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Bundesamt 
für 
Sicherheit 
in 
der 
Informationstechnik 
(BSI)
Bewertung

Top
Company
2024

Sehr gut mit kleinen Schwächen

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Interessante Aufgaben. Gute Work-Life Balance, sofern der Vorgesetzte Home Office erlaubt. Sehr gute Fortbildungsmöglichkeiten und auch genügend Freiheiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Dass Home Office nicht wirklich gelebt wird.
- Unbezahlte Überstunden, falls man während des Abfeierns krank wird.
- Starre Orientierung am Bachelor- und Masterabschluss und den damit verbundenen Laufbahnen.
- Kein Trennungsgeld für befristet Angestellte.

Verbesserungsvorschläge

- Die Home Office Kultur muss verbessert werden, um für junge IT-Fachkräfte attratiktiv zu sein: Home Office sollte gelebt werden und nicht nur ein Versprechen auf der Webseite sein, das ist bei vielen Vorgesetzten noch nicht angekommen ist. Home Office sollte direkt nach der Probezeit erlaubt sein. Wenn es, die Aufgaben zulassen, sollte Home Office auch deutlich über 50% möglich sein.

- Um für hochqualifizierte Fachkräfte attraktiv zu sein, sollte man auch eine technische Laufbahn neben der Führungslaufbahn ermöglichen, sowie es auch viele Firmen tun. Also mindestens mal A15 und A16 für Fachkräfte ohne Führungsverantwortung öffnen.

- Bei anderen Behörden ist es in der IT-Sicherheit Standard im höheren Dienst direkt in E14 einzustellen und mindestens 400 € Fachkräftezulage zu zahlen. Das wäre auch eine Möglichkeit für das BSI, um hochqualifizierte Fachkräfte zu gewinnen.

- Die Arbeitszeiten sind ja schon sehr flexibel. Aber die Regel, dass man jeden Tag mindestens 2 Stunden da sein muss könnte man dann doch auch gleich abschaffen. Einfach komplett flexibilisieren.

Arbeitsatmosphäre

Sehr gute Arbeitsatmosphäre und Kollegialität. Manchmal vertritt man unterschiedliche Interessen innerhalb der Behörde, damit wird aber professionell umgegangen.

Kommunikation

Sehr transparente Kommunikation. Manchmal nervt die typisch behördliche Vorgehenweise. (Es wird auf Zuständigkeiten verwiesen. Und man muss immer aufpassen, dass man nicht schriftlich irgendwelche Zugeständnisse macht, weil das sofort gegen einen verwendet wird.) Aber insgesamt wirklich sehr gut.

Kollegenzusammenhalt

Sehr gut. Durch die transparente und sichere Anstellung im öffentlichen Dienst gibt es kaum Konkurrenzdenken und damit verbundene Unannehmlichkeiten.

Work-Life-Balance

Teilzeit ist möglich. Überstunden können abgefeiert werden. Man hat eine echte 40 Stunden Woche. Sehr flexible Arbeitszeiten.

Aber:
Home Office erst nach einem Jahr und wird auch dann von manchen Vorgesetzten, auch ohne dienstliche Notwendigkeit, verweigert. Außerdem auf 50% beschränkt.
Wenn man beim Abfeiern der Überstunden krank wird, werden sie trotzdem abgezogen und man hat somit unbezahlte Überstunden geleistet.

Vorgesetztenverhalten

Mein Vorgesetzter ist sehr gut und fordert und fördert mich. Es gibt nur selten Vorgesetzte, die nicht über die angemessene Führungsqualifikationen verfügen.

Interessante Aufgaben

Aufgaben hochinteressant!

Gleichberechtigung

Sehr gut. Frauen natürlich in Unterzahl, da es eine technische Behörde ist, aber absolut gleichberechtigt. Wir haben auch einige schwerbehinderte Kollegen.

Umgang mit älteren Kollegen

Sehr gut. Wird sich zeigen, wie das jetzt mit dem extremen Aufwuchs und vielen neuen jungen Kollegen wird.

Arbeitsbedingungen

Sehr gute Ausstattung. IT-Ausstattung passt. Elektrisch höhenverstellbare Schreibtische kan man mittelfristig bekommen. Elektrisch unterstützte Dienstfahrräder und Dienstfahrzeuge für Dienstfahrten. Wenn man irgendwas braucht und es sinnvoll ist, dann kriegt man es eigentlich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kann ich nichts zu sagen. Außer, dass es Dienstfahrräder gibt, ist mir hier nichts aufgefallen.

Gehalt/Sozialleistungen

Im höhreren Dienst: Gehalt als Angestellter ist in Ordnung. Als Beamter sehr gut, insbes. wenn man die Vorzüge des Beamtenstatus einrechnet. Im gehobenen Dienst ist das Gehalt als Angestellter unattratkiv. Die Tabellen sind ja öffentlich.
Gute Altersvorsorge, auch für Angestellte.

Es gibt Trennungsgeld in der Probezeit, allerdings nicht für befristet Angestellte.

Image

Sehr gutes Image.

Karriere/Weiterbildung

Fortbildungen bei mir hervorragend, weil ich hier auch durch meinen Vorgesetzten sehr gefördert werde. Viele Fortbildungsmöglichkeiten sowohl technisch, als auch für soziale Skills. Sowohl intern im BSI als auch extern, teilweise auch im Ausland.

Karriere ist möglich, insbesondere beim momentanen Stelllenzuwachs.
Aber für höhere Stellen (A16 und B) ist Vitamin B sehr wichtig. Wer gute Kontakte ins Innenministerium hat, macht am schnellsten Karriere, auch wenn jemand anderes besser qualifiziert ist.

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