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Last updated on 1.10.2025
CANCOM erhält insgesamt eine neutrale Bewertung von seinen Mitarbeiter:innen, wobei die Arbeitsatmosphäre und der Kollegenzusammenhalt positiv hervorstechen. Das Unternehmen bietet interessante Aufgaben und gute Arbeitsbedingungen, was von vielen Angestellten geschätzt wird. Besonders in den Teams wird der kollegiale Austausch als wertvoll empfunden, obwohl die Atmosphäre stark vom jeweiligen Bereich und der Führungskraft abhängt. Ein zentrales Problem stellt die unterdurchschnittliche Vergütung dar, die von vielen Mitarbeiter:innen als nicht marktgerecht und ohne angemessene Sozialleistungen kritisiert wird. Auch beim Führungsverhalten zeigen sich deutliche Unterschiede: Während einige Vorgesetzte als unterstützend und wertschätzend beschrieben werden, berichten andere Mitarbeiter:innen von Kontrollverhalten, man...
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Die Arbeitsatmosphäre bei CANCOM wird insgesamt positiv bewertet, zeigt jedoch deutliche Unterschiede zwischen den Abteilungen. Viele Mitarbeiter:innen schätzen besonders die kollegiale Zusammenarbeit in ihren Teams, flache Hierarchien und gegenseitige Unterstützung. In einigen Bereichen wird eine familiäre, harmonische Atmosphäre mit respektvollem Umgang hervorgehoben. Insbesondere am Standort Karlsruhe wird das Arbeitsklima als sehr gut empfunden, wobei moderne Büroräume und gute Ausstattung zur positiven Stimmung beitragen.
Allerdings gibt es auch Herausforderungen, die die Arbeitsatmosphäre beeinträchtigen. In manchen Abteilungen berichten Mitarbeiter:innen von Spannungen und einer Verschlechterung des Arbeitsklimas in den letzten Jahren. Einige Bewertungen weisen auf Probleme mit der Führungskultur hin, wobei Mikromanagement und fehlende Wertschätzung seitens der Führungsebene angesprochen werden. Das "Silodenken" zwischen Abteilungen und die Wahrnehmung von Ungleichbehandlung zwischen verschiedenen Standorten werden ebenfalls als Faktoren genannt, die das Arbeitsklima beeinflussen. Die Feedback-Kultur wird als verbesserungswürdig angesehen.
Bei CANCOM zeigt sich ein zwiespältiges Bild hinsichtlich der Vergütungsstruktur. Viele Mitarbeiter:innen kritisieren, dass die Gehälter unter dem Branchendurchschnitt liegen und nicht mit den übertragenen Verantwortlichkeiten korrespondieren. Besonders bemängelt wird das Fehlen von Weihnachts- und Urlaubsgeld sowie anderer Sozialleistungen. Einige Beschäftigte berichten zudem von ausbleibenden Gehaltserhöhungen trotz Inflation und fehlender Transparenz bei der Gehaltsstruktur. Problematisch erscheint auch, dass Neueinstellungen teilweise besser vergütet werden als langjährige Mitarbeiter:innen, was zu Frustration führt.
Es gibt jedoch auch positive Stimmen, die die Gehälter als angemessen oder zumindest akzeptabel bewerten. Einige Mitarbeiter:innen sind mit der pünktlichen Gehaltszahlung zufrieden und betonen, dass vereinbarte Konditionen eingehalten werden. Manche bewerten die Einstiegsgehälter als gut, insbesondere für ungelernte Kräfte, und beschreiben die Vergütung als leistungsbezogen und marktorientiert. Allerdings wird auch von dieser Gruppe angemerkt, dass es bei den Sozialleistungen noch Verbesserungspotenzial gibt.
Das Führungsverhalten bei CANCOM wird von den Mitarbeiter:innen unterschiedlich bewertet und variiert stark je nach Abteilung und Hierarchieebene. Einige Beschäftigte berichten von respektvoller, wertschätzender und vertrauensvoller Führung, die persönliche Entwicklung fördert und Freiräume zur Verantwortungsübernahme bietet. Direkte Vorgesetzte werden häufig positiv als unterstützend und ansprechbar beschrieben. Allerdings gibt es auch zahlreiche kritische Stimmen, die von mangelnder Wertschätzung, fehlender Empathie und distanzierter Führung berichten, besonders auf höheren Managementebenen. Die Führungsqualität wird als uneinheitlich wahrgenommen - während einige Vorgesetzte professionell führen, fehlen anderen grundlegende Führungskompetenzen. Problematisch erscheinen zudem häufige Führungswechsel, eine starke Zahlenorientierung und teilweise willkürlich wirkende Entscheidungsprozesse.
Die Kommunikation bei CANCOM wird insgesamt als durchschnittlich bewertet, wobei ein deutliches Spannungsfeld erkennbar ist. Einerseits berichten Mitarbeiter:innen von Bemühungen zur Verbesserung der Transparenz, andererseits werden erhebliche Defizite sichtbar. Besonders kritisch wird die mangelnde Informationsweitergabe gesehen - wichtige Neuigkeiten erreichen Beschäftigte oft zu spät, gar nicht oder nur über den "Flurfunk". Während die Kommunikation innerhalb der Teams meist gut funktioniert, gibt es Schwierigkeiten in der hierarchieübergreifenden Kommunikation. Regelmäßige Meetings werden zwar abgehalten, bleiben inhaltlich jedoch häufig oberflächlich. Einige Mitarbeiter:innen schätzen die monatlichen Newsletter, regelmäßigen Updates und die respektvolle Kommunikationskultur, während andere die Kommunikation als undurchsichtig, unverbindlich und wenig wertschätzend empfinden, besonders seit Unternehmensübernahmen.
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