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CK-Akademie 
München
Bewertung

Nach und nach verlassen alle das sinkende Schiff

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Möglichkeit des Angestelltenverhältnisses. Normalerweise geht man einer freiberuflichen Tätigkeit in solchen Brachen nach.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich weiß nicht mal wo ich anfangen soll.

Verbesserungsvorschläge

Intensive Schulungen der Kompetenzen (sozial, methodisch und fachlich) für Personen in Kernpositionen (inkl. Geschäftsführung), die an erster Stelle über Erfolg und Mißerfolg des Unternehmens entscheiden (wir reden hier von nur einer Handvoll an Mitarbeitern in Schlüsselpositionen). Mehr Führungsverantwortung und klare Linie der Geschäftsführung, Stichworte: Klare Vorgaben, Motivation, Vision, Zusammenhalt.

Arbeitsatmosphäre

Je nachdem wie gerade das Chaos regiert mal besser mal schlechter. Was mich tierisch genervt hat sind einige Lehrer, die für Ihren Job ungeeignet sind. Wie Mitarbeiter rekrutiert werden und nach welchen Kriterien sie eingestellt werden, ist mir ein Rätsel. Geschieht das alles nur über Facebook und Instagramm anhand eines sympatischen Profilbildes? Oder hat schon mal jemand bei der Arbeitsagentur und relevanten Portalen für Lehrkräfte eine Anzeige geschaltet? Das Unternehmen hat/te "Lehrer", die noch Studenten sind, "Lehrer" die Quereinsteiger sind und absolut nichts mit der Lehre zu tun haben und es entsprechend nicht können, "Lehrer", die im Ausland gelebt haben und dadurch scheinbar automatisch ideal für das Unterrichten eines Faches sind. Selten sitzen die Lehrer bei einem Vorstellungsgespräch mit im Raum, die Ahnung von der Materie oder der Schulform haben. Eingestellt wird scheinbar immer kurzfristig der/die Erstbeste...Natürlich landen die Verfehlungen dieser ungeigneten Personen auf den Schultern derjenigen, die Ahnung vom Unterrichten haben und den Laden am Laufen halten. Du wirst unweigerlich zum Babysitter und das drückt enorm auf die Atmosphäre.

Kommunikation

Fehlanzeige. Die CK Akademie begreift leider nicht, dass alles mit konkreten Zielen, Leitlinien und womöglich sogar Visionen steht und fällt. Für Mitarbeiter gibt es keinen "roten Faden" oder fest definierten Vorgaben, um ein professionlles Auftreten zu fördern. Jeder macht nach Situation mehr oder weniger was er will. Absprachen und Vorgaben werden sehr abstrakt gefasst. Wenn z.B. eine neue Idee im Raum steht, wird nicht klar festgelegt wer bis wann welches Ergebnis erzielen oder welcher Meilenstein erreicht werden soll. Es gibt faktisch keine fixen Absprachen jedoch heißt es "wir machen das jetzt". Wer? Was? Bis wann? Nach einigen Tagen oder Wochen ist die Enttäuschung groß weil sich niemand verantwortlich gefühlt hat oder einfach die Zeit oder Ressourcen gefehlt haben. Dann wird nicht das Problem angeschaut, sondern ein Schuldiger gesucht. Hier versagt die Geschäftsführung auf ganzer Linie, denn ihr ist es scheinbar egal wie sich das Unternehmen entwickelt. Wie schon bei "Gleichberechtigung" erwähnt ist es absolut nicht ratsam Probleme anzusprechen. Nach 1-2 Wochen haben das dann hoffentlich alle schon vergessen.

Kollegenzusammenhalt

Die nicht-geschäftsführenden Mitarbeiter sitzen irgendwie alle im gleichen sinkenden Boot, erkennen den Ernst der Lage und die Führungslosigkeit der Geschäftsführung. Man hält sich über Wasser in dem jeder mit einem Becher das Wasser aus dem Boot schöpft. Doch in dem Boot müssen endlich die Löcher gestopft und die Fasade erneuert werden - um das mal bildhaft zu beschreiben. Natürlich gibt es ab und an unter den Kollegen beef, aber im Großen und Ganzen gibt es eine Solidarität zwischen den Lehrern… bis jedoch schlieslich einer nach dem anderen das Boot verlässt.

Work-Life-Balance

War vor Corona schon schwierig. Weil so viel chaotisch gemanaged wird hat man mehr oder weniger immer bereit zu stehen, um irgendwo einzuspringen oder neu zusammengewürfelte Klassen zu vertreten. Weil einige wenige Kollegen es nicht auf die Reihe bringen wichtige Informationen zeitnah (d.h. also nicht abends um 21 Uhr oder sonntags) sowohl an Schüler als auch Lehrer weiterzugeben, gibt es kein entspanntes life.

Vorgesetztenverhalten

Das ist ein Punkt auf den ich mich am Meiste freue, da es hierzu am Meisten zu schreiben gibt. Ich habe lange überlegt wie ich das Vorgesetztenverhalten am besten mit einem Wort beschreiben kann und das treffendste ist "Kindergarten". Die Geschäftsführung interessiert sich nicht für das, was in der Akademie passiert. Entscheidungen möchte man nicht selbst treffen (soll ein anderer tun). Mitarbeiter motivieren kann man nicht (fehlendes Wissen). Zusammenhalt fördern funktioniert nicht von Seiten der Geschäftsleitung, das übernehmen die Mitarbeiter selbst für sich. Bei wichtigen Terminen (z.B. Gesamtlehrerkonferenz, Abschlussprüfungen, individuelle Besprechungen) hatte die Geschäftsführung noch nie einen Überblick und möchte offenbar auch nicht daran beteiligt werden. Das Verhalten ist nachlässig und toxisch. Stell dir mal vor, die Geschäftsführung hat nicht einmal Ahnung davon welcher Mitarbeiter welche Verantwortung hat. Kurzum gesagt die Geschäftsführung weiß nicht wie man führt. Eine zusätzliche Sonderolle nimmt die sogenannte "pädagogische Leitung" ein, dessen Mitarbeiter eigentlich für eine ganze Reihe von Themen zuständig sind, aber auch hier wurde bei der Zuweisung von Kompet

Interessante Aufgaben

Ich bin etwas überfragt in welche Richtung dieser Punkt geht, da wie oben beschrieben die Aufgaben von der Geschäftsführung ohne konkrete Ziele sind. Jeder muss selbst einen gewissen Enthusiasmus aufbringen seinen Job gut zu machen und selbst Ziele zu definieren. Dann sind die Aufgaben womöglich interessant, aber abhängig von jedem einzelnen Mitarbeiter.

Gleichberechtigung

Mann und Frau sind gleich. Ein riesiges Problem hingegen sehe ich bei "Ja-Sagern" und auch Schweigenden. Die CK Akademie ist nicht in der Lage konstruktive Kritik oder Verbesserungsvorschläge anzunehmen. Im Idealfall sprichst du keine Probleme an oder nur so, dass niemand etwas davon mitbekommt. Möchtest du verstehen warum ein Problem besteht oder versuchst dich dann einzubringen, um es gemeinsam anzupacken, kannst du sehr schnell bei der Leitung unbeliebt werden. Diejenigen die Kirchenmaus spielen oder immer schön lächeln und "ja" sagen, verschwinden vom Fremdkörper-Radar. Dadurch ergeben sich viele Freiheiten die rausgenommen werden können oder Fehler nicht als Fehler betrachtet werden. Die Spannweite reicht von "einfach mal so früher Heimgehen und wichtige Arbeit morgen erledigen" bis hin zu wirklich groben Planungsfehlern mit Auswirkung auf Duzende Schüler und Lehrer. Es geht dann nicht um Gleichberechtigung, sondern um zweierlei Maß welches je nach Mögen eines Mitarbeiters angelegt wird.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Umgang untereinander war immer relativ anständig. Doch auch hier gibt es schwarze Schafe die sehr eigensinnig und "von der alten Schule" sind. Das macht es in einigen Situationen anspruchsvoller für die Kollegen untereinander. Der Umgang der Führung mit älteren Kollegen ist eigentlich genauso wie mit allen anderen. Mag man dich, sammelst du Pluspunkte. Ansonsten wird es für dich unabhängig vom Alter schwierig.

Arbeitsbedingungen

Die 2 Verträge (Unterricht und Hilfe bei der Organisation) bei vielen Lehrkräften sorgen für recht viel Unsicherheit gepaart mit fehlender mittel- und langfristiger Planung. So kommt es regelmäßig vor, dass man am Vorabend gebeten wird irgendwann in einer Klasse einzuspringen. Auch wenn man mit dem Fach nichts zu tun hat, soll man halt etwas aus seinem Fachbereich machen. Traurig für die Schüler, stressig für die Lehrer. Die Digitalisierung ist in diesem Unternehmen noch nicht angekommen. Zwar wurden neulich einige neue Geräte wie Beamer usw. angeschafft, aber alles davon war bereits ewig überfällig und reicht immer noch nicht, um einen gut organisierten und reibungslosen Unterricht zu ermöglichen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Schwieriges Kriterium für die CK Akademie. Klar könnte man das ins Unendliche spinnen und für jeden neuen Schüler einen Baum zu pflanzen, aber es würde für's Erste schon reichen eine klare Mülltrennung, wenigstens für Papier, einzuführen.

Gehalt/Sozialleistungen

Einzig auf die Zahlen geschaut und von mir subjetiv beurteilt: ist es OK. Jedoch wissen alle, dass es große Unterschiede zwischen den Kollegen gibt. Hat alles damit zu tun, ob man dich in der Chefetage mag oder nicht. Ob jemand nur Abitur, 2. Staatsexamen, Doktortitel oder 15 Jahres Berufserfahrung hat, spielt eine untergeordnete Rolle. Wie schon geschrieben darf sich in der CK Akademie jeder Lehrer nennen.

Image

Sehr abhängig davon wen man fragt. Die meisten Lehrer sind maßlos unzufrieden und vor allem von den Verantwortlichen enttäuscht. Diese Kritik wurde laufend geäußert. Jedoch fühlt sich die Geschäftsführung dann so sehr angegriffen, dass sie bockig wird. Auch Schüler sind nicht durchwegs zufrieden. Bei einigen wenigen ist die Kritik unbegründet, bei vielen jedoch absolut nachvollziehbar. Laufend kommen unschöne Bewertungen auf Google Maps, Kununu oder anderen Portalen rein. Anstatt sich mit der Kritik ehrlich und zielführend auseinanderzusetzen, versucht man Lehrer und Schüler dazu zu animieren (anzubetteln?) gute Bewertungen zu hinterlassen. Es ist ein verzweifelter und völlig unsinniger Kampf gegen das eigene Image welches immer weiter in einem Teufelskreis versinkt. Statt Fehler anzupacken, übertönt man sie lieber. Statt offene Gespräche zu suchen, schweigt man lieber über Probleme. Statt die Bedürnisse von Schülern (und Lehrern) besser zu verstehen, wirkt man mit unüberlegten Kurzschlussreaktionen entgegen und macht es nur noch schlimmer. Ein Lerneffekt den man sich in der Regel durch jahrelange Erfahrung angeeignet haben dürfte will einfach nicht eintreten. Auch der Gedanke, das

Karriere/Weiterbildung

Was ist das? Wie auf Kununu bereits mehrfach erwähnt wurde, wird Weiterbildung in diesem Unternehmen nicht (explizit) gefördert. Eigentlich gibts garkein Angebot das den Mitarbeitern vorgeschlagen wird. Karriere machen ist auch nicht wirklich vorgesehen, wohin auch? Es gibt keinen Plan wie man was besser machen kann, keine Aussicht aufzusteigen, keine klaren Verantwortungen.

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