617 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
312 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 205 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Nicht empfehlen.
1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bei Competence Call Center Dortmund in Dortmund gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts. Nach dem 2 Jahre die sagen Leute bay bay egal wie gut hast du gemacht.
Mindestlohn, weniger als die Mindesturlaubstage, alte und langsame Computer und Geräte und kein Gehör für die MA.
1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Telus International in Essen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das einzig Gute war, dass es 100% von zu Hause aus war.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dies ist ein wirklich schlechter Arbeitgeber, und ich werde ihn definitiv niemandem empfehlen, den ich kenne.
Mindestlohn, weniger als die Mindesturlaubstage, alte und langsame Computer und Geräte und kein Gehör für die Mitarbeiter ist das, was man über den Arbeitgeber sagen kann.
Es wird pro Stunde bezahlt und mit allen Boni kann man bis zu 13€ pro Stunde kommen. Nach zwei Jahren gibt es keine Möglichkeit, mehr zu bekommen.
Die gute Nachricht über die Urlaubstage nach 2 Jahren ist, dass man mehr bekommt. So haben Sie nach 2 Jahren erstaunliche 21 Tage Urlaub und nicht mehr 20. Kein Wunder, dass sich jeder in der Firma hier und da krank meldet.
Vor ein paar Monaten haben wir einen neuen, besseren Computer bekommen (aber immer noch einen Desktop-Computer, während die ganze Welt Laptops benutzt). Ich arbeite an einem Projekt mit Aktien und Börse. Auf dem Computer gibt es keinen Taschenrechner. Auch nachdem wir den Teamleitern Bescheid gesagt haben, wurde er nicht hinzugefügt. Und man muss 10 Minuten damit verbringen, sich in 3 verschiedenen Programmen einzuloggen. Dümmer kann es nicht werden.
Und das Beste ist, dass das Unternehmen das Rechtssystem bis zum Äußersten ausreizt. Ich hatte 1 Jahr Arbeitsvertrag und dann noch 1 Jahr. Jetzt sollte er in einen unbefristeten Vertrag umgewandelt werden, aber sie tun das nicht "wegen der finanziellen Situation". Nun, raten Sie mal, am nächsten Tag schicken sie eine E-Mail, dass es 12 neue Mitarbeiter gibt. Haben Sie wenigstens die Nerven und sagen Sie mir die Wahrheit. Oder schließen Sie mich aus der E-Mail aus.
Verbesserungsvorschläge
Ganz viel, aber vor allem Lohn und Urlaub. In jedem Team Meeting die Krankenmeldungquote bringt nichts, die Mitarbeitern sollen sich noch mehr krankmelden, vielleicht versteht Telus es irgendwann warum.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird pro Stunde bezahlt und mit allen Boni kann man bis zu 13€ pro Stunde kommen. Nach zwei Jahren gibt es keine Möglichkeit, mehr zu bekommen.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Produktion bei Telus International in Dortmund gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Super Arbeitsklima. Vorgesetzte gehen auf einen ein, hören einem zu und versuchen alles möglich zu machen. Außerdem hat man immer die Möglichkeit 100% im Homeoffice zu arbeiten.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Geld. Nicht nur Mindestlohn. Mehr Sozialleistungen wie Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld oder Feiertags- und Wochenendszuschläge. Außerdem Zahlung des Gehalts zum 01. jeden Monats und nicht 10 Tage Zeit haben nach dem 01. jeden Monats zu überweisen.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bei Competence Call Center Essen GmbH in Essen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles.
Verbesserungsvorschläge
Die Führungskräfte sind zum Teil ungeeignet und ruinieren das gesamte Betriebsklima. Es ist unbegreiflich, das die immense Fluktuation, die es zeitweilig gab, niemanden von höherer Stelle veranlasst hat, der Sache auf den Grund zu gehen. Die "Situation", die unsere beiden Projektleiter - er und sie- vor Augen führen, kann doch von höherer Stelle nicht gewollt sein! Es ist so dermaßen durchschaubar, was da "passiert" ist. Wieso wird so ein Projektleiter nicht rausgeschmissen?
Arbeitsatmosphäre
Ich habe in einem Beschwerdesegment telefoniert. Als der Kunde nicht aus der Leitung gehen wollte, hat mein Teamleiter mich angeschrien: "Beende endlich den Call". Keiner der anderen Mitarbeiter hat sich getraut etwas zu sagen. Ich hätte einen Tunnelblick. Der Mitarbeiter der mir gegenüber saß hatte aufgerissene Augen. Ich konnte nicht auflegen, weil man uns erklärt hatte, das wir das nicht dürfen weil der Auftraggeber das sehen kann. Es war erniedrigend.
Image
Callcenter.
Work-Life-Balance
Ich finde mit Mindestlohn ist es schwer ein guten Leben zu haben. Also nur "Work" ohne "Life".
Karriere/Weiterbildung
Willkür.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kein Sozialbewusstsein. Mindestlohn heißt "Weniger ist verboten".
Kollegenzusammenhalt
Viele Mitarbeiter haben erzählt dass sie Abmahnungen hätten. Ich hatte vier. Die meisten haben einfach immer nur nichts gesagt, wenn es wieder "Vorgesetzten - Verhalten" gab. Die Fluktuation war unfassbar hoch. Manchmal, nach ein paar Wochen Home-Office kannte man nur noch zwei- drei Personen vom Sehen wenn man am Standort gearbeitet hat. Dann habe ich gehofft, dass das jetzt nur an der Schichtzuteilung liegt. Ich habe mich wirklich einsam auf der Arbeit gefühlt. Es hatte eine Entwicklung eingesetzt, dass die meisten fast ganz im Home-Office geblieben sind. Morgens konnte es passieren dass man mit 2 Leuten auf dem Floor war. Kein Vorgesetzter. Keine Leute von der Steuerung. Ich wusste nicht was ich davon halten sollte. Einerseits habe ich meine Projektleiter gehasst. Andererseits war das alles ja plötzlich völlig abgewertet wenn sich noch nicht mal die Vorgesetzten die Mühe machen, präsent zu sein. Es schien alles völlig wertlos zu sein. Es gab kein kollegiales Mitarbeiter mehr.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Menschen sind meiner Meinung nach gefestigter und nicht so manipulierbar. Wir waren fast nur jüngere. Wir durften am Telefon zu den Kunden nicht unseren echten Namen sagen. Wir hatten einen sogenannten Alias- Namen. Heute in meinem Alter würde ich mir das nicht mehr gefallen lassen. Einen falschen Namen.
Vorgesetztenverhalten
Ohne Worte. Ich wurde verbal erniedrigt, wie ich es oben bereits beschrieben habe.
Arbeitsbedingungen
Ohne Worte. Wie bereits beschrieben.
Kommunikation
Mein Teamleiter hat festgestellt dass ich die Zeiten nicht hatte, die Zielvorgabe im Projekt waren. Eine gewisse Anzahl an Minuten und eine gewisse Anzahl an Sekunden für die Nachbearbeitungszeit. Wenn der Kunde in dieser Zeit die Lösung nicht akzeptiert hat - eine Formulierung der Vorgesetzten - hat man die Schuld auf die Mitarbeiter geschoben. Mein Teamleiter hat sich vor mir hingestellt und eine theatralische Geste gemacht indem er mit dem Arm über den ganzen Floor gezeigt hat und gesagt hat "Warum können alle das, nur du kannst das nicht". Ich weiß jedoch genau, dass viele die Zeiten nicht hatten. Ein halbes Jahr nach meiner Schulung waren von 11 Teilnehmern der Schulungsgruppe nur noch 2 Mitarbeiter vorhanden. Ein Biologiestudent und ich. Der Rest war schon von selbst gegangen. Als ich das Projekt wechseln wollte, oder wenigstens das Team hat mein Projektleiter zu mir gesagt: "Wenn es nach mir ginge wärst du schon längst weg" und "Dich will aber kein anderes Projekt". Neben ihm saß die ca 20 Jahre jüngere stellvertretende Projektleiterin. Sie hat kein Wort gesagt.
Gleichberechtigung
Überhaupt keine Gleichberechtigung. Die sogenannte stellvertretende Projektleiterin war im Turboverfahren aus der Telefonie zur Teamleiterin und dann zur Stellvertretung unseres Projektmanagers befördert worden. Sie war schätzungsweise 24 oder so, sah ausgesprochen gut aus. Unser Projektleiter hatte sich mitten auf dem Floor platziert und ganz laut verkündet "Ich will -und dann ihren Namen". Es war völlig klar: Damit sich niemand anderes bewirbt. Er hatte völlig klar mitgeteilt was er will. Dabei ist eine Leiterin für die Angeleiteten und nicht primär für ihn. Aber ich habe nichts gesagt. Ich habe mich für meinen Arbeitsplatz geschämt. Ich habe gedacht wie unseriös.
Interessante Aufgaben
Es ging so. Die Aufgaben waren nicht so meins, aber das ist eben auch Geschmackssache. Alles rund um einen Online- Marktplatz. Man hat schon gemerkt dass die unangenehmen Dinge lieber an das Callcenter angetreten werden- also an uns- , weil der Auftraggeber oder "Partner" das selbst nicht machen will. Also wenn der Kunde zum Beispiel sein Geld nicht zurück bekommen kann und so weiter. Vieles war unangenehm.
Basierend auf 744 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird TELUS International Europe durchschnittlich mit 3,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt im Durchschnitt der Branche Dienstleistung (3,5 Punkte). 61% der Bewertenden würden TELUS International Europe als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 744 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 744 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich TELUS International Europe als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.