Wertschätzung kennt man hier nicht!
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre vor allem im operativen Bereich ist mehr als angespannt. Obwohl wir hier von Systemgastronomie mit festen Standards sprechen, ist so gut wie gar nichts standardisiert. Dadurch das dauernd Personalkosten gespart werden und Postitionen nicht nachbesetzt werden, müssen Aufgaben erledigt werden die überhaupt gar nicht im Zuständigkeitsbereich liegen. Dies vor allem im Bereich Marketing/Vermarktung. Man will dauernd höherer und bessere Umsätze, jedoch fehlt es dauernd an neuen Aktionen und Verkaufsförderungsmassnahmen. Wenn hier was kommt, dann leider in einem sehr langsamen Tempo. Die Geschäftsleitung ist leider sehr konservativ und eingefahren, es fehlt an neuen Impulsen. Darüber hinaus wissen viele Führungskräfte nicht worüber sie sprechen, bzw. Sind selber so überlastet, dass der Überblick fehlt. So wird man schnell mit allem alleine gelassen und man meldest sich nur, wenn die Zahlen nicht stimmen. 10-14 Stunden am Tag sind im operativen Bereich mehr als normal.
Kommunikation
Nur wenn irgendwas schlecht läuft. Meetings, Veranstaltungen o.ä. Sind mehr als selten und wenn dann nach dem Motto „desto weniger umso besser“. Vertrauen wird von der Geschäftsführung nicht nach unten weitergegeben. Man hat immer Angst hintergangen zu werden.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen vor Ort sind alle super!
Work-Life-Balance
Kennt man hier nicht. Als einer der größten Arbeitgeber weltweit wirklich traurig.
Vorgesetztenverhalten
Wertschätzung 0
Vertrauen 0
Interessante Aufgaben
Ansich eine tolle interessante Branche. Leider macht sich das Unternehmen jedoch durch seine starren und konservativen Strukturen selber einen Strich durch die Rechnung.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr ungerecht und keine feste guidline. Kollegen im relativ gleichen Alter mit dem gleichen Aufgabengebiet verdienen sehr unterschiedlich. Junge Mitarbeiter verdienen generell sehr wenig. Gehaltsverhandlungen sind jedes Mal eine qual gewesen. darüber hinaus wird auch innerhalb der Tochtergesellschaften unterschieden, obwohl operativ der gleiche Job erledigt wird. Die einen fahren Mercedes, die anderen eben nicht. Die Prämienvereinbarungen innerhalb der Organisation sind lachhaft und unerreichbar.
Karriere/Weiterbildung
Schlecht! Junge ambitionierte Leute werden links liegen gelassen. Die falschen Leute dafür gepusht, die im schlechtesten Fall das Unternehmen nach kurzer Zeit wieder verlassen. Wenn ein 50 jähriger operativer Kollege, der seit etlichen Jahren Personal führt, in eine Führungswerkstatt geschickt wird, dann muss man nur den Kopf schütteln.