Es gibt wohl schlimmeres
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hm, den kollegialen Zusammenhalt und zumindest in meinem Projekt die Flexibilität
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Rest.
Verbesserungsvorschläge
Die Mitarbeiter sind keine Maschinen. Nicht nur die Zahlen sehen, auch den Menschen. Mehr Urlaubstage in so einem stressigen Job. Mehr Boni, damit man wirklich Ansporn hat... Ach viel zu viele. Generell versuchen die Mitarbeiter zu halten und nicht darauf verlassen, dass ja eh immer neue gefunden werden.
Arbeitsatmosphäre
Das Großraumbüro hat seine Vor- und Nachteile. Manchmal ist es sehr laut, aber immerhin ist wer da, wenn mal was ist. Die Stühle wurden zum Glück erneuert, man bekam jedoch trotzdem noch Rückenschmerzen vom ganzen Tag sitzen. Für die Headsets könnte man wirklich auch mal mehr ausgeben. Ohrenschmerzen sind vom Druck vorprogrammiert.
Kommunikation
An diesem Standort in meinem Projekt ziemlich gut. Bei Fragen war immer jemand da. Bei privaten Angelegenheiten wurde geschaut, dass die Arbeitszeiten angepasst werden.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind weitestgehend nett, nur wenige sind sehr unprofessionell in ihrem Verhalten und Umgang mit dem Team. Das kümmerte die Vorgesetzten jedoch nicht wirklich.
Insgesamt machen die Mitkeidenden den Job jedoch als einziges erträglich und teilweise sogar spaßig.
Work-Life-Balance
An dem Standort ok. Wünsche wurden meist berücksichtigt, wenn was dazwischen kam, wurde alles angepasst. Allerdings kam der Arbeitsplan oft sehr spät, sodass man nicht wirklich planen konnte. Bis der Urlaubsantrag genehmigt oder nicht genehmigt wurde, verging auch zu viel Zeit. Nichts mit Frühbucherrabatt.
Vorgesetztenverhalten
Bis auf die Meetings und persönlichen Gespräche wurde man meist ignoriert. Trotzdem waren sie meist zumindest vornerum sehr nett und hilfsbereit, wenn es mal um einen Schichttausch o.ä. ging. Man hatte aber nur mit dem direkt Vorgesetzten zu tun, der Rest hat nie mit uns geredet.
Interessante Aufgaben
Ist sehr abhängig vom Projekt. Aber nur wenige sind wirklich interessant. Im Prinzip macht man halt wirklich immer nur das Gleiche.
Gleichberechtigung
Ja, hier werden alle eingestellt und alle gleich ignoriert.
Umgang mit älteren Kollegen
Na solange sie Technik verstehen, wie alle anderen.
Arbeitsbedingungen
Nun ja. Man bekommt das Mindeste, dafür, dass sonst was erwartet wird.
Der Bonus macht den geringen Lohn nicht viel besser. In manchen Projekten ist es fast unmöglich den Bonus zu erreichen.
Schichten von sehr früh bis ganz spät, Mo-So, Feiertage... Alles ohne Zuschläge. Das mindeste an Urlaubstagen. Wenigstens durch Überstunden kann man Ausgleichstage nehmen, damit man auch mal noch sein Leben genießen kann und nicht wie eine Maschine funktionieren muss.
Das einzig Gute ist der kostenlose Tee und das bissl Obst. Also Bananen und Äpfel. Davon sieht die Spätschicht aber nichts. Das beworbene kostenlose Wasser bekommt man aus dem Wasserhahn und der Billigkaffee ist schwer verträglich für den Magen und Kreislauf. Selten gibt es mal Teamevents.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sie bieten die billigsten Produkte. Kein Bio oder so. Mülltrennung gab es an dem Standort nur vereinzelt. Immerhin in der Küche. Auch sonst macht sich das Unternehmen hier gar keine Gedanken drüber.
Gehalt/Sozialleistungen
Weniger ist gesetzlich nicht erlaubt. Siehe Arbeitsbedingungen.
2 Sterne, da es immerhin einen Bonus gibt und nicht nur die reine Callzeit bezahlt wird, wie bei anderen Unternehmen.
Image
Tja naja.... Die Mitarbeiter regen sich hauptsächlich auf und machen sich lustig... Es ist wohl auch besser über die Bedingungen hier zu lachen. Sonst kann man nur weinen.
Karriere/Weiterbildung
An dem Standort gab's da nicht so viel mit Weiterbildung usw.
Aufstiegschancen haben eigentlich nur die, die gut mit den Vorgesetzten sind. Also schön einschleimen, dann klappt das wohl.