IT-Beratung ohne Entwicklungsmöglichkeiten
Arbeitsatmosphäre
Ich habe eine Atmosphäre aus Angst und Druck kennengelernt – sowohl intern als auch von Kund:innen-Seite.
Kommunikation
Kommuniziert wird, was die Stimmung heben soll – hilft aber irgendwann nicht mehr.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kolleg:innen in Frankfurt ist toll – ein richtiger Lichtblick! Hier habe ich einige Freundschaften geschlossen. Bezeichnend ist, dass fast niemand mehr bei Cognizant arbeitet.
Work-Life-Balance
Kommt auf das Projekt, den Druck und das jeweilige Pensum an.
Vorgesetztenverhalten
Intransparent und teilweise überheblich. Da Vorgesetzte selbst Vollzeit auf Projekte gesteckt werden, bleibt wenig Zeit für das Team.
Interessante Aufgaben
Es wird erstmal eingestellt, um einzustellen. Ob dann am Ende auch tatsächlich Projekte für die mitgebrachten Skills vorhanden sind, bleibt eine Überraschung.
In meinem Fall gab es diese nur im ersten Jahr . Die 1,5 Jahre danach habe ich mich aktiv um Projekte bemüht – Unterstützung habe ich nicht erhalten, auch nicht von Vorgesetzten.
Gleichberechtigung
Viele Projekte werden Offshore ausgelagert, aufgrund der günstigeren Arbeitskräfte. Ist das Gleichberechtigung? Fehlverhalten männlicher Manager wird nicht weiter thematisiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Indische Kolleg:innen werden bspw. auf Projekte in Deutschland gesteckt, weil sie günstig sind. In meinen Augen hat das wenig mit Fairness gegenüber den indischen Kolleg:innen. Ganz zu schweigen von dem Druck, der auf sie ausgeübt wurde.
Image
Wenn Projekte ständig eskalieren, hat das auch folgen für das Image.
Karriere/Weiterbildung
Da ich in meiner Zeit bei Cognizant viele Stunden ohne Projekt verbracht habe, habe ich kurz die intern angebotenen Weiterbildungsangebote genutzt. Und habe mich danach für eine Weiterbildung entschieden, die ich selbst gezahlt habe und dir mir wesentlich mehr gebracht hat.