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Bewertung

Der Standort wird so geführt wie die Direktoren das wollen

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Catalent Pharma Solution (Schorndorf, Deutschland) in Schorndorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Internationale Tätigkeit in einem Interessanten und fordernden Umfeld.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die verordnete Heuchelei bezüglich der heilen Welt.

Verbesserungsvorschläge

Angehen der wirklichen Organisationsprobleme. Mehr Prozesse (die überlegt und festgeschrieben sind und darüber hinaus auch noch von den Direktoren und Abteilungsleitern gelebt werden) und planbare Abläufe statt kurzatmiger Notentscheidungen die kaum einen Tag Bestand haben. Einstellung von Führungspersonal, das sich an dem Unternehmenserfolg statt hauptsächlich am Jahresbonus orientiert. Akzeptanz von angesprochen Misständen und dann deren Verbesserung statt aktiv gedulteter Mobbingatacken gegenüber denen die die Probleme und Ursachen ansprechen und zu verbessern versuchen.

Arbeitsatmosphäre

Kaum persönliche Kontakte - zu viele schotten sich über den Umweg der "nur per Mail erreichbar" ab. Interdisziplinären Arbeiten ist kaum möglich.

Kommunikation

Fassaden-Information "Alles bestens oder wird in kürze bestens". Die Übereinstimmung mit der Realität ist gering.

Kollegenzusammenhalt

Kollegenzusammenhalt findet nur auf der untersten Unternehmensebene statt. Je höher, umso weniger Bestrebung zur Zusammenarbeit. Protektionsismus und Schauspielerei umsomehr, je höher in der Hierarchie.

Work-Life-Balance

Mit dem Hammer "Patient first" werden viele Management-Fehler die Erschwernis gegenüber den Mitarbietern bemäntelt und Arbeitszeiten eingefordert. Die Kollegen / Abteilungsleiter, die sich nicht kümmern haben wegen der allgemeinen Führungslosigkeit die Möglichkeit, dass "Amtsinhaber" und Vertreter gleichzeitig mehrwöchig in Urlaub gehen. Wer dreist genug ist kann sich über Work-Life-Balance nicht beschweren - die anderen schon.

Vorgesetztenverhalten

Entscheidungen aus der Situation heraus, ohne nachzudenken ist leider Standard. Planung zur Vermeidung von Problemen in der nächsten Woche findet kaum statt. Entsprechend hektisch und ziellos und unkoordiniert sind die Korrektur-Aktionen des Managements und Abteilungsleiter. Zu oft kommt es vor, dass der "Amtsinhaber" seinen Vertreter schlecht redet und umgekehrt. Mykromanagement seitens der Vorgesetzten statt Strategien und Organisation ist der Regelfall. Unqualifizierte Mitarbeiter und Kollegen von Extern, die dem Mangement nach dem Mund reden und mehr stehen hoch im Ansehen. Die Realität will nicht gesehen werden. Wer die waren und recht betrüblichen Sachverhalte anspricht bekommt vor versammeltem Team gesagt: Leute wie Sie brauchen wir hier nicht. Jeder macht hier alles, das sollten sie nach xx Monaten der Anwesenheit begriffen haben.

Interessante Aufgaben

Wenn mann denn die Aufgaben zielgerichtet ausführen könnte.

Gleichberechtigung

Ich sehe keine Benachteiligung von z.B. Frauen und Männer.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich sehe keine Benachteiligung von Älteren gegenüber Jüngeren - beide werden vom Management gleich behandelt. Längerdienende fähige Leute gibt es nur sehr wenige, weil nach überschaubarer Zeit die Flucht ergriffen wird.

Arbeitsbedingungen

Temperatur in den Büros der Südseite im Sommer bis 40°C. Dafür ist im Winter die Kühlung durch zugige Fenster mehr als ausreichend. Die Raumausstattungen / sanitäre Anlagen sind gekennzeichnet von einem starken Sparwillen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Offiziell unterstützt der Standort alle ehrenwerten Maßnahmen bezüglich Umwelt und sozialem Bewusstsein. Das macht sich gut bei den Kunden. Leider ist nahezu alles nur amerikanisch eingefärbte Show.

Gehalt/Sozialleistungen

Mit meinem Gehalt bin ich zufrieden - ich habe bei der Einstellung gut verhandelt, was mich die Chefin der Personalabteilung noch heute spüren lässt. Sozialleistungen gibt es über das Gehalt hinaus nicht. Kantine (Bewertung: befridigend bis ausreichend) gibt es.

Image

Das Image ist besser als die Realität am Standort. Ich wünsche der Firma, dass das mit den Verhältnissen an anderen Standorten und nicht nur Werbemaßnahmen begründet ist.

Karriere/Weiterbildung

Endstation - zu viele (zumindet alle die ich beobachten kann) Abteilungsleiter und Direktoren betrachten guten Nachwuchs als Gefahr für ihre Position. Der Sichtweise teile ich bei der erkennbaren Verhaltensweise und Fähigkeiten die beobachtet werden können.

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