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Chefkoch 
GmbH
Bewertung

Eigentlich gut, aber...

3,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexible Arbeitszeit auf Vetrauensbasis. Selbstorganisierte Teams.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine Fehlerkultur: aus Fehlern wird nicht nachhaltig gelernt, sondern man klopft sich dafür noch auf die Schultern. Oder redet gar nicht mehr drüber.

Abgeschaffte Feedbackkultur und nicht vorhandenen Umgang mit kritischem Feedback

Verbesserungsvorschläge

Arbeitet bitte wieder an einer offenen Feedback- und Fehlerkultur!
Es gibt organisatorisch strukturelle Mängel, die bekannt sind, aber die totgeschwiegen werden. Da muss sich etwas ändern, damit die Firma wieder schnell auf den Markt reagieren kann. Und zu guter letzt: Stellt den User und die Community wieder in den Fokus. In Zeiten von ChatGPT ist es das, was Chefkoch ausmacht, und nicht das millionste Kuchenrezept.

Arbeitsatmosphäre

Die Teams sind größtenteils selbst organisiert und durch die flexible Arbeitszeit ist es sehr entspannt, hier zu arbeiten. Blickt man über die eigenen Teamgrenzen hinaus in andere Teams und die Zusammenarbeit der Teams untereinander, werden Dissonanzen deutlich.

Kommunikation

Hat sich über die letzten 3 Jahre leider zunehmend verschlechtert. Zuerst wurde ein anonymes Feedbacktool abgeschafft. Auf das Feedback einer breiten Basis, dass man mehr Transparanz in der Kommunikation von Führungsebenen mit Mitarbeitenden wünscht, wurde eine Zwischenebene geschaffen, die allerdings wie eine Blackbox arbeitet. Auf kritisches Feedback wird von der Firmenebene nicht oder teils mit Gaslighting reagiert.

Kollegenzusammenhalt

War leider auch schonmal besser.

Work-Life-Balance

Vertrauensarbeitszeit und eine flexible Reglung zu mobilem Arbeiten zahlen hier auf die 5 Sterne ein.

Vorgesetztenverhalten

Wie oben erwähnt, lässt das C-Level einiges zu wünschen übrig.

Interessante Aufgaben

Die Firma bietet einen bunten Blumenstrauß an Einsatzgebieten.

Arbeitsbedingungen

Durch die full-remote Zeit ist der Firma einiges an Firmenkultur abhanden gekommen. So auch persönlich gestaltete Büros. Die Clean-Desk Politik hat dazu geführt, dass es zwar hübsch aussehende, nichtssagende Räume gibt, die aber akustisch wie in der Ausstattung nicht für hybrides Arbeiten geeignet sind. Selbst für ein Arbeiten in der Firma nicht, sobald nicht Alle im Raum befindlichen Personen im selben Meeting sind. Da allerdings meistens nicht viele Leute im Büro sind (außer das Management ist vor Ort...), kann man sich einfach auf Räume aufteilen
Ansonsten ist das Büro schön und gut gelegen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Umweltbewusststein ist in der Besserung begriffen, sozial ist herauszustellen, dass es (zumindest bisher) sehr einfach möglich ist, sich eine Auszeit zu nehmen. Auch sonst wird man von der Firma gut unterstützt (z.B. Elternzeit, Sabbatical).

Gehalt/Sozialleistungen

Gerade so noch in Ordnung. Wenn die Firma nicht aufpasst, rutscht sie deutlich unter Branchendurchschnitt für diese Firmengröße.

Image

War auch schonmal besser.

Karriere/Weiterbildung

Das Gute: hat man eigene Initative bzgl. Weiterbildung, dann wird man aktiv unterstützt. Das Schlechte: Inflationärer Umgang mit Titeln. Auf dem Papier kann man hier "Karriere machen", de facto bekommt man ohne Stufenaufstieg nur schwer eine Gehaltserhöhung.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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