Let's make work better.

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Logo

Bundesanstalt 
für 
Immobilienaufgaben
Bewertung

Veraltete Behördenstruktur mit rückständigen Hierarchien, praktisch keine Karrieremöglichkeiten, teils sinnlose Aufgaben

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bundesanstalt für Immobilienaufgaben in Köln gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Flexible Homeofficemöglichkeiten, allerdings erst dann, als es keine Alternative mehr gab.

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?

Keine einheitlichen Vorgaben. Führungsetage hält sich wie immer mit Entscheidungen bedeckt.

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Besserer Zugang zu essentiellen Anwendungen von zu Hause aus. Verfügbarkeit von Ressourcen. (Bisher muss der Heim-PC auf eigene Kosten genutzt werden).

Arbeitsatmosphäre

Eine vertrauensvolle teamorientierte Zusammenarbeit ist praktisch nicht möglich. Es wird viel hintenherum geredet. Man ist neuen Beschäftigten gegenüber grundsätzlich misstrauisch. Es herrscht eine offene Neidkultur. Einarbeitung findet praktisch nicht statt.

Kommunikation

Teambesprechungen nur in unregelmäßigen Abständen, dann aber über komplett sinnlose Themen. "Alte Kamellen" werden oft wieder aufgewärmt.
Arbeitsrelevante Themen werden durch die teils völlig unsinnige Führungshierarchie mit sinnlosen Ketten-E-Mails durchkommuniziert (10 x "nachstehende Mail zu Ihrer Kenntnis" man erhält erst nach 2 min runterscrollen die gewünschte Information).
"Flurfunk" funktioniert oft besser als offene Kommunikation des Unternehmens.

Kollegenzusammenhalt

Teilweise durchaus sehr nette und verlässliche Kollegen aber teilweise auch ein einziges Gemauschel und Geklüngel hinter den Kulissen. Menschen werden offen gegeneinander ausgespielt oder von Vorgesetzten willkürlich benachteiligt.
Es wird Abteilungsabhängig viel hintenherum geredet. Neid und Missgunst oft an der Tagesordnung. Generell hat man den Eindruck, dass sich in manchen Abteilungen grundsätzlich über alles beschwert wird.

Work-Life-Balance

Beruf und Familie ist wahrscheinlich in keinem anderen Unternehmen ggf. so einfach unter einen Hut zu bringen. Grundsätzlich ist alles möglich: Arbeitszeiten jeglicher Art, Tele-/Heimarbeit, Arztbesuche usw.
Allerdings nur, falls Vorgesetzte dies aktiv unterstützen!
Ansonsten gehen Dinge wie Telearbeit, flexible Arbeitszeiten etc. im aufgeblasenen Verwaltungs- und Entscheidungsapparat unter.
Dies hat dann einen hohen Krankenstand der "Benachteiligten" zur folge, der jedoch offen toleriert wird.

Vorgesetztenverhalten

Sozialkompetenz und Führungsverhalten ist für die meisten Vorgesetzten ein Fremdwort! Klischees des Beamtentums werden mancherorts voll bedient!
Teils fehlende Fachkompetenz wird mit Führungslehrbuchverhalten überspielt.
Entscheidungsfindung ist grundsätzlich in fast allen Vorgängen nicht ohne "ok von oben" möglich.
Teilweise offen praktiziertes Mobbing gegen einzelne Mitarbeiter! Es entstehen oft Eindrücke von Kontrollzwang.

Interessante Aufgaben

Aufgaben und Tätigkeiten sind an sich interessant, könnten sich jedoch viel interessanter mit eigenem Entscheidungsspielraum gestalten, sodass man nicht für gefühlt jeden Termin und jeden Brief ein ok vom Vorgesetzten einholen muss.

Gleichberechtigung

Frauenquote wird in der Direktion eingehalten. Standortübergreifend kann dies nicht beurteilt werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden geschätzt und genießen Bestandsschutz, sind teilweise aber unflexibel was neuere Methoden angeht.

Arbeitsbedingungen

Gebäudestruktur für einen Immobiliendienstleister ein Armutszeugnis, Mobiliar und technische Ausstattung funktioniert teilweise nur mangelhaft.
EDV ist veraltet und langsam. Beschaffung neuer Geräte und Ausstattung aufgrund der gegebenen Behörden- und Verwaltungsstruktur ein Akt von mehreren Jahren!
Klimaanlage zwar vorhanden aber ohne Funktion, Reparaturen (auch Kleinstreparaturen wie Glühbirnen!) interessieren keinen!
Teilweise sinnlose Aufgaben (klischeehaftes Stempeln und Abheften), kein Abweichen von eingestaubten Strukturen "haben wir immer schon so gemacht".
Aufgrund nicht vorhandener Karrieremöglichkeiten ist der Frustfaktor und damit verbunden die Personalfluktuation entsprechend hoch.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nach Außen hin profiliert sich das Unternehmen als Umweltbetrieb schlecht hin.
Intern teilweise grotesker Listen- und Archivierungswahn. Gefühlt jede Mail wird ausgedruckt und abgeheftet. Es gilt der Leitsatz: eine Akte ist nur gut geführt, wenn sie dick ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Sozialleistungen entsprechen dem Standard.
Gehalt im Vergleich zur Privatwirtschaft ein Witz, dafür sicherer aber stupider Arbeitsplatz bei Entfristung.

Image

Teilweise wird das Unternehmen von anderen Institutionen belächelt.
Man nimmt sich nach außen hin oft viel wichtiger als man tatsächlich ist.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsangebote sind vorhanden, haben aber teilweise keinerlei Sinn und qualifizieren fachlich in keinster Weise weiter oder sind bei anderen Arbeitgebern verwendbar.
Aufstiegsmöglichkeiten sind quasi nicht vorhanden. Offene Stellen werden mit im Vorfeld festgelegten Beschäftigten besetzt, von daher sind interne Bewerbungen auf höherwertige Stellen völlig sinnlos!
Beurteilungen erfolgen willkürlich ohne fachliche Grundlage und sind daher ebenfalls überflüssig, da sie für Stellenbesetzungen ohnehin keine Rolle spielen!

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden