Aktionismus und Sparen am falschen Ende
Gut am Arbeitgeber finde ich
flexible Arbeitszeit, pünktliche Lohnauszahlung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
z.T. schlechte Atmosphäre, schwierige Arbeitsbedingungen, Einstellungen und z.T. Verhalten der Vorgesetzten
Verbesserungsvorschläge
jede Menge, werden aber nicht umgesetzt
Kommunikation
Das es mittlerweile eine Steuergruppe bei den paar Leuten gibt, sagt ja wohl alles
Kollegenzusammenhalt
bis auf Ausnahmen gut, die Atmosphäre und schwierige Arbeitsbedingungen schweißen zusammen
Vorgesetztenverhalten
Nur auf den ersten Blick sympathisch. Unbelehrbare Besserwisser und Ignoranten, gegenüber Arbeitnehmern z.T. arrogant, verhadern sich gern in sinnlosen und überflüssigen Maßnahmen. Bizarr: die „Partner“ sind oft nicht einig, streiten sich gern mal offen
Gleichberechtigung
Fehlanzeige, Arbeitnehmer sind hier austauschbar und werden auch so behandelt, außer man ist weiblich und attraktiv (das sagt wohl alles!)
Umgang mit älteren Kollegen
Kollegen 45+ gibts hier praktisch nicht, nur ein Osteuropäer der zu allem ja sagt. Die Leute gehen vorher oder werden gegangen (!)
Arbeitsbedingungen
überflüssige Vorschriften und wiedersprechende Maßnahmen lähmen alles. Vorschlagswesen usw. ist wie Aktionismus (Mitarbeitervorschläge werden abgeblockt, Orchideenthemen bei Weiterbildung usw). Sparen am falschen Ende: Irgendwelche Geräte werden teuer angeschafft und stehen nutzlos rum, aber dringend erforderliche Abzüge und Rotis fehlen (wird nicht als Entschuldigung akzeptiert!)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Arbeitsschutz: wird beachtet , muss aber auch von Gesetz her so sein
Gehalt/Sozialleistungen
positiv: das Gehalt kam immer pünktlich