Katastrophale Stimmung durch Redaktionsleitung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass er pünktlich zahlt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass echter Journalismus überhaupt keine Rolle mehr spielt. Schnell, schnell, Internet, SoMe - erst dann kommt das aktuelle Blatt. Die Redaktionsleitung könnte im Intrigenstadl alle Hauptrollen übernehmen.
Verbesserungsvorschläge
Der Redaktionsleitung müsste man einfach mehr auf die Finger schauen. Sie hat zahlreiche Kollegen regelrecht abgesägt und ihren Klüngel aus Frauen aufgebaut. Die Qualität des Blattes ist dramatisch gesunken
Arbeitsatmosphäre
Es geht nur darum, den nächsten Tag zu überstehen. Die Redaktion ist komplett ausgedünnt, die Redaktionsleitung und ihr Klüngel sorgen dafür, dass Vertrauen ein Fremdwort ist.
Kommunikation
Informiert wird man bestenfalls, wenn es vollendete Tatsachen gibt. Sonst: Ohren auf im Raucherraum!
Kollegenzusammenhalt
Es gibt noch einige alte Kollegen aus der Zeit, bevor die BZ und BILD Berlin zusammengelegt wurden. Da herrscht zumindest noch „ Leben und Leben lassen“
Work-Life-Balance
Man kann nie ganz abschalten, überlegt sich oft auch nach Feierabend Themen, um am nächsten Tag nicht mit leeren Händen dazustehen.
Vorgesetztenverhalten
Es gilt nur die Meinung der Chefredaktion bzw. von der BILD-Chefetage. Dann spurt auch die BZ-Chefredaktion. Nach oben buckeln, nach unten treten.
Interessante Aufgaben
Gibt es in dieser Stadt viele. Oft fehlt aber die Zeit zur gründlichen Recherche
Gleichberechtigung
Männer haben einen schlechten Stand. Die Redaktionsleitung hat sich einen Tross von Frauen zusammengestellt, die bevorzugt werden und sich gegenseitig nach dem Mund reden.
Umgang mit älteren Kollegen
Die meisten älteren Kollegen sind gegangen oder gegangen worden
Arbeitsbedingungen
Großraum ohne offene Fenster, schlechte Luft. Inventar hat schon bessere Zeiten erlebt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Solider Verdienst
Image
Früher war die BZ eine respektierte Zeitung, ein fast linkes Boulevardblatt. Heute ist sie nur eine schlechtere BILD. Das merkt der Leser
Karriere/Weiterbildung
Wenn man sich mit bestimmten Personen gutstellt und möglichst unter 30 ist