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Bewertung

Unsere Firma hat viel mehr Potential, nur leider wird es durch schlechte Planung nicht genutzt

2,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Catalent Pharma Solution (Schorndorf, Deutschland) in Schorndorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich finde gut, dass wir endlich fair für unser Leistung bezahlt werden. Auch gibt es immer häufiger Mitarbeiterbenefits wie z.B. Firmenfitness oder Gratis Wasser an heißen Tagen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlecht finde ich dass nach immer noch so vielen Jahren ein Großteil der Büros immer noch ohne Klimaanlage sind, obwohl im Sommer stundenlang die Sonne auf diese Räume scheint. Völlig unzumutbare Umstände. Und Tips wie Morgens einmal richtig durchlüften, sind nach 1h Vollbesetzung relativ schnell verflogen.

Verbesserungsvorschläge

Wie schon in den Details zur Unternemehnskultur beschrieben, wäre eine klarere Struktur und Prozeße von Vorteil. Es sollte einen klaren roten Faden geben.
Häufig wird an falscher Stelle gespart oder sinnlos das Geld verpulvert, auf Grund von falschen Entscheidungen oder Sparmaßnahmen.
Unsere Firma schafft es leider nicht langfristig zu Planen in vielen Hinsichten. Sei es Personal, Equipment oder der Produktionsplan.
Auch verwaltende Abteilungen wie Perosnalabteilung und Mitarbeiterabrechnungen sollten Personaltechnisch aufgestockt werden. Die gesamte Firma wächst, aber einige Abteilungen bleiben gleich oder werden sogar reduziert.
Unsere Firma sollte lieber mal mehr Aktionismus anstelle von Reaktionismus an den Tag legen.

Arbeitsatmosphäre

Und täglich grüßt das Murmeltier könnte gesagt werden. Das Monatsende kommt jedes Mal völlig überraschend und die Umsatzschraube muss gedreht werden. In völliger Pnaik die Monatsziele zu erreichen, wird enstsprechend Druck ausgeübt, was sich auf dei Atmosphäre ausübt.

Kommunikation

Die Kommunikation im gesamten Hause ist durchgehend schlecht. Die E-Mailverteiler sind lang ohne Ende, aber so wirklich angesprochen fühlt sich in Copy dann doch auch keiner. Es gibt leider viel zu viele Meetings, die häufig auch noch unproduktiv sind und mit hochbezahlten Positionen besetzt sind.
Es gibt innerhalb der Abteilungen sehr häufig gut strukturierte Prozesse. Abteilungsübergreifende Prozesse sind entweder nicht vorhanden, sind schlecht organisiert oder werden häufig auch nicht korrekt ausgeführt.
Es fehlt ein roter Faden von Anfang bis Ende. Es sind einfach immer nur Teilstücke vorhanden.

Kollegenzusammenhalt

Je nachdem in welcher Abteilung man arbeitet ist der Kollegenzusammenhalt sehr gut. Allerdings hört dieser Zusammenhalt in vielen Fällen ausserhalb der Abteilung auf. Nur wenige Schnittstellen haben da ein gutes Verhältnis.
Grund für die Abgrenzung ist häufig das pochen strikte Abläufe ohne Ausnahme, obwohl es sicherlich auch Situationen gibt, in denen Quick and Dirty geholfen werden kann, ohne dass es in Mehrarbeit, Qualität ausartet.

Work-Life-Balance

Auf dem Papier vorhanden, aber in der Praxis leider nicht umzusetzen, da häufig die Abteilungen unterbesetzt sind oder wichtige Positionen lange leer stehen.

Vorgesetztenverhalten

Im Großen und Ganzen stimmt das Verhalten.

Interessante Aufgaben

In meinem aktuellen Arbeitsbereich gibt es immer wieder interessante Herausforderungen die es zu bearbeiten gilt, was den Arbeitsalltag sowhl unangenehm, aber auch angenehm stressig werden lassen kann. Dennoch macht die Arbeit Spass.

Gleichberechtigung

Leider errscht immer noch häufig Nasenpolitik, aber in einigen Abteilungen wird angefangen auch objektiv zu betrachten, bevor die subjektive Meinung anfängt.

Umgang mit älteren Kollegen

Generell ahbe ich das Gefühl, dass ältere Leute bei uns geschätzt werden, auf Grund Ihrer Berufserfahrung, auch wenn diese nicht immer die Leistung erbringen können, die sie gerne wöllten.

Arbeitsbedingungen

Leider wird das selbstständiges oder logisches Handeln und Denken in vielen Bereichen nicht immer gewollt. In einigen Bereichn sinnvoll in anderen nicht.
Die Sparpolitik der Firma bringt häufig lächerliche Aktionen hervor.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man möchte den Standort immer sicherer machen, nur leider mit der falschen Methodik. Es sollte gezielter und vorallendingen effektiver Aktionismus betrieben werden. Leider kostet dieser nun mal Geld, was die Firma nicht ausgeben möchte.

Gehalt/Sozialleistungen

Seit der Tarifeinführung und dem damit verbunden Übergangstarifvertrag, ist das Gehalt der Leistung endlich mal entsprechend.

Image

Zur Leitkultur eines größeren Unternehmens, braucht es selbstverständlich einen Leitsatz der das Image prägen soll. Dieser muss natürlich aller paar Jahre aktualisiert werden. Aktuell ist es "Patient first".
Nur leider wird dieses Motto auch missbräuchlich behandelt um entsprechende Fehlplanungen/Engpässe auszubügeln.
Am Ende geht es doch um den Umsatz und nicht um den Patienten.

Karriere/Weiterbildung

Wer nicht auf den Kopf gefallen ist, Interesse zeigt, Lust an neuem Wissen hat, dem wird sicherlich die eine oder andere interessante Stelle angeboten. SIcherlich kann es vorkommen, dass Vorleistungen erbracht werden müssen, bevor es sich am Ende auf dem Lohnzettel bemerkbar macht. Aber ohne Fleiß kein Preis.

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