Sprungbrett, aber kein Job für länger
Arbeitsatmosphäre
Der Workload ist teilweise sehr hoch bei den Rollen, die im direkten Kundenkontakt arbeiten. Alle Personen im mittleren Management hatten vorher keine Führungserfahrung, was oft zum "Abmoderieren" von Anfragen und Konflikten führt. Vor manchen internen Terminen hatte ich Angst, weil nicht alle Personen aus dem Leadkreis freundlich und sachlich bei Kritik blieben.
Kommunikation
In Townhall Meetings wurde zum Teil über Fragen von Mitarbeitern gelächelt, zum Beispiel bei einer Nachfrage zu Zeiterfassung.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen halten sehr zusammen, helfen sich gegenseitig und sind alle engagiert.
Work-Life-Balance
Freie Arbeitszeitwahl und örtliche Ungebundenheit sind sehr gut, nur die geleisteten Stunden oft deutlich mehr als vertraglich vereinbart.
Vorgesetztenverhalten
Der Umgangston ist meistens sehr freundlich, aber die Vorgesetzen nehmen sich nicht viel Zeit für ihre Reports. Sie reagieren auf die Entwicklungswünsche ihrer Mitarbeiter oft eher abweisend. Wenn man etwas will, dann wird das oft als unverschämt dargestellt - auch bei Gehaltsverhandlungen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind an sich sehr spannend, aber das Aufgabenfeld ist nicht besonders groß.
Gleichberechtigung
100 %
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt fast keine älteren Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Die Räume sind sehr schön, aber man ist vor allem im Homeoffice inzwischen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird oft mitgedacht, das ist gut.
Gehalt/Sozialleistungen
Für München durchschnittlich gute Bezahlung verglichen mit anderen Agenturen.
Image
coliquio gilt als cooler Arbeitgeber, der innovatives Marketing für Pharma macht.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt wenig Weiterentwicklungsmöglichkeiten, deswegen habe ich das Unternehmen verlassen.