Mitarbeiterfreundlicher Arbeitgeber
Kollegenzusammenhalt
Meiner Erfahrung nach, wird sich an jeder Stelle darum bemüht miteinander zu arbeiten und nicht gegeneinander.
Work-Life-Balance
Durch eine 35 Stunden Woche, flexible Arbeitszeiten und der Möglichkeit nach Absprache im Home-Office zu arbeiten, kann man hier nichts schlechtes zu sagen.
Dank der Tarifbindung bestehen dazu zusätzliche Möglichkeiten auch mal etwas kürzer zu treten (verkürzte Vollzeit).
Vorgesetztenverhalten
Natürlich kann es von Person zu Person anders sein, mein Vorgesetzter legt aber einen hohen Wert auf regelmäßige Kommunikation mit seinen Mitarbeitern und setzt gemeinsame Zielvorgaben für jedes Jahr.
Ebenfalls werden in Gruppenmeetings größere Entscheidungen im Vorfeld besprochen und im Anschluss versucht diese Ergebnisse zu berücksichtigen.
Gleichberechtigung
Meinem Eindruck nach wird jeder Kollege/jede Kollegin ausschließlich nach seiner Leistung bewertet und gleichermaßen Wertgeschätzt.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch hier habe ich nichts zu beanstanden.
Arbeitsbedingungen
Der Trend geht für (in der Regel) "einfache Angestellte" in Richtung Großraumbüros, was neben den allgemeinen Vorzügen von kürzeren Arbeitswegen usw. auch zu merklichen Störungen/Ablenkungen im Arbeitsalltag führt.
Beispiele:
- An den kürzlich sehr heißen Tagen lässt sich durch die Klimaanlage zwar eine relativ angenehme Temperatur im Raum erzeugen, einzelne Kollegen die in direkter Nähe zur Lüftung sitzen leiden jedoch merklich darunter.
- Ablenkung durch das öffnen und schließen der Bürotür durch andere Kollegen, die Informationen von einer Person aus dem Büro benötigen.
- Erhöhter Lärmpegel - auch wenn sich jeder bemüht diesen zu minimieren
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen regt zum ökologischen Handeln an und tut dies auch durch die eigenen Produkte (Pilotenausbildung in Simulatoren statt in der Luft).
Gehalt/Sozialleistungen
Durch den Tarifvertrag ist die Bezahlung generell sehr fair.
Man ist jedoch an ein starres Konstrukt der Stelleneinstufung gebunden, dass sich nur durch wohlwollen das Vorgesetzten durchbrechen lässt.
Karriere/Weiterbildung
Ohne Eigeninitiative passiert in der Regel wenig. Wenn man diese aber zeigt, stehen einem mittel- bis langfristig viele Türen offen.