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BÜCHNERBARELLA 
Unternehmensgruppe
Bewertung

Top
Company
2024

insgesamt eine gute Unternehmensgruppe...

3,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 im Bereich Administration / Verwaltung bei Büchner Barella Assekuranzservice GmbH in Gießen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Insgesamt erlebt man hier ein freundliches Miteinander. Über die Professionalität bezüglich „Nähe und Distanz“ – die Umgangsformen betreffend - zwischen Führungskräften und Mitarbeitern lässt sich streiten.

Leider liegt oft eine von Leistungsdruck und Angst geprägte Stimmung in der Luft. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser...

Kommunikation

Für die interne Kommunikation gibt es regelmäßige Meetings mit hierarchie- und abteilungsabhängigen Teilnehmerkreisen.

Einmal monatlich gibt es ein Mitarbeitermeeting. Bezüglich der Qualität und Quantität des Informationsflusses wird hier leider, die Corporate Identity betreffend, wertvolles Potential verspielt.

Kollegenzusammenhalt

Der Umgang unter Kollegen innerhalb der Niederlassung ist sehr respektvoll und freundlich. Freundschaftliche Kontakte sowie fachlich unterstützende Hilfsbereitschaft unter Kollegen sind allerdings nur innerhalb der Niederlassung - die Holding betreffend nicht - gerne gesehen. Hier wird seitens der Niederlassungs- und Teamleitung eine klare Grenze gezogen und dies wird auch offen und unmissverständlich kommuniziert.

Work-Life-Balance

Arbeitnehmerfreundliche Kernarbeitszeiten. Auf die familiäre Situation der einzelnen Mitarbeiter wird, die Arbeitszeit wie auch die Urlaubsplanung betreffend, weitestgehend Rücksicht genommen. Die Möglichkeit eines home office Arbeitsplatzes ist grundsätzlich gegeben und wird seitens der Leitung bei Bedarf auch angeboten und zeitnah umgesetzt.

Tägliche Überstunden werden – zumindest bei Vollzeitkräften - als Selbstverständlichkeit betrachtet. Hieran wird auch die Produktivität der Mitarbeiter gemessen.

Vorgesetztenverhalten

Konfliktfähigkeit, Kommunikation und soziale Kompetenz als grundlegende Fähigkeiten von Führungskräften sind hier – besonders in der zweiten Hierarchieebene - teilweise mehr als ausbaufähig.

Interessante Aufgaben

Sehr intensive und gut vorbereitete Einarbeitung – inklusive „Dos and Don´ts“. Das Aufgabengebiet ist klar definiert und strukturiert. Hier spielen alle Zahnräder punktgenau ineinander. Eigeninitiative und Verbesserungsvorschläge sind eher nicht erwünscht. Ganz nach dem Motto: „Never change a running system“.

Gleichberechtigung

Die Belegschaft ist insgesamt sehr jung und "frauenlastig" Fachlich werden hier keine Unterschiede gemacht.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Erfahrungsschatz wie auch das umfangreiche Fachwissen von langjährigen Kolleginnen und Kollegen wird gleichermaßen wertgeschätzt, wie auch als bedrohlich empfunden.

Arbeitsbedingungen

IT und Technik sind auf dem neusten Stand, auch die Arbeitsplätze sind ergonomisch eingerichtet. Es wird weitestgehend mit Dokumentenmanagement und papiersparend gearbeitet. Der Geräuschpegel in den gläsernen Großraumbüros ist allerdings, wenn alle Mitarbeiter anwesend sind, grenzwertig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

"Papierloses Büro" wird tatsächlich gelebt. Mülltrennung gibt es allerdings keine.

Soziales Engagement für Hilfsprojekte und die Motivation zu selbigem ecken eher an.

Gehalt/Sozialleistungen

Regelmäßige und pünktliche Gehaltszahlung. Die Möglichkeit einer betrieblichen Altersvorsorge ist produktgebunden gegeben. Spesen und Auslagen werden problemlos und unkompliziert erstattet.

Es wird die Möglichkeit zum kostenlosen Englischunterricht - während der Arbeitszeit - angeboten. Leider ist hier der Nachteil, dass man zwar auf "freiwilliger Basis" teilnehmen kann (hierfür gibt es keine Zeitgutschrift), allerdings wird im selben Atemzug deutlich gemacht, dass die Teilnahme an selbigem - unabhängig davon, ob fachlich bzw. sprachlich relevant oder nicht - bedingungslos erwartet wird.

Image

Das Image des Unternehmens ist insgesamt sehr gut. Die Unternehmensgruppe ist gut aufgestellt. Man trifft auf motivierte, kundenorientierte Mitarbeiter, die mit Herzblut dabei sind.

Leider in der Niederlassung Gießen mit dem bitteren Beigeschmack einer hohen Mitarbeiterfluktuation und Negativkritik. Die interne Kommunikation ehemalige Mitarbeiter betreffend ist im Nachgang stets sehr negativ. Dies dringt natürlich auch nach außen. Der „lässige“ Kleidungsstil innerhalb der Niederlassung ist – auch, wenn keine konstante Kunden- und Besucherpräsenz besteht – eher gewöhnungsbedürftig.

Karriere/Weiterbildung

Innerbetriebliche Schulungen – auch niederlassungsübergreifend – finden, sorgfältig abgestimmt auf die jeweilige Zielgruppe, regelmäßig statt. Aufstiegsmöglichkeiten gibt es – zumindest niederlassungsintern – offensichtlich keine.

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