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Caritas-Krankenhaus 
St. 
Josef
Bewertung

Aus Sicht der Notaufnahme der beste Arbeitgeber!

4,8
Empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wie eingangs erwähnt, kurz gesagt aus der Sicht eines GuK in der Notaufnahme: Ein familiärer Arbeitgeber, der hohen Anspruch hat, aber auch viel gibt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe meine Verbesserungsvorschläge. Wirklich negative Kritik habe ich ansonsten keine.

Verbesserungsvorschläge

- Zu viele geplante Patientenaufnahmen über die Notaufnahme, was nicht so sein sollte, dafür gibt es die Zentrale Patientenaufnahme. Elektive Patienten warten in der Notaufnahme oft Stunden, beschweren sich verärgert und belasten entsprechend. Die Verantwortlichen in den Fachabteilungen bekommen das i.d.R. nicht mit. Da muss eine patientenfreundlichere Alternative geschaffen oder gefunden werden, die das Notaufnahmepersonal entlastet.
- Die KVB nutzt die Räumlichkeiten und Wartebereich der Notaufnahme. Dies führt oft zu verwirrten und verärgerten Patienten, die keinen Unterschied zwischen Notfallpatienten und den Patienten des Bereitschaftsarztes erkennen können. Da sollte man mittelfristig eine andere Lösung finden, da die Kritik (auch online) an der Notaufnahme hängen bleibt.

Arbeitsatmosphäre

Ein Team, wie ich es nie wieder finden werde! Eine Vorgesetzte, die Leistung erwartet, aber 100% hinter einem steht und für alles offen ist. Getrübt wird das Ganze leider durch den systembedingten, häufig zu hohen Patientendurchlauf (Haus- und Fachärzte weisen aus mangelnden Kapazitäten oft ein, ohne dass es sich um echte Notfälle handelt), was die Stimmung drückt. Die Pflegedirektion versucht zu unterstützen wo es geht, ein mittelgroßes 325-Bettenhaus wird im politisch jahrzehntelang vernachlässigten Gesundheitssystem aber leider nicht den Umbruch bringen.

Kommunikation

Es wird offen und konstruktiv miteinander umgegangen. Dank (wochen-)täglicher Teamboards, an denen auch die Krankenhaus- und Pflegeleitung einmal monatlich teilnehmen, kann jeder seine Sorgen und Nöte an oberster Stelle vorbringen, worauf innerhalb der Möglichkeiten lösungsorientiert eingegangen wird.
Außerdem gibt es neben monatl. Teambesprechungen und dem Infoboard im Intranet, eine doch sehr innovative Mitarbeiter-App, welche noch im Aufbau ist, aber schon sehr gut funktioniert und zur Weitergabe von Informationen und zum Austausch untereinander perfekt geeignet ist.

Kollegenzusammenhalt

Ich wiederhole: Ein Team, wie ich es nie wieder finden werde!

Work-Life-Balance

Wer sich für die Pflege und ein 3-Schichtsystem entscheidet, der muss sich bewusst sein, dass es zwischen Work und Life schonmal zu Konflikten kommen kann, ganz unabhängig vom Arbeitgeber.
Hier werden die Dienstpläne fair geschrieben, individuelle Dienstplanwünsche stehen dabei ganz weit vorne in der Prioritätenliste. Die sehr aktive Mitarbeitervertretung (MAV) kontrolliert die Dienstpläne auch jeden Monat.
Die Normalstationen haben ein sehr gut funktionierendes, stationsübergreifendes Ausfallkonzept, das auf Rufdiensten basiert. In den Funktionen wird - sofern möglich - mit Mehrbesetzung gepuffert.
Der Urlaub wird jährlich in einer großen Urlaubsbesprechung, in der das gesamte Team vertreten sein sollte, gerecht verteilt und wird dann genehmigt. Gerüttelt wird daran dann nicht mehr.

Vorgesetztenverhalten

Die Sterne dürften alles sagen.

Interessante Aufgaben

Aufgaben werden je nach Interesse verteilt. Dort darf man sich innerhalb der Zuständigkeit ausleben. Die Leitung oder eine Stellvertretung steht im Hintergrund, mit dieser wird der Stand der Dinge regelmäßig besprochen und an diese man sich jederzeit wenden kann.

Gleichberechtigung

Jeder wird gleich behandelt und hat die gleichen Chancen. Es gibt keinen Platz für Diskriminierung oder Mobbing.

Umgang mit älteren Kollegen

Von angepassten Stellen bis zu individuellen Dienstplänen, der Umgang mit älteren Kollegen ist vorbildlich.

Arbeitsbedingungen

Die neu gebaute Notaufnahme ist inzwischen 6-7 Jahre alt, das sieht man ihr aber nicht an. Moderne Ausstattung und ein effizientes Modulsystem sorgen für gute Arbeitsbedingungen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gezahlt wird nach AVR, welcher am TV-öD angelehnt ist. Das Gehalt ist in meinen Augen - vor allem im Vergleich mit anderen Bundesländern - fair, es gibt eine Betriebsrente und diverse Vergünstigungen, welche ich hier nicht alle aufzählen kann.

Image

Von der (subjektiv empfunden) besten Ausbildungsstätte für Pflegefachkräfte in Regenburg, bis zu diversen medizinischen Auszeichnungen... der Ruf ist sehr gut, nicht nur bei Patienten und Zeitschriften, auch der Rettungsdienst bedankt sich regelmäßig für den freundlich-kameradschaftlichen Umgang, welcher nicht selbstverständlich ist.

Karriere/Weiterbildung

Wer motiviert ist Aufgaben und Verantwortung zu übernehmen, der wird gefördert und darf das auch tun. Hier wird nicht gespart.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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