Schwache Leistung als Sicherheitsdienstleister
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Flexibilität auf der Arbeit, wenn es sie mal gibt.
Meist ist man draußen an der frischen Luft, wenn nicht, bekommt man einen Kulturschock..
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe oben
Verbesserungsvorschläge
Viel aussortieren und qualifizierteres Personal anstellen, eine Sachkunde sollte wie laut Stellenausschreibung auf notwendig sein. Nur weil das Personal fehlt kann man nicht jedem einstellen, zudem werden sie nicht richtig eingearbeitet.
Es sollte mehr darauf geachtet werden, wie gegen Verstöße durchgegriffen wird und nicht einfach alles dulden, vor allem der Umgang von den Schichtleitern.
Arbeitsatmosphäre
Ein sehr schlechtes Arbeitsklima, die Schichtleiter haben mittlerweile kein Respekt mehr gegenüber untergeordneten und verscheuchen viele.
Wer nicht die gleiche Ansicht hat, ist unten durch, man ist nur eine Nummer und kein Mitarbeiter.
Kommunikation
Deutsch ist keine Muttersprache im Betrieb sowohl für Mitarbeiter als Vorgesetzte, wer die gleiche Sprache spricht wird bevorzugt und als Familie anerkannt.
Die Disposition ist manchmal nett und ab und zu unfreundlich sowie völlig daneben und nicht objektiv.
Da das Lohnbüro nur einmal in der Woche für 3 Stunden telefonisch erreichbar ist, kann man dies vergessen, da dann alle anrufen und man zu keinem durch kommt.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt zwei Seiten in der Firma, die man so von außen betrachtet, eine Deutsche und anders Sprachige, der Zusammenhalt sowie Koordination ist selten am Tag gebracht und jeder verfolgt sein eigenes Ziel.
Work-Life-Balance
Gibt es nicht, entweder man Arbeitet monoton oder man sagt etwas und es wird noch schlimmer, unbezahlte Überstunden sind keine Seltenheit.
Vorgesetztenverhalten
Der Auftragsmanager ist vollkommen in Ordnung und versucht alles, damit es einem einigermaßen gut geht im Betrieb, hat immer ein offenes Ohr und man kann mit seinen Problemen immer zu ihm kommen.
Betreffen die Probleme jedoch eine Beschwerde oder ein Problem mit Vorgesetzten sollte man lieber leise sein, damit man sich nicht und sein Arbeitsverhältnis gefährdet.
Die Schichtleiter machen ihr eigenes und trauen sich nicht die Gruppe beisammen zuhalten da sonst ein aufstand, entsteht.
Mittlerweile werden sie ausfallend und im Ton vergriffen, wenn man sich beschwert.
Interessante Aufgaben
Man ist als Sicherheitsmitarbeiter ein Multitool, wenn andere Mitarbeiter, mit Absicht auf den Positionen schlecht arbeitet werden sie dort nicht mehr eingeteilt und sie haben ihr Wunschkonzert, derjenige der Kompetenter ist muss dann hinhalten und alles übernehmen sei es Dolmetscher aufgaben oder andere nicht benannten Tätigkeiten.
Gleichberechtigung
Gibt es nicht, siehe oben.
Wer nicht dazu gehört, wird ausgeschlossen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird schon darauf geachtet, was die Älteren noch alles machen können und was nicht, dies wird dann berücksichtigt.
Manchmal ist dies nicht so und man merkt, sie sind fehl am Platz in solchen Situationen.
Arbeitsbedingungen
Schlechtes sowie zu wenig Equipments für die Mitarbeiter, Funkgeräte oder andere Arbeitsmittel bekommt nur, der, wer als Erstes da ist, meist muss das private Mobiltelefon als einzige Kommunikation herhalten.
Schutzwesten gibt es eine Hand voll, die man ausleihen kann, aber auch nur eine Hand voll.
Metalldetektoren oder andere Arbeitsmittel sind defekt oder gibt es nicht.
Überstunden, schlechte Bezahlungen, nicht nach Tarif.
Man muss jedes Mal seine Lohnabrechnungen selber prüfen und notfalls klagen.
Urlaubstage gibt es nicht nach Tarif, obwohl es vertraglich festgehalten wird sowie eine schlechte Bezahlung bei Ausfall.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird nicht darauf geachtet, maximale effizient ist wichtiger als ein gepflegtes Management sowie ein grüner Fußabdruck.
Gehalt/Sozialleistungen
Ein schlechtes Gehalt, der selten nach Tarif bezahlt wird.
Keine Schutzzulagen oder ähnliches.
Image
Der Firma ist nur wichtig das alles nach Erhärtungen läuft, zu wenig Personal für zu viele Posten. Ohne ein Sub Unternehmen funktioniert nichts.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man sich seinen ganzen Urlaub aufhebt, kann man sich eine Weiterbildung auch leisten.
Für man kann unbezahlt sich weiterbilden lassen wie z.B. zum Ersthelfer.