Hier lernt man höchstens einzustecken!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es besteht die Möglichkeit für mehr als nur einen Kunden zu arbeiten und dadurch ist es u. U. etwas abwechslungsreicher als in anderen Unternehmen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das schlechte Betriebsklima, die fehlende Unterstützung und das "Jeder gegen Jeden" - Denken beeinflusst die tägliche Arbeit sehr, so dass ich fast immer ein ungutes Gefühl hatte auf die Arbeit zu gehen. Es ist sehr belastend, wenn man auf der Arbeit wirklich niemandem vertrauen kann.
Verbesserungsvorschläge
- Mehr Unterstützung seitens der Ausbilder
- Es sollte mehr Wert auf ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Ausbilder und Auszubildendem gelegt werden
- Mehr Zeit zum Lernen für die Berufsschule
- Respektvollerer Umgang
- Konstruktive und nicht nur persönliche Kritik
Die Ausbilder
Leider keinerlei Bemühungen mir etwas beizubringen, ich wurde nur als billige Arbeitskraft verwendet. Auch auf Unterstützung seitens der Ausbilder kann man nicht hoffen, um Zweifelsfall fallen diese einem noch in den Rücken, um sich selbst besser darzustellen. Kommuniziert wird oftmals nicht direkt, sondern hinter dem Rücken.
Aufgaben/Tätigkeiten
Arbeit geht vor Lernen - auch wenn am nächsten Tag eine Klausur geschrieben wird, muss man bei Projektarbeiten bis 23 Uhr bleiben.
Respekt
Respekt gibt es nur nach oben. Kritik geht oft nur auf persönlicher und nicht sachlicher Ebene - auch wenn sie von ganz (!) oben kommt.
Karrierechancen
Häufiger Mitarbeiterwechsel, nur wenige bleiben länger im Unternehmen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeit leidet unter dem schlechten Betriebsklima. Jeder gegen Jeden - starker Konkurrenzkampf!
Ausbildungsvergütung
Pünktliche Zahlung, aber agenturtypisch wenig. Keine Benefits wie Jobtickets, Fahrtkostenzuschüsse o. ä.
Arbeitszeiten
Auch von Azubis wird erwartet, dass sie stets länger bleiben, auch wenn es nichts zu tun gibt. Natürlich keine Bezahlung der Überstunden oder Zeitausgleich.