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2 Jahresverträge werden fast nie verlängert und die Mitarbeiter nur immer wieder ausgetauscht.

2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Gleitzeitregelung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die hohe Anzahl an Befristungen, die schlechten Aufstiegsmöglichkeiten.

Verbesserungsvorschläge

Man sollte unbedingt von dieser hohen Anzahl der Befristungen herunter.
Viele Dinge werden von sehr guten und fähigen Mitarbeitern angefangen, doch dann muss dieser gehene, jemand neues kommt und die Sachen werden nur noch teilweise fotgeführt. Es geht so unheimlich viel Wissen verloren und es ist für die fest angestellten Mitarbeiter unheimlich anstrengend, jedes Mal wieder jemand neues einzuarbeiten.

Arbeitsatmosphäre

Insgesamt ist die Arbeitsatmosphäre leider nicht so gut. Es sind viel zu viele Mitarbeiter befristet. Das frustriert die Befristeten, weil Sie keine Perspektive bei der BZgA haben, das frustriert die unbefristeten, weil sie immer wieder neue Leute einarbeiten müssen und sich an neue Kollegen gewöhnen müssen.

Kommunikation

Kommunikation fehlt leider an vielen Stellen und macht Ziele, Vorhaben, Projekte etc. nicht gerade transparenter.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist sehr gut. Dadurch, dass fast alle befristete 2-Jahres-Verträge haben, sitzen alle im gleichen Boot und das schweisst zusammen.

Work-Life-Balance

Durch die Gleitzeitregel bekommt man gewisse Freiheiten eingeräumt. Mehr Work-Life-Balance gibt es aber auch nicht.

Vorgesetztenverhalten

Es mangelt leider absolut an dem Einsatz, Mitarbeiter zu entfristen. Sind die befristeten Mitarbeiter weg, wird wieder der nächste Mitarbeiter befristet eingestellt. Dies alles für Tätigkeiten, die absolut da sind und welche auch keine befristeten Projekte sind. Entscheidungen werden oft nicht transparent gemacht.

Interessante Aufgaben

Die BZgA hat sicher eine Fülle von interessanten Aufgaben. Leider ist es jedoch oft nicht erwünscht, dass junge Leute neue Ideen miteinbringen oder die Aufgaben ein bisschen mehr zeitgemäß gestalten. Es gibt die typischen Beamten, die man sonst nur aus dem Fernseher kennt und die den typischen Spruch "das machen wir aber seit 30 Jahren so" wie eine Religion verinnerlicht haben.

Gleichberechtigung

Ich glaube, gerade "wiedereinsteigende" Mütter werden nicht, wie evt. in anderen Unternehmen, benachteiligt.

Umgang mit älteren Kollegen

"Geschätzt" werden die Mitarbeiter im Allgemeinen nicht so sehr, wie sie es sollten

Arbeitsbedingungen

Die Büros sind oft sehr klein, es fehlt eine Klimaanlage. Die Büros auf der Sonnenseite erreichen im Sommer unangenehm warme Temperaturen, in denen es sich kaum arbeiten lässt.
Es fehlen auch Standards, wie zB ein Feuermelder oder ähnliches. Auch Parkplätze gibt es leider nicht genug. Eine Kantine ist auch nicht vorhanden. Die Computer sind recht zeitgemäß.

Gehalt/Sozialleistungen

Positiv: Die Gehälter werden pünktlich gezahlt.
Hat man einen Bachelor-Abschluss, wird auch vernünftig bezahlt.

Ansonsten lebt man dort in einer 2-Klassen-Gesellschaft. Hat man 20 Jahre Berufserfahrung, ist dies nicht viel wert. Hat man einen Bachelor-Abschluss und noch nie eine Firma von innen gesehen, steigt man direkt sehr viel höher ein, auch wenn andere das gleiche oder gar mehr leisten.
Eine Gehaltserhöhung über die üblichen Erfahrungsstufen, die man automatisch irgendwann bekommt, ist nicht zu erwarten. Das passiert nur seeeehr selten mal.

Image

Die BZgA hatte sicher mal ein besseres Image. Aber wenn man dort arbeitet, fällt einem auf, was alles schief läuft und man kommt aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus. Wäre dies ein Unternehmen in der freien Wirtschaft und würde nicht von den Steuergeldern der Gesellschaft leben, die BZgA wäre schon sehr lange vor die Wand gefahren. Aber Dank Steuergelder geht es immer weiter.

Karriere/Weiterbildung

Die Hälfte der Mitarbeiter ist nur befristet eingestellt und wird quasi alle 2 Jahre ausgetauscht. Hier kann man keine Karriere-Möglichkeiten erwarten.
Auch an der Weiterbildung der eigenen Mitarbeiter besteht nur wenig Interesse. Externe Schulungen, wie beispielsweise IT-Schulungen werden gar nicht angeboten.
Ab und zu werden Inhouse-Schulungen angeboten. Die Angebote sind jedoch sehr begrenzt.

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