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C. 
Böhnert 
GmbH
Bewertung

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Selbst Monate später noch Albträume

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Laden an sich ist sehr schön.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mobbing, Zwangspause und Arbeitszeiten, Gehalt

Verbesserungsvorschläge

Die Führung muss sich grundlegend ändern, mehr Gehalt, mehr Arbeiter. Bewusst daran arbeiten dass Kollegen die dort 40 Jahre arbeiten sich auch auf neue Leute und einlassen, anstatt diese zu vergraulen.

Arbeitsatmosphäre

Unter den eingesessenen Kolleginnen sicher sehr nett, wenn man von aussen dazu kommt ab dem ersten Tag Mobbing. Stetiges Hinterfragen der Kompetenz, wenn man fragt wie ein Arbeitsgang dort abläuft (da eigenes WWS- man KANN es also gar nicht wissen) wird man wortwörtlich gefragt, ob man „dumm“ sei

Kommunikation

Von oben im Bewerbungsverfahren sehr freundlich und begeistert, nach Unterschrift herablassend, gleichgültig. Arbeitspläne für die kommende Woche gibt es oft erst Freitags. Arbeitszeiterfassung erfolgt über antiquierte Stundenzettel, auf denen dann gerne mal Überstunden verloren gehen.

Kollegenzusammenhalt

Zwei Sterne als Kompromiss: Für mich persönlich eine 0, da hier Mobbing (zumindest in Grossburgwedel) gross geschrieben wird. Mehrere Azubis haben weinend nach 2-3 Wochen gekündigt. Wenn man allerdings zur Altbelegschaft gehört, scheint es wohl ganz nett zu sein. Die Jüngeren sind meist nett und im Leid zusammengeschweisst.

Work-Life-Balance

Selbst 1 Stern ist zu viel. Der Tag wird mit 1,5 h Zwangs!pause auf 10h gestreckt, damit man nur eine Schicht besetzen muss. Hinzukommt noch Warenannahme vor der Schicht oder Kassendienst am Abend. Wenn man dann noch Arbeitsweg hat, bleibt vom Leben nichts mehr über. Maximal einen Samstag hat man im Monat frei, in Stosszeiten auch diesen nicht, oft bekommt man keinen Ausgleichstag. Überstunden kann man sammeln, aber nicht abbauen. Großzügige Urlaubssperren machen es unmöglich, Urlaub zu nehmen. Obwohl man 5 Tage die Woche arbeitet, zählt eine Urlaubswoche als 6 Tage Urlaub, sodass man eine ganze Woche verliert.

Vorgesetztenverhalten

Herablassend, gleichgültig, selbstgerecht. Wenn die Obrigkeit durch die Ladenräume geht merkt man wie alle erstarren.

Interessante Aufgaben

Wenn man den Buchhandel mag hat man hier durchaus viele Bereiche denen man sich widmen kann, der Laden ist gut sortiert. Da viele Kolleginnen leider sehr territorial sind und man als Neuling nicht ernst genommen wird, kommt man im Endeffekt aber leider nicht an spannende Aufgaben.

Gleichberechtigung

Kann ich nicht viel zu sagen, da in meiner Filiale ausschließlich Frauen arbeiteten, was im Berufsfeld mittlerweile recht üblich ist. In anderen gemischten Filialen lief es wohl gut.

Umgang mit älteren Kollegen

Die älteren Kollegen haben es super. Nur jung darf man nicht sein.

Arbeitsbedingungen

Antiquierte Geräte, undurchsichtiges WWS, unnötig komplizierte Arbeitsabläufe, und ein Pausenraum im Keller der ein Fenster hat, dass unter einem Loch im Gehsteig endet. Da darf man dann die 1,5h Pausen verbringen, ohne Tageslicht oder Internetempfang. Eine Mitarbeitertoilette gibt es nicht, die teilt man sich mit den Kunden. Durch chronische Unterbesetzung sind die Tage lang und hart, man arbeitet mindestens für 2. Schweres Schleppen gehört zum Beruf, tut aber sein übriges. Einschulungs- und Weihnachtszeit ohne Burnout nicht durchzustehen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wird in der Kultur nicht gelebt.

Gehalt/Sozialleistungen

Mindestlohn, es wird auch klar gesagt dass es mehr nicht geben wird. Sonderzahlungen gibt es nur in guten Geschäftsjahren, also seit Jahren nicht

Image

Unter Kunden einen hervorragenden Ruf, in der Branche das Gegenteil. Man muss sich nicht fragen, warum regelmäßig immer wieder die selben Stellen ausgeschrieben sind.

Karriere/Weiterbildung

Man kann zur Filialleitung aufsteigen, was mehr Druck und mehr Arbeit für minimal mehr Lohn bedeutet

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