischen Gründen getroffen werden, sondern ausschließlich nach Faktenlage. So könnte man in meinem Bereich ganz locker 120 bis 160-Tausend Euro jährlich retten. Die Firma hat zudem ein ganz großes Problem mit der Mitarbeitermotivation! Sehr viele haben innerlich schon lange gekündigt. Daran sollte die Geschäftsführung arbeiten! Die Zahnräder im Getriebe laufen nicht mehr so wie es sein sollte. Da fehlt die Schmierung(15% höhere Gehälter- sofort!). Da fehlt die Kommunikation der Vorgesetzten zu ihren Mitarbeitern. Da fehlt das gelegentliche "Dankeschön". Da fehlt das offene Ohr der Geschäftsführung.
Kommunikation
Kommunikation ist nicht erwünscht. Für den Informationsfluss gilt das Prinzip der Einbahnstrasse: Info fliest nur in eine Richtung: Von unten nach oben! Von Oben hat man ganz wenig zu erwarten, selbst Emails werden nicht beantwortet.
Gleichberechtigung
Da sage ich nur: Manche sind gleicher als andere! Wer einmal im elitären Kreis der Elite aufgenommen worden ist, braucht sich um seine Vorteile nicht mehr zu sorgen. Manche Kollegen werden deshalb von ganz oben gezielt gemobbt. Ziel: Schwarze Schafe aus der Firma drängen, am besten durch Selbstkündigung.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt als Akademiker ist ca 20% unter Tarif. Aber auch hier gibt es "Lieblinge" die erheblich mehr verdienen. Die Prämie wird auch nach Nasenfaktor berechnet. Es lohnt sich allgemein imSystem zu schleimenund zu kriechen. Selbstständiges Denken und Handeln ist nicht erwünscht. Akademiker haben die Funktion von Ingenieuren oder gar Technikern. So wird HR-Kapital sinnlos verbrannt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung ist für die Mitarbeiter nicht erwünscht oder überhaupt nicht wichtig.
Nur die Elite gönnt sich permanent Weiterbildungen. So macht man sich und seine Position -unersetzlich - unkündbar -überlegen
Karierechancen hat man nur dann, wenn man zur Elite aufgenommen wird. Dazu braucht man aber gute Beziehungen. Kariere macht also nicht unbedingt der Qualifizierte, sondern der Privilegierte.