Man ist auf einem Weg und nimmt die Menschen mit...zumindestens die, die wollen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Offen für Veränderung. Man will was bewegen. Man will besser werden. Die aktuelle Situation ist schwierig aber man versucht sie nachhaltig zu lösen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
...dass die Historie, die bestimmt auch viele gute Punkte hat, immer noch zu viel "durchschimmert". Das wird aber, und man wird sich den aktuellen Zeiten/Standards/Erwartunghaltungen anpassen.
Verbesserungsvorschläge
Den eingeschlagenen Weg weiter gehen. Es fühlt sich gut an und erste Ergebnisse sind sichtbar. Mehr Nutzung des internationalen Netzwerkes.
Arbeitsatmosphäre
Es ist ein gutes Miteinander und ein respektvoller Umgang. Manchmal knirscht es, was aber durchaus gut ist. Man muss ja nicht immer gleicher Meinung sein. Athmo an sich: schöne Räume, man kann sich selber auch ein wenig einrichten und es ist Platz für alle. Grünpflanzen, Getränke, Kaffee...
Kommunikation
Man spricht die Dinge an und fordert aktive Teilnahme am Agenturleben. Zahlen werden offengelegt, wir wissen, wie es um uns steht und es gibt gefühlt keine beruflichen Geheimnisse um die Agentur.
Kollegenzusammenhalt
Man hilft sich, hört zu, gibt sich Chance und Raum...versucht voneinander zu lernen. Die, die nicht so ticken, werden offensichtlich sukzessive "aussortiert". Das Team steht im Vordergrund und auch der gemeinschaftliche Erfolg. Ich sehe wenige Egomanen. Außerdem wachsen mittlerweile auch die Agenturbestandteile zusammen, was mich sehr freut.
Work-Life-Balance
Kommt drauf an. Man muss liefern und das ist fair. Hier und da sind es ein paar Stunden zuviel, aber man weiß wofür. Liegt nichts an, kann man sich auch mal rausnehmen.
Vorgesetztenverhalten
Gefällt mir sehr gut. Offen und klar. Vielleicht erfährt man nicht alles, was man gerne wissen möchte - aber wo ist das schon der Fall...und will man wirklich alles wissen? Manche Vorgesetze sind noch ein wenig vom alten Schlag, aber auch hier wird geholfen.
Interessante Aufgaben
Tolle Kunden, tolle Projekte und eine unfassbare Markenvielfalt. Die Entwicklung hätte ich mir so nie vorgestellt.
Gleichberechtigung
Das passt gut. Eventuell gibt es noch ein paar alte Zöpfe von früher...die aber "bearbeitet" werden. Historisch gewachsene Jobverteilungen und eventuell auch bzgl. Gehalt eine "maskuline" Herangehensweise - beides wird in 1-2 Jahren aus meiner Sicht Vergangenheit sein.
Umgang mit älteren Kollegen
In meiner Wahrnehmung sehr fair - speziell auch vor dem Hintergrund, dass man als Agentur eher ein höheres Durchschnittsalter hat. Man unterzieht sich nicht um jeden Preis einer Verjüngungskur.
Arbeitsbedingungen
Gute Ausstattung und einen totalen IT-Boost während der Corona-Zeit. Dieser hat uns endlich auf Markstandard gehoben...und jetzt geht es weiter. Räumlichkeiten sind sehr gut, auch nett eingerichtet. Außerdem wird einem Homeoffice nahezu uneingeschränkt ermöglicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Ok. Agenturen zahlen halt meistens nicht so gut. In der Wahrnehmung würde ich sagen - COMBERA ist hier marktkonform.
Image
Hier muss COMBERA dran arbeiten. Die Agentur als Marke bzw. als Magnet für Kunden und Arbeitnehmer? Das wird noch ein wenig dauern. Aber man arbeitet daran, positioniert sich und man sieht erste Ergebnisse. Die Leistung stimmt in den meisten Bereichen, die Menschen und Unternehmen da draußen müssen es nur erfahren bzw. erleben.
Karriere/Weiterbildung
Man kann sich entwickeln, und es sieht so aus, als ob mit kommenden Projekte jeder die Chance hat, sich seinen Weg zu suchen und diesen zu gehen. Man muss nur wollen und können.