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Buss-SMS-Canzler 
GmbH
Bewertung

Sehr interessante Firma, mit spannenden Aufgaben und toller Arbeitsatmosphäre

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Buss-SMS-Canzler gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- freie Hand bei der Ausübung des Jobs
- Firma ist bereit für Veränderungen und frischt sich aktiv auf. Z.B werden nun regelmässiger gemeinsame Veranstaltungen geplant, wie Sommerfest und Weihnachtsfeier. Hier können dann die Mitarbeiter von allen Standorten zusammenkommen und sich besser kennenlernen
- Wasserspender und frisches Obst seit rund 2019/2020
- Vergünstigung bei Kantine
- flexible Arbeitszeiten (natürlich nicht in allen Bereichen der Fa. möglich)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Teilweise veraltete Strukturen und Software. (bessert sich aber)
- Know-How liegt oft zu stark in einzelnen langjährigen Mitarbeiterkreisen verankert und ist nur ungeordnet für andere zugängig.
- Immer noch VIEL ZU WENIGE weibliche Mitarbeiter im technischen Bereich. Ändert sich aber zunehmend zu mehr Ausgewogenheit
- Daher: immer noch sehr "männliche" Atmosphäre

Verbesserungsvorschläge

- Beim Sprung in die Digitalisierung hapert es noch etwas.
- Das Unternehmen ist stark bürokratisiert und das nervt. 1000 Mal müssen in irgendwelche PDFs oder in schlecht formatierte Excel-Listen immer dieselben Daten erneut eingegeben werden - zu ein und demselben Projekt. Das hemmt den Arbeitsfortschritt und lenkt von "der Sache" ab, um die es eigentlich geht. Das hemmt zielgerichtetes Arbeiten. Teilweise sind Genehmigungswege für z.B. scheinbar einfache Zugangsberechtigungen steinig und mit viel Zeit/Aufwand verbunden.

Arbeitsatmosphäre

Angenehme Arbeitsatmosphäre. Lob wird direkt und motivierend kommuniziert. Kritik wird konstruktiv und vorsichtig geäussert.

Kommunikation

Allgemein gut. Da die Firma auf mehrere Standorte aufgeteilt ist, ist die Kommunikation allerdings manchmal schwierig. Mit Covid und dem Einführen von MS Teams hat sich die Lage aber deutlich verbessert. So können komplexe Sachverhalte nun einfacher mit kleinen Zeichnungen und Skizzen "live" geteilt und diskutiert werden. Manchmal reicht ja auch schon ein virtuelles Face-to-Face Gespräch. Das geht jetzt.

Kollegenzusammenhalt

Zwischen Mitarbeitern in etwas niedrigeren Positionen und solchen in etwas höheren Positionen besteht zum Teil leider ein Grundmisstrauen. Eigentlich ein Klassiker. Dies scheint noch aus früheren Zeiten zu rühren; sollte aber mit neueren Mitarbeitern eigentlich überholt sein. Ich hoffe auf eine Besserung. Manche Gepflogenheiten müssen sich einfach auch erst mal rauswaschen. Das braucht Zeit und sollte mit dem Generationenwechsel verblassen.

Work-Life-Balance

Es wird auf persönliche/private Belange eingegangen und man hat die Möglichkeit, seine Arbeitszeiten in einem fairen Rahmen flexibel einzuteilen

Vorgesetztenverhalten

Man wird wertgeschätzt, angehört und wahrgenommen - und zwar auf Augenhöhe! Man wird gelobt, wenn man etwas gut gemacht hat und konstruktiv motiviert, wenn etwas nicht ganz rund gelaufen ist. Dies ist aber sicherlich sehr abhängig vom jeweiligen Vorgesetzten. Ich kann nur aus meinen Erfahrungen mit nunmehr 3 verschiedenen Vorgesetzten sprechen. Im Vertrieb wird man an einer sehr langen Leine gelassen und kann sich völlig autonom entwickeln und seine eigenen Arbeitsabläufe nach eigenem Ermessen entwickeln. Man hat freie Hand über seine Aufgaben und bekommt wenig bis gar keine Anleitung. Das ist für den einen ein Privileg, für den Anderen sicherlich schwierig. Man kann aber jederzeit bei seinem Vorgesetzten um Rat fragen und man nimmt sich Zeit. In der Regel erarbeitet man sich die "Lösung" aber selbst und fragt bei verschiedenen Mitarbeitern nach, wie er oder sie dies und jenes sieht. Man bekommt überall Hilfe.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind im Vertrieb äusserst spannend, weil man am Pulsschlag der aktuellen Industrialisierung und Umstrukturierung der Industrie zur "Circular Economy" arbeiten darf. Die Aufgaben sind vielfältig und sehr unterschiedlich. Die Arbeitsbelastung lässt sich im Vertrieb selbst steuern, denn man muss sich in der Regel eher gegenüber dem Kunden als vor den eigenen Reihen rechtfertigen. Steigt der Arbeitsdruck durch zeitkritische Kundenprojekte, sind die meisten Kunden sehr kooperativ und gewähren einem Verzögerungen im Projektablauf. Dies kann der Vertrieb dann wieder nach innen lenken und den Druck von den bearbeitenden Fachabteilungen nehmen.

Gleichberechtigung

Ich habe von meinen weiblichen Kollegen noch nichts negatives gehört, auch auf direkte Nachfrage hin nicht. Selbst habe ich noch nichts negatives bemerkt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen aus den geburtenstarken Jahrgängen sind das Kapital der Firma und das merkt man sehr, was positiv ist.

Arbeitsbedingungen

Top

Gehalt/Sozialleistungen

Am Anfang deutlich zu niedriges Gehalt. Dies hat sich dann aber geändert und man hat das korrigiert.

Karriere/Weiterbildung

Jeder hat die Möglichkeit, jährlich Weiterbildungen selbst rauszusuchen oder sich vom Vorgesetzten beraten zu lassen, welche Weiterbildung gut wäre.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Bernd Genenger, Geschäftsführer
Bernd GenengerGeschäftsführer

Vielen Dank für die insgesamt sehr positive Bewertung. Sie nennen auch einige Punkte, die wir ggf. verbessern können, z. B. die Digitalisierung oder die Verminderung von Bürokratie. Kommen Sie doch einmal bei mir vorbei, damit wir darüber sprechen können. Vielleicht können wir ja zukünftig etwas besser machen.

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