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coliquio 
GmbH
Bewertung

Nicht zu empfehlen

3,0
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei COLIQUIO in Konstanz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Flexibilität von überall arbeiten zu können

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die mangelhafte Kommunikation.

Arbeitsatmosphäre

Die Einarbeitung war partiell konfus, jedoch konnte man zu Beginn des Arbeitsverhältnisses eine ausgesprochen lobenswerte Arbeitsatmosphäre vorfinden.
Bedauerlicherweise durch die durchschnittlich häufigen Vorgesetztenwechsel binnen kürzester Zeit hatte die Qualität der Arbeitsatmosphäre auch einen absteigenden Trend.
Dies zeigte sich besonders durch den Umstand, dass aufgrund einer temporären Erkrankung ausgelöst durch das neuartige Coronavirus kein Fingerspitzengefühl oder Empathie gezeigt wurde, dass man temporär nicht 100 % leistungsfähig ist, jedoch weiterhin für das Unternehmen tätig geworden ist, um die Probezeit nicht zu gefährden.

Kommunikation

Ganz zu meinem Bedauern ist die Kommunikation im Unternehmen ungenügender Natur.
Wenn in Feedbackgesprächen mitgeteilt wird, dass die Probezeit bestanden ist und man sich auch keine Sorgen machen müsse, ist der Umstand, dass man einen Tag vor Ablauf der Probezeit noch gekündigt wird, ein desaströses Verhalten gegenüber dem Arbeitnehmer. Besonders, wenn sich die Kündigungsgründe auf Flüchtigkeitsfehler beziehen, welche im Vorfeld nicht kommuniziert wurden, dass diese eine hohe Gewichtung hätten, auch sind diese Fehler aufgrund der temporären Erkrankung unterlaufen. Auch ist es unprofessionell, die Kündigung durch eine Mitarbeiterin zu erhalten, die man zuvor noch nie kennengelernt hat, da hätte ich mich gewünscht, dass dies zumindest jemand mitgeteilt hätte, den ich kannte, oder man zuvor das Gespräch gesucht hätte, dass die Probezeit gefährdet ist.
Daraufhin wurde mein unbefristeter Vertrag gekündigt, ich erhielt einen befristeten Vertrag, welcher erst 4 Tage vor Ablauf eventuell verlängert werden sollte, was für mich nicht transparent war, habe dann entschieden aufgrund dieser Umstände das Unternehmen auf eigenen Wunsch zu verlassen.

Kollegenzusammenhalt

Unter den Kollegen herrschte sonst ein sehr herzliches Verhältnis, man hat sich gegenseitig unterstützt. Auch die Zusammenarbeit mit den Medical Writern habe ich als sehr wertvoll empfunden.

Work-Life-Balance

Es wurde im Vorstellungsgespräch immer betont, dass das Studium stets Vorrang hätte, jedoch zeigte sich im Arbeitsalltag häufig, dass die Projekte höheren Stellenwert genossen und es als wichtiger erachtet wurde, dass die Beiträge noch alle umgesetzt werden. Auch wurden Studierende unterschiedlich behandelt insofern, als für die Klausuren die Arbeitsstunden auf die nächste Woche geschoben werden konnten und bei anderen nicht, was sehr intransparent und ein unfaires Vorgehen darstellt.

Vorgesetztenverhalten

Mir wurde zu keinem Zeitpunkt mitgeteilt, dass man in hohem Maße unzufrieden mit meiner Arbeitsweise wäre. Gegenteilig wurden mir zwei Tage vor der Kündigung noch perspektivisch neue Aufgaben zugeteilt, was unseriös ist und dem Mitarbeiter keine Chance eingeräumt wird, seine Fehler zu erkennen und diese durch konstruktive Kritik zu verbessern.

Interessante Aufgaben

Die Themen waren spannend und vielfältig.

Arbeitsbedingungen

Man konnte im Homeoffice arbeiten, was ich als sehr wertschätzend empfunden habe.

Gehalt/Sozialleistungen

Für Masterstudierende liegt das Gehalt nur knapp über dem Mindestlohn.

Image

Es ist schade, dass die Marke Coliquio die Medizinwelt revolutionieren möchte, jedoch Mitarbeitern kündigt, welche in Folge einer Long Covid Erkrankung temporär beeinträchtigt sind. Hier fallen die äußere Markenbotschaft und das innere Markenbewusstsein leider auseinander.


Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Werkstudierende,
Vielen Dank für dein Feedback!

Leider trifft es zu, dass uns in deinem konkreten Fall inhaltlich und kommunikativ Fehler unterlaufen sind. Auch wenn wir versucht haben, diese im persönlichen Gespräch mit Dir und deinem Lead zu klären und die Begründung für die Kündigung komplexer ist, als es sich hier darstellt, nehmen wir deinen Unmut und Ärger ernst.

Ich versichere dir, dass wir sehr intensiv daran gearbeitet haben, die Situation aufzuarbeiten, um es zukünftig besser machen zu können.

Für deine Zukunft wünsche ich Dir alles Gute und viel Erfolg,

Nadine

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