Fehlende Organisationsstrukturen, alte Denkmuster, kein unternehmerischer Ansatz, keine wirkliche Weiterbildung
Gut am Arbeitgeber finde ich
gar nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
fehlende Entwicklungsmöglichkeiten für junge Menschen zu Führungskräften; die ultrakomplexen Hierarchien, bei denen nichts entschieden werden kann, ohne das nicht mindestens 5 Leute von mindestens 3 verschiedenen Fachbereichen eine Vorlage bekommen haben
Verbesserungsvorschläge
Komplette Restrukturierung; Ausgliederung oder Zusammenlegung von verschiedenen Sparten; ansonsten hoffen, dass niemand außerhalb der Behörde die fehlende Wirtschaftlichkeit der Prozesse mitbekommt
Arbeitsatmosphäre
Am Standort Augsburg gut, der Rest solala
Kommunikation
Teambesprechungen, wenn es gut läuft alle 4 Wochen, definitiv unzureichend, da aus ganz Bayern die Verkäufer nach München kommen und dann halt auch nicht alle Probleme in 2 Stunden durchgesprochen werden können
Kollegenzusammenhalt
In der Nebenstelle Augsburg selbst gut; mit den restlichen Kollegen hat man zu selten Kontakt für den Aufbau eines kollegialen, tiefgründigen Arbeitsverhältnisses
Work-Life-Balance
Entsprechend der öffentlichen Verwaltung
Vorgesetztenverhalten
Aufgrund der Distanz zwischen Nebenstelle Augsburg und Direktion München generelle Kommunikations- bzw. Abstimmungsprobleme
Interessante Aufgaben
Keine Einarbeitung, daher kann man sich nur mit selbstständigem Arbeitsstil in vieles reinarbeiten.
Gleichberechtigung
Jegliche Quote schien eingehalten zu werden
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen sind häufig schon sehr lange bei der Bundesanstalt und genießen daher Bestandsschutz; nicht immer hilfreich beim umsetzen des Unternehmerischen Gedanken
Arbeitsbedingungen
SAP-basiertes Liegenschaftssystem; Archiv im Keller; Einzelbüros eher seltenheit; daher muss man Glück haben mit seinem Zimmerpartner, ich hatte keins
Gehalt/Sozialleistungen
Abitur, 4 Jahre studiert und dann als Ergebnis im ersten Jahr 1450 Euro netto. Erschreckend, wenn man bedenkt, dass im Studium vom Dozent immer von 40.000 Euro Jahregehalt nach dem Studium gesprochen wurde. Sozialleistungen sind wie üblich, plus Betriebliche Altersvorsorge VBL.
Image
Katastrophal, vorallem aufgrund der langsamen Prozesswege, welche durch komplexe Hierarchien unfassbar in die Länge gezogen werden.
Karriere/Weiterbildung
Unzureichende Fortbildungsmöglichkeiten