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C. 
Böhnert 
GmbH
Bewertung

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Es steht und fällt mit der Filiale bei insgesamt notwendig zu überarbeitenden Rahmenbedingungen.

3,0
Nicht empfohlen
Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Vertrieb / Verkauf gemacht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die stellenweise vollkommene Ausnutzung der Azubis, was wieder besonders deutlich wurde in Zeiten von Corona.
Die Antwort auf fehlendes Fachpersonal kann nicht mehr Azubis bedeuten.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Wertschätzung des eigenen Personals und Herstellung von Mitarbeiterzufriedenheit.
Abbau von willkürlichen Entscheidungen und fehlender Transparenz gegenüber der eigenen Mitarbeiter.
Verbesserungsvorschläge annehmen und konstruktive Kritik annehmen und nutzen.

Die Ausbilder

Ausbildung durch den Ausbilder vor Ort in der Filiale durch permanente Unterbesetzung nur punktuell möglich, da das Tagesgeschäft im Fokus liegt. Die Zentrale entzieht sich zum großen Teil der Verantwortung.

Spaßfaktor

Kommt ganz auf die Filiale an. Es gibt ein paar mit toller Arbeitsatmosphäre und guter Gruppendynamik, aber man kann auch schnell an die Falsche geraten und das kann anstrengend werden.

Aufgaben/Tätigkeiten

Wie man es sehen möchte. Durch die Unterbesetzung wird man als Azubi von Anfang an als Vollzeitkraft gewertet oder muss von der Filialleitung als diese gewertet werden und muss möglichst schnell die standardmäßigen Aufgaben und Tätigkeiten ausüben können.
Neben der Arbeit bleibt kaum Zeit zu lernen, was dann meistens in den Pausen erledigt wird, um nach der Arbeit überhaupt noch private freie Zeit zu haben. Für das Führen des Berichtshefts kann auch nur selten Zeit geschaffen werden das während der Arbeitszeit zu schreiben, was fehlendem Personal zu verschulden ist.
Die technische Ausstattung ist punktuell veraltet und wird auch nur ersetzt, wenn es wirklich nötig ist. Neuanschaffungen sind gerne mal von minderer Qualität, was schnell Probleme in der Benutzung verursacht.

Variation

Kommt auf die Filiale an. In meiner Filiale habe ich immer wieder neue fordernde Aufgaben erhalten im Laufe der Ausbildung. Ich durfte auch die verschiedenen Abteilungen kennen lernen und betreuen, um einen intensiven Eindruck zu erhalten. Andere Azubis waren teilweise die gesamte Ausbildungszeit nicht befugt die einfachsten Tätigkeiten selbstständig zu bearbeiten.

Respekt

Kommt auch wieder auf die Filiale an. In manchen wird auf die starren Hierarchien bestanden und als Azubi wird man nur eingeschränkt Ernst genommen, in anderen ist es komplett anders.

Arbeitsatmosphäre

Insgesamt angenehm, kommt aber auch hier wieder auf die Filiale an.

Ausbildungsvergütung

Der Lohn kommt immer pünktlich und ist, im Vergleich mit anderen Buchhandlungen, fair. Allerdings wird man von Anfang an nicht wie ein Azubi behandelt, sondern wie eine voll belastbare Vollzeitkraft eingesetzt, was dann in keinem Verhältnis mehr zueinander steht.

Arbeitszeiten

Neben der Arbeit kommt das Privatleben bzw. die Freizeit fast zum Erliegen. Der Buchhandel bedeutet natürlich Arbeitszeiten im Einzelhandel. Dennoch wird man durch eine 90-minütige Pause (aufgeteilt in eine Stunde Mittag, 15 Minuten Frühstücks- und 15 Minuten Kaffeepause), die Pflicht ist, künstlich an den Arbeitsplatz gebunden. Durch die Unterbesetzung hat man maximal einen Samstag im Monat frei und auch der freie Tag unter der Woche ist manchmal schwierig umsetzbar. In manchen Filialen ist es sogar noch weniger. Überstunden können nur schwer abgebaut werden.

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