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Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) Logo

Bundesamt 
für 
Sicherheit 
in 
der 
Informationstechnik 
(BSI)
Bewertung

Bonn
Top
Company
2024

Für Leute ohne großartige Ambitionen / High Performer sind hier falsch

3,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Entspanntes Arbeiten.
Nerd-Kultur.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Goldener Käfig, kaum Perspektiven.

Verbesserungsvorschläge

Unbedingt an der Gehaltsschraube drehen, sonst kann man die wirklich guten Leute nicht halten bzw. gar nicht erst an Board holen.
Unabhängig vom BMI machen und den Status einer obersten Bundesbehörde erlangen. Dann ist auch mehr Spielraum für den Lohn/Sold vorhanden.

Arbeitsatmosphäre

Kommt auf das Referat an, bei mir nerdig und gut.

Kommunikation

Zwischen den Referaten eher schlecht, innerhalb des Referats gut.

Kollegenzusammenhalt

Normalerweise steht man nie alleine vor Problemen.

Work-Life-Balance

Kann nicht mit Konzernen in der freien Wirtschaft konkurrieren.
39h/41h die Woche (Tarif/Beamter).
Von Beamten werden Überstunden erwartet.
Home Office nahezu unmöglich, hohe Hürden.
Mobiles Arbeiten ebenso.

Aber:
Niemand arbeitet sich hier tot, eher das Gegenteil.

Vorgesetztenverhalten

Gibt gute und schlechte.
Nasenfaktor kann entscheiden, Leistung kann entscheiden - kommt darauf an wer mit wem verkehrt.

Interessante Aufgaben

Obwohl es eine nerdige Behörde ist, ist und bleibt es Beamtenschimmel.

Gleichberechtigung

Frauen werden gepusht ohne Ende, eher zuviel um interne politische Quoten zu erfüllen.
Hier zählt mehr das Geschlecht als die Eignung.

Umgang mit älteren Kollegen

Werden zwar geschätzt, aber jenseits einer bestimmten Altersgrenze gibt es kein Entwicklungsspielraum mehr.

Arbeitsbedingungen

IT ist grottig, Austattung aber gut.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man tut so.

Gehalt/Sozialleistungen

Grottig, absolut kein Vergleich zur Industrie.
Für die meisten ist bei A14 schluss, A15 und A16 gleichen eher Lottogewinnen und Einhörnern.
Zulagen sind genauso selten wie Sonderzahlungen für besondere Leistungen.

Image

Relativ gut.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung ja, jeder hat die Möglichkeit und wird ermutigt dazu.
Karriere wie bereits erwähnt, nahezu unmöglich.
A14 ist für 80-90% der Leute Schluss.

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe/-r Kollege/-in,

vielen Dank für Ihre offene und ehrliche Bewertung!

Im Zuge des immensen Aufwuchses des BSI und seiner Rolle als Gestalter der Informationssicherheit steigen auch die Anforderungen an unsere Führungskräfte. Wir legen daher nicht nur sehr viel Augenmerk auf den Auswahlprozess, sondern auch viel Wert auf lebenslanges Lernen und entsprechende Qualifizierungs- und Weiterbildungsangebote (u.a. eigenes Führungskräftnachwuchsprogramm sowie breites Schulungsangebot für Führungskräfte).

Leider können wir nicht so ganz nachvollziehen, was Sie unter "Beamtenschimmel" verstehen. Auf der einen Seite ist das BSI als Behörde an Recht und Gesetz gebunden (z.B. bei der Vergabe von Projekten), wir versuchen aber dennoch ein möglichst dynamisches Arbeitsumfeld zu bieten.

Das Thema "Frauenförderung" genießt derzeit eine besondere Bedeutung im BSI, um einerseits dem Fachkräftemangel zu begegnen und andererseits den Anteil weiblicher Führungskräfte zu erhöhen. Dabei werden die Grundsätze der Personalauswahl von Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung keinesfalls außer Kraft gesetzt. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und der Abbau von Stereotypen durch die Schaffung von (weiblichen) Vorbildern spielt bei uns eine besondere Rolle. Dies führt nicht zu einer Diskriminierung von Männern, sondern schafft auch mehr Möglichkeiten und Akzeptanz von bspw. Vätern, die gerne Elternzeit nehmen möchten.

Unabhängig vom Alter bieten wir allen Beschäftigten die Möglichkeit, sich fachlich zu entwickeln und bei Bedarf auch zu verändern. Hinsichtlich der Weiterentwicklung über A14 hinaus prüfen wir derzeit verschiedene Konzepte zur Etablierung einer Fachkarriere. Da wir mit Steuergeldern arbeiten, gibt es in unser aller Interesse gewisse Deckelungen bei den Verdienstmöglichkeiten. Nichtsdestotrotz stellt sich das Nettogehalt eines Beamten im höheren Dienst kombiniert mit den weiteren Vorteilen (z.B. Beihilfe, Pension, Familienzuschlag) als durchaus konkurrenzfähig dar. Mit dem Bezügerechner des BVA können Sie gerne eigene Rechenbeispiele ausprobieren: https://bezuegerechner.bva.bund.de/

Überstunden werden bei uns minutengenau notiert und im Gleitzeitmodell ausgeglichen. Selbstverständlich gibt es bestimmte Bereiche, in denen mobiles Arbeiten und Telearbeit aufgrund von Sicherheitsbestimmungen nicht möglich sind. Ansonsten kommen Sie gerne auf das Referat Z2b zu, welches Sie unterstützen kann.

Wenn Sie Verbesserungsvorschläge oder Ideen für das BSI haben, scheuen Sie sich bitte nicht, den Kontakt zu den Personalreferaten aufzunehmen. Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen!

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