Ausbeutung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass man nur 150,00€ für die Arbeitskleidung vom Lohn abgezogen bekommt ist wirklich sehr schön, wenn man bedenkt, dass man für fast Mindestlohn arbeitet und dafür auch noch an die Grenze der Ruhezeiten gehen muss - am Ende aber trotzdem nur ein stark unterdurchschnittliches Nettogehalt erhält. Kosten für (von BUHLs Kunden) verlangte Führungszeugnisse werden schon nach 6 Monaten Betriebszugehörigkeit erstattet - toll das ist wirklich schnell und es handelt sich auch überhaupt nicht um Betriebskosten, die hier auf die schlecht verdienensten Mitarbeiter im Unternehmen abgewälzt werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass das Gehalt erst am 15. eines Monats überwiesen wird, aber die Abrechnung der Stunden regulär vom Anfang bis Ende des Monats erfolgt. Der AN also für das Zahlungsziel des Kunden herhalten muss, damit Zinskosten gesenkt werden.
Derartige Kosten hat die Zeitarbeitsfirma zu tragen - nicht deren zu Mindestlohn arbeitenden Arbeitnehmer.
Verbesserungsvorschläge
Fangen Sie an gewissenhaft zu arbeiten oder lassen Sie es besser ganz bleiben.
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Das Unternehmen beutet, wie viele Zeitarbeitsfirmen systematisch aus. Anstatt im Rahmen der gesetzlichen Spielräume für die Mitarbeiter zu handeln wird stattdessen im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten für das Unternehmen selbst gehandelt - immer unter der Annahme, dass die Fluktuation ja ohnehin hoch sei. Das kann keine Rechtfertigung sein. Man sollte immer versuchen Situationen zu verbessern - am Ende schadet sich das Unternehmen nur selbst und das bekommen auch die Kunden mit.