Handel ist Wandel - Leider ein wenig vorbildliches Unternehmensbeispiel
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vor der Übernahme eines Unternehmens sollten kulturelle Gemeinsamkeiten und insb. auch Unterschiede berücksichtigt werden. Ein "Aufdrängen" der eigenen Ansichten und Vorgehensweisen in bereits bestehende Strukturen führt nicht zu besseren Ergebnissen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre hat im Nachgang zum Eigentümerwechsel Anfang des Jahres und der Übernahme der Geschäftsführungspositionen durch die Eigentümer, sehr gelitten. Der Zusammenhalt innerhalb der Teams ist vorbildlich geblieben, allerdings drückt die negative Stimmung von oben bis in alle Ebenen durch.
Kommunikation
Die Teams untereinander kommunizieren klar und offen miteinander, allerdings ist die gelebte Kommunikation nicht mehr in der Art und Weise vorzufinden, wie es vor einem Jahr war. Regelmäßige MAV sowie intern veröffentlichte Memos wurden auf ein Minimum reduziert. Zu vielen Themen wird man nicht mehr "mit auf die Reise" genommen.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kolleg:innen war immer vorbildlich und enorm stark ausgeprägt. Die rasante Fluktuation führte lediglich dazu, dass nicht mehr viele Kolleg:innen zum Austausch und Zusammenhalt blieben.
Vorgesetztenverhalten
Dreh- und Angelpunkt bleibt der Eigentümerwechsel und die Übernahme der CEO Funktion durch den Inhaber. Das an den Tag gelegte Verhalten im Umgang mit der Belegschaft ist respektlos, beschämend und nicht konstruktiv.
Interessante Aufgaben
Mitdenken ist nicht mehr erwünscht. Vielmehr geht es um stupides Abarbeiten von Arbeitsaufträgen, die wenig ansprechend sind.
Arbeitsbedingungen
Mobiliar und Ausstattung der Besprechungsräume sowie Teeküchen sind okay. Klima und Heizung (Stellschraube: Eigentümer des Gebäudes) sind veraltet und immer wieder Fehleranfällig. Im Sommer ist es zu heiß, im Winter zu kalt.
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnittlich