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Bundesdruckerei-Gruppe
Bewertung

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Company
2024

Keinesfalls weiterzuempfehlen!

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Bundesdruckerei GmbH in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- sein Image nach außen, das nach Innen so leider überhaupt nicht widergespiegelt wird
- Ehrlicher Weise muss man sagen, ich glaube, die Abteilung, in der ich gearbeitet habe, spiegelt nicht das gesamte Unternehmen wieder und einige Mitarbeiter sind durchaus zufrieden in der Bundesdruckerei. Durch meine Erfahrung und die einiger weiterer Kollegen, sowohl festangestellt als auch Werkstudent, würde ich den Arbeitsplatz jedoch niemandem empfehlen, dessen Wohlergehen mir am Herzen liegt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

So gut wie alles. Es lässt sich kaum einzeln aufführen, wie unwohl ich mich als Werkstudentin bei der Bundesdruckerei gefühlt habe. Das ist absolut mit keinem der Jobs zu vergleichen, die ich bisher gemacht habe. Ich bin jeden Morgen mit Bauchschmerzen aufgewacht, wenn ich dort hingehen musste.
- Kommunikation sowohl unter den meisten Kollegen als auch zwischen Mitarbeiter und Vorgesetzten geht gar nicht - überall frustrierte Menschen, die sich gegenseitig ankeifen, provozieren, gegenseitig ausspielen, hinter dem Rücken lästern über andere, sodass man sich unwohl fühlt, wenn man einen Raum betritt, wie die Büroküche, weil man weiß, gerade wird (negativ natürlich) über einen gesprochen. Selbst Mittagspausen werden zu frustrierenden 20 Minuten.
- Arbeitszeit wird mit Aus- und Einchecken per Karte genau gemessen. 1 minütige Überschreitung der dadurch ausgerechneten Pause wird nicht geduldet. Einerseits wird man täglich mehrmals daran erinnert, gesetzliche Pausen auch zu nehmen, weil sonst der Arbeitgeber Stress bekommt, aber persönliches Interesse am Wohlergehen der Mitarbeiter steckt nicht dahinter.
- Werkstudenten werden null gefördert, sondern nur ausgebeutet.

Verbesserungsvorschläge

- offener und direkter im Bewerbungsgespräch kommunizieren, welche Aufgaben einen erwarten und dass es kaum möglich ist, die Arbeitszeit neben der Vorlesungszeit selbst einzuteilen. Dies wird einem im Gespräch zwar suggestiert, in der Realität wird jedoch die Anwesenheit zu festen Termin verlangt, auch, wenn zu dieser Zeit wichtige Vorlesungen stattfinden. Im Gegenzug erhält man nichts zurück - keine Wertschätzung, keine Förderung. Hauptsache, die Aufgaben werden erledigt. Einarbeitung? Gab es nicht. Von Tag 1 an wurde erwartet, dass der Werkstudent mit allen Systeme und den (sehr behördlichen) Abläufen bestens vertraut ist. Werden vom neuen Werkstudenten Nachfragen gestellt, wird über einen gelästert, wie unfähig man ist. Ich habe nach Ablauf der Probezeit den Arbeitgeber gewechselt.

Arbeitsatmosphäre

unterirdisch

Kommunikation

- unfreundlich, provokativ, bissig, "Alle gegen alle"

Kollegenzusammenhalt

jeder lästert über jeden

Gehalt/Sozialleistungen

durchschnittlich für Werkstudenten

Image

nach außen super innovativ und digitalisiert und "keinesfalls eine Behörde", nach innen komplett behördliche Strukturen, alles sehr langsam, langwierig und schwierig. Fragt man nach Hilfe, hört man "Dafür bin ich nicht zuständig".


Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

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