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Cocomore 
AG
Bewertung

Sehr solide Basis und viel Gestaltungsfreiraum

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Cocomore AG in Frankfurt am Main gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Alle Kollegen um mich herum geben ihr Bestes, um die Projekte möglichst gut umzusetzen. Wir respektieren und wertschätzen einander und loben uns gegenseitig für die Erfolge, die wir als Teams erreichen. Wir teilen unser Wissen und lernen sehr viel voneinander, Vor allem aber helfen wir uns gegenseitig innerhalb von Teams und darüber hinaus.

In unseren festen Teams (Kampagnen und Operations) fallen die Aufgaben kleiner, ungeplanter und dringender aus, was vermutlich stressiger ist als in den Projektteams.

Alle können sich innerhalb eines sehr losen organisatorischen Korsetts für ein besseres Cocomore einsetzen, und einige tun es auch. In dieser Hinsicht werden wir seit Jahren immer besser.

Kommunikation

Kommunikation ist uns sehr wichtig, in den Projekten, aber auch darüber hinaus, etwa in der Art wie verschiedene Departments miteinander kommunizieren.
Wir haben Meetings und andere Kanäle, die uns ermöglichen, informiert über die Entwicklungen bei Cocomore zu bleiben, und haben immer die Möglichkeit, alles nachzufragen, was wir gerne wissen würden, sowie Mentoring Strukturen, die allen von uns indirekten Zugang zu Details von strategischen Aspekten ermöglichen.
An manchen Stellen sehen wir, dass wir eine Unternehmensgröße haben, die uns qualifizieren, uns wie eine Matrix zu verhalten (manche Informationen werden über hierarchische Strukturen weitergegeben, und das nicht immer so effizient wie der direkte Weg), aber auch eine, die uns ermöglicht, die Hierarchien flach zu halten. (Z.B packt das Top Management oft mit an, oder hilft, eine Vision zu kommunizieren und zu etablieren)

Kollegenzusammenhalt

Am besten ist der Teamzusammenhalt sowohl in crossfunktionalen Teams (Projekte und Plattformen) als auch in Fachteams. Dieser ist am einfachsten zu erreichen über die klare Visionen, auf die solche Teams hinarbeiten.
Es ist etwas komplizierter auf Abteilungsebene, abseits von Projekten, weil da unterschiedliche Teams eben unterschiedliche Interessen entwickeln können , die nicht immer aufeinander abgestimmt sind, und weil eine Agentur eine relativ breite Palette an Services anbietet, und somit viel Angriffsfläche im Kontext des Zusammenhalts bietet.
Ich finde, wir machen sehr gute Fortschritte in dieser Hinsicht und dass wir uns immer interessanteren Challenges rund um Zusammenhalt widmen können.
Gerade im Kontext des working from home passiert in vielen Teams einiges für die Stärkung des Zusammenhalt trotz räumlicher Distanz. Viele von uns haben da gute Ideen und bringen sich ein, um den Gemeinschaftssinn zu stärken.

Work-Life-Balance

Zum einen lernten wir als Organisation in den letzten Jahren immer besser mit dem workload umzugehen, und den Personen um uns herum zu helfen, nicht zu viel workload zu haben. Vor allem geschah das indem wir Situationen zunehmend besser erkannt haben, die Entscheidungen brauchen.

Zum andren haben alle Cocomoris die Möglichkeit, gerade in den letzten 1.5 Jahren, ihr Alltag entsprechen ihrer Bedürfnissen zu gestalten: weniger Stunden zu arbeiten, diese über den Tag in mehreren runden zu verteilen, teils zu anderen Uhrzeiten zu arbeiten als die Kernzeiten, eben so wie die individuellen Lagen der einzelnen es verlangen.

Was immer für work-life balance gilt ist, dass sich alle zu einem gewissen Grad um sich selbst kümmern müssen. In vielen Teams werden sie dabei dezidiert von den anderen darin unterstützt.

Vorgesetztenverhalten

Generell sind die Vorgesetzten sehr um das Wohl ihrer Teams bemüht. Wenn es Konflikte gibt, behandeln viele Vorgesetzten diese Situationen mit sehr viel Aufmerksamkeit und lösen sie immer im Sinne der Befähigung aller Beteiligten, davon zu lernen, und ihre Kommunikationsfähigkeiten zu entwickeln.

Nicht alle Vorgesetzten verhalten sich gleich, sprich wir haben keinen Leitfaden für Leadership. Eine Sammlung von Prinzipien würde hier viel helfen, um beispielsweise allen Vorgesetzten zu ermöglichen, diejenigen abzuholen, die zurückgezogener sind im Kommunizieren.

Interessante Aufgaben

Die Marken unserer Kunden, sowie die Projekte und Aufgaben, die damit einhergehen, verwandeln sich ständig, und damit auch die Natur der Aufgaben von uns allen.

Unsere Projekte sind eher groß für Agenturen, was eine gewisse Komplexität mitbringt, oder geschehen in Konzernumgebungen, die eine spannende Navigation des "Corporate Jungle" abverlangen. Die vielen Workstreams eines Projekts (teilweise über 10 in Parallel) machen es sehr spannend, sowohl in cross-funktionalen Teams, als auch in komplexen Stakeholderumgebungen zu kommunizieren.

Wir sind keine Agentur, die auf Innovation spezialisiert ist, aber die interessanten Aspekte kommen, wie beschreiben, aus anderen Ecken.

Viele von uns, die länger dabei sind, durften viele verschieden Aufgabenbereiche kennenlernen und dabei sehr viel lernen. Alle von uns haben die Möglichkeit, aus Eigeninitiative heraus ihre Arbeit ein stück weit zu gestalten

Gleichberechtigung

Bei uns wird niemand aufgrund von gleichberechtigungsrelevanten Merkmalen diskriminiert.

Wir haben wenigere weibliche als männliche Führungskräfte, aber es ist uns bewusst und wir versuchen, das auszugleichen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kolleg:innen in meinem Team werden genauso behandelt wie die jüngeren und ich habe nicht den Eindruck, dass sie sich in irgendwelcher Form benachteiligt fühlen.

Da wir in vielen Teams allen Perspektiven anbieten, werden in der Regel jüngere Kolleginnen eingestellt, aber wir haben überall im Unternehmen auch neue Kolleg:innen willkommen heißen, die älter sind, als der Durchschnitt.

Arbeitsbedingungen

Vor der Pandemie hatten wir etwas schleppend Neugestaltungsambitionen verfolgt.

Durch das Homeoffice hat sich allerdings alles verändert. Wir arbeiten an Hybridkonzepte für die Zukunft, und alle dürfen Ausstattung ausleihen und zuhause zu verwenden, von einem extra Monitor bis hin zu einem Schreibtisch.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Anekdotisch fällt mir in diese hinsicht ein, dass ich schon immer wieder erlebt habe, wie jemand aus dem Top Management eine Heizung abgedreht, ein Fenster geschlossen oder ein Licht ausgeschaltet hat abends.

Wir machen bei Aktionen wie Veganuary mit, engagieren uns teilweise ehrenamtlich für gemeinnützige Organisationen, spenden oft, an diversen Anlässen und unterstützen soziale Projekte, die Cocomoris initiieren. Die Früchte, die wir im Büro hatten, sind Fair-Trade. Wir ermutigen alle, möglichst digital und papierlos zu arbeiten.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter, die wir im Projektmanagement bezahlen sind überdurchschnittlich für Agenturen and allen unseren Standorten. Es gibt keine außerordentlcihen Leistungen, außer heir und da Jobticket, Monatskarten, manchmal Parkgebühren wenn nicht anders regelbar.

Image

Während wir noch einige Schritte vor uns haben, um mein idealer Arbeitgeber zu sein, ist meiner Meinung nach das Image unserer Agentur gerade auf Plattformen wie diese hier negativ verzerrt.
Es viel mir auf, dass hauptsächlich diejenigen uns bewerten, die Cocomore unzufrieden verlassen. Das war für mich persönlich der Treiber, hier meine eigene Meinung zu hinterlassen.

Karriere/Weiterbildung

Allen Cocomoris steht ein Weiterbildungsbudget zu. In meinem Team haben macht jede:r alle zwei Jahre ein größeres Training, in anderen teams werden Konferenzen besucht, und in nochmal anderen teams werden Trainer engagiert, die uns vor Ort weiterbilden. Ich habe persönlich 5 Trainings absolviert und eine Konferenz besucht.

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