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Bundesnachrichtendienst
Bewertung

Fühlt sich für mich wie in der Hölle an

1,3
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bundesnachrichtendienst in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt kommt absolut pünklich

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter als Menschen sehen und würdigen, nicht als Objekte
Arbeitnehmervertretungen stärken und fördern, hilfsweise auch komplett austauschen

Arbeitsatmosphäre

Ich fühle mich durch meinen Vorgesetzten weder geachtet, noch (wert)geschätzt. Das Haus trägt mit seiner Arbeitsatmosphäre nicht gerade dazu bei, dass ich gerne zur Arbeit komme, ohne Bauchschmerzen.

Kommunikation

Es wird zwar viel geredet, aber eine wirkliche Kommunikation im Rahmen von Dialogen nehme ich nicht war. Nach meiner Ansicht könnte man es auch einfach lassen, da es sinnlos ist und eh keine Wirkung in Form von Veränderungen / Verbesserungen mit sich bringt.

Kollegenzusammenhalt

Kommt für mich immer auch auf die Kollegen an. Es gibt Kollegen die sind auf mich einfach unglaublich menschlich und empathisch. Aber ich erlebe immer wieder Viele, die total gefrustet, unzufrieden sind und einem auch diese Negativität spüren lassen. Das färbt natürlich ab.

Vorgesetztenverhalten

Mir ist in dem Hause noch keiner über den Weg gelaufen, bei dem ich den Eindruck gewann, er würde Verantwortung übernehmen. Anscheint viel auf sich selbst bedacht, auf die eigene Karriere, das eigene Ansehen und die Bezüge fixiert.

Interessante Aufgaben

Für mich sind die Aufgaben stinklangweilig, durchgehend. Habe mehrfach kommuniziert was mich interessiert, wo meine Talente und Fähigkeiten liegen. Will man aber anscheint alles nicht hören, geschweige denn an dem Zustand etwas ändern.

Gleichberechtigung

Mir gegenüber wir immer geäußert man würde sehr strikt auf die Vergleichbarkeit achten, die Menschen werden anscheint mit Attributen (Förmliche Abschlüsse, absolvierte Fortbildungen, vergangene Beurteilungen)versehen und anhand dessen findet eine Selektierung statt, wer was machen darf. Die persönlichen Fähigkeiten und Begabungen eines Menschen bleiben wohl völlig ungeachtet. Es gibt anscheint immer wieder Mitarbeiter die dieses System brechen können. Wie die das machen bleibt mir ein Rätsel.

Arbeitsbedingungen

Meine persönliche Meinung: Men­schen­ver­ach­tend

Gehalt/Sozialleistungen

Für das was man dort alles ertragen und aushalten muss, für mich persönlich, definitv viel zu wenig. Zumal die Gehaltstabellen wohl für Beamte ausgelegt sind und nicht für Tarifbeschäftigte, bei welchen noch die Reihe an Sozialabgaben weg geht. Es gibt eine Sicherheitszulage, als Art Kompensationsausgleich für die Tätigkeit in diesem Amt, zwischen 150€ und 250€, toll. Davon gehen auch noch mal Steuern und Sozialabgaben weg.

Image

Habe mich wohl ganz schön blenden lassen, von dem Image dieses Hauses. Liegt aber wahrscheinlich auch viel an der ganzen Geheimniskrämerei. Nach meiner Erfahrung haben Außenstehende ein völlig falsches Bild und falsche Vorstellungen.

Karriere/Weiterbildung

Den hierarchischen Kasten erlebe ich dort in Reinkultur. Strikte Trennung zwischen Soldaten, Beamten und Tarifbeschäftigten, wie auch dem einfachen, mittleren, höheren und gehobenen Dienst. Wenn der Mitarbeiter nicht in der richtigen Laufbahn, richtigen Statusgruppe ist und auch das entsprechende Papier vorweisen kann, ist ein berufliches Fortkommen quasi unmöglich. Interne Weiterbildungen erachte ich als unzureichend, um seine fachlichen Kompetenzen auszubauen. Angebote zur persönlichen Entwicklung sind mir noch nicht untergekommen.


Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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