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Catherine 
Nail-Collection 
GmbH
Bewertung

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Hier zu arbeiten ist wie eine Zahnwurzelbehandlung ohne Narkose

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Catherine Nail-Collection GmbH in Zierenberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man wächst als Abteilung/Kollegen und menschlich zusammen. Diese Freundschaften (oder Untergrundorganisation) besteht auch weiterhin. Die Firma schafft so immerhin etwas positives für die Zukunft.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der unmenschliche Umgang, die Atmosphäre, die Aufgaben, das Gehalt und die Bedingungen lassen alle sehr zu wünschen übrig.

Verbesserungsvorschläge

Den Grundkurs "Arbeitgeber für Anfänger" belegen und abschließen.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt sicher Firmen, die von außen vielleicht nicht so schön aussehen, dafür aber ihre Mitarbeiter wertschätzend und freundlich behandeln. Hier ist es leider genau andersherum. Das Firmengelände täuscht anfangs leider darüber hinweg, dass es darin wie in einer schlecht geführten Anstalt vorgeht. Der Fisch stinkt vom Kopf her und da liegt auch das Problem. Der Druck wird von oben nach unten weitergegeben, mit Indrigen werden aufkeimende Freundschaften versucht zu unterbinden und wenn schlechte Laune herrscht, weht ein eisiger Wind. Dann können schön klappernde Schuhe zu Anschiss und der Drohung einer Abmahnung führen...

Kommunikation

Unter aller Kanone. Man wird drangsaliert, angeschrieben, beleidigt und verhöhnt - vor versammelter Mannschaft, damit man die nächsten Wochen erst einmal ruhig gestellt und gemieden wird. Exempel werden statuiert, was jedoch meist eher dazu führt, dass sich die "echten" Kollegen noch mehr um einen kümmern, stützen und Halt geben. Solch Verhalten sollte man aber tunlichst privat halten, da ein zu freundschaftlicher Umgang untereinander gerne als Aufstand betrachtet wird und es verboten ist, sich privat zu unterhalten. Ein falsches Wort in der Nähe der falschen Ohren kann dann schon zur Abmahnung führen. Schließlich hat man 2 Sekunden der bezahlten Arbeitszeit mit Privatkram verplaudert. Unhaltbar!

Kollegenzusammenhalt

Wie oben schon erwähnt, gibt es "echte" und "falsche" Kollegen. Man könnte fast meinen, dass es auch Kollegen gibt, die keinerlei wirkliche Funktion im Betrieb haben und nur dafür angestellt sind, regelmäßig in der Küche Gespräche zu belauschen, Informationen zu sammeln und an die obere Riege weiterzugeben. Funktioniert eine Abteilung und versteht sich gut, kann man davon ausgehen, dass hier der Hebel angesetzt, mindestens ein Kollege separiert und bearbeitet wird, um ja kein zu enges Verhältnis untereinander zuzulassen.
Kleiner Tipp: Das funktioniert nicht. Die "echten" Kollegen wachsen dann nur noch enger zusammen.
Von dieser "Gang" sollen sich die anderen Mitarbeiter bloß fernhalten - und weder privat noch nach Ausscheiden aus dem Unternehmen Kontakt zu ihnen haben.
Scheinbar gilt man nicht nur als persona non grata, sondern auch als schändliche Untergrundorganisation.

Work-Life-Balance

Was ist das ?! Die permanent unterbesetzen Abteilungen kommen mit der Arbeit kaum hinterher, doch wofür neue Mitarbeiter einstellen, wenn man die vorhandenen verheizen und zu Überstunden zwingen kann? Steht man auf der Abschussliste ist man immer die erste Wahl, um das Lager aufzuräumen, auszuräumen oder wahlweise auch um 5.585 Briefe ein- und auszustüten. Hinzu kommen völlig unsinnige Schulungen, die weder mit Freizeit noch mit einem Entgeld ausgeglichen werden - man macht es schließlich aus Spaß an der Freude (und um die nötige Mindestteilnehmerzahl zu erfüllen). Hat man diesen Blödsinn absolviert, bekommt man das dazugehörige Zertifikat nicht einmal ausgehändigt.
Da kann man nur froh sein, aus dem Bürofenster aus ins Grüne schauen zu können, um wenigstens ein bisschen das Gefühl von Erholung zu erhalten.

Vorgesetztenverhalten

"Wir sind alle eine Familie" - so wird es gerne nach außen hin suggeriert. Schade nur, dass es sich hier ganz eindeutig um eine RTL Mitten im Leben-Familie handelt, die allen "Angehörigen" das Leben schwer macht. Da ist es kein Wunder, dass viele möglichst den Umgang meiden oder auf den "Familienfeiern" nicht auftauchen wollen.
Man könnte auch Vergleiche mit diversen bösen Stiefmüttern aus Märchen ziehen, doch hier in Nordhessen bewahren wir das Erbe der Brüder Grimm und daher kann man so einen Vergleich echt nicht bringen. Es wird rumgeschrieben, indirekt oder auch ganz offen beleidigt, mit Abmahnungen und Drohungen um sich geworfen und Mitarbeiter gegeneinander aufgespielt. Ein angstfreies Arbeiten ist kaum möglich.
Kurzum: die schönste Zeit in der Firma ist die, wenn die GF auf Reisen am anderen Ende der Welt ist und sie ihre sieben Kriecher mitgenommen hat.

Interessante Aufgaben

Könnten vorhanden sein, werden jedoch schnell wieder abgelegt, da man gerne "alles so macht, wie man es schon immer gemacht hat" - was in Zeiten fortschreitenden Wandels "ein bisschen" rückschrittlich ist. Ideen sollen zwar eingereicht werden, doch verstauben meist ungesehen in einem Ordner. Entwickelt man selbst Neues und trägt sie direkt vor, wird es gerne abgeschmettert und später plötzlich als Idee einer der Lieblinge verkauft.
Daher ist die interessanteste Aufgabe zumeist die, der "oberen" Riege so aus dem Weg zu gehen, dass man einen möglichst stressfreien Tag verbuchen kann.

Gleichberechtigung

Hier werden bei Bedarf alle gleich schlecht behandelt - wie in einer "echten Familie"

Umgang mit älteren Kollegen

Der vermutlich schrecklichste Gedanke ist der, bis zum Rentenalter in dieser Firma auszuharren zu müssen.

Arbeitsbedingungen

Moralisch zeigt der Kompass für die Bedinungen auf jeden Fall in die falsche Richtung und auch sonst sind die Büro mit veralteten Geräten ausgestattet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Mitarbeiter müssen den Müll trennen: Pluspunkt.
Das Sozialbewusstsein der GF: Minuspunkt.

Gehalt/Sozialleistungen

Geld ist nicht alles - doch für diesen Lohn muss sich niemand wie ein Fußabtreter behandeln lassen. Erhielte man zum Abschied wenigstens eine Socke, ginge man wenigstens als freier Elf aus dem Laden.

Image

Gut angekratzt, da helfen auch die C-Promis in der Bildergalerie nichts. In der Region finden sich kaum neue Arbeitskräfte, überregional käuft man lieber wo anders.

Karriere/Weiterbildung

Wer hier Karriere machen oder sich weiterbilden will, beißt auf Granit. Es geht nicht nach oben, sondern bloß stetig bergab.

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