6 von 37 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Die Kollegen
Den Kopf
Die Kollegen sind wirklich alle sehr nett und es macht Spass... so lange man nicht den Launen des Vortänzers ausgesetzt ist und seine schlechte Laune ab bekommt
Homeoffice - ist heute Standard und da kann sich selbst dieses Unternehmen nicht vor verstecken. Hinzu kommt noch, dass die Firma in 2021/22 die Arbeitsfläche/Büroräume halbiert hat (Kosten sparen!) und jetzt kaum noch Plätze für Berater vorhanden sind, weil alles durch die Verwaltung besetzt ist (die kaum Homeoffice machen darf). Die Berater MÜSSEN also Homeoffice machen.
"Klar, kann es sein, dass mal mehr als 8 Stunden am Tag auf einem Projekt gearbeitet wird". Hierzu kann ich nur sagen: Wer nicht mindestens 110% seines SOLL erreicht, sollte gute Gründe dafür haben, sonst kommen unbequeme Nachfragen.
Auf CO2 Emmissionen wird hier geachtet, weil es günstiger ist ein Diesel Fahrzeug zu fahren, als einen Benziner (Leasingkosten minimieren!). Außerdem spart langsameres fahren Sprit, was die Firma dann nicht übernehmen muss.
Von den 10 Tagen werden aber 4 Tage "Innovation Meetup" (ex ComSol Samstag) an einem Samstag abgezogen, natürlich ohne Bezahlung. Ferner Einarbeitung in dir unbekannte Gebiete, die du ggf. für Kundenaufträge brauchst. Und man muss trotzdem seine 110% Leistung (siehe oben) bringen, denn nur das zählt.
SAP Zertifizierungen dienen hier in erster Linie dem Unternehmen, das dich so noch teurer verkaufen kann. Gehaltserhöhung gibt es meistens aber keine (immerhin profitiert man von der Umsatzbeteiligung, die x% beträgt und somit steigt....im Centbereich)
Die Kollegen sind absolut spitze. Nur der Fisch stinkt leider vom Kopf und macht sehr viel kaputt.
Das stimmt, die älteren Kollegen sind absolut spitze und immer bereit einem zu helfen.
Firmenhandy - na klar muss man das als Berater haben, oder willst du mit deinem privaten Anschluss mit den Kunden telefonieren?
Firmenwagen - ist auch nötig, da man nicht mit dem Privatwagen fahren will
Natürlich hat jeder seinen eigenen Laptop und Handy, selbst in diesem Unternehmen kommt der Arbeitgeber nicht drum herum, Arbeitsmittel zur Verfügung zu stellen. Allerdings sollte man sich mal ansehen, wie alt die Geräte teilweise sind und wie viele Vorbesitzer da dran gesessen haben. Auch nicht wundern, wenn das Handy klingelt und ein Kunde einen anderen Mitarbeiter erwartet, der ist bestimmt schon gegangen und die Nummer wird dann weiter gegeben.
Die Stühle sind wirklich bequem, die Tische sind aber nicht verstellbar (ergonomisch?).
Die Yoga Kurse finden online nach der Arbeit statt, aber bitte nur, wenn man schon genug Umsatz gemacht hat.
Vor Ort sind meistens keine Kollegen, da kaum Sitzplätze verfügbar sind. Hier hilft die Verwaltung und sonst kaum jemand. Die aber immer sehr nett und freundlich.
Wer sich als Berater kein Fitnissstudio leisten kann, sollte den Arbeitgeber wechseln.
Gehaltszahlungen kommen übrigens wirklich sehr früh, das aber, weil man die Strafzinsen auf Guthaben bei der Bank sparen will.
Das stimmt absolut. Es ist egal ob M/W/D jeder wird gleich behandelt und zusammen gesch...
Es gibt viele Studenten und Trainees.
Giftige Arbeitsatmosphäre und schlechte Stimmung. Ich vermeide bewusst das Wort Mobbing.
Die Chefetage sollte sich mal in die untere Etage begeben um mal am Puls zu fühlen. Die toxische Stimmung kommt wo her.
Hängt von dem Team ab in dem man arbeitet. Allerdings ist bekannt, dass es nur wenige Teams gibt in denen es eine angenehme Arbeitsatmosphäre gibt. Ich fuhr nur ungern ins Büro, da dort die Atmosphäre kalt, distanziert und teils auch sehr toxisch war. Dieser Eindruck entstand nicht nur wegen der vorherrschenden Sie-Kultur, in der KollegInnen die 20 Jahre miteinander arbeiten, miteinander umgehen als ob sie Fremde wären. Ich kann nur für mich sprechen. Für mich war es ein Klima der Angst, wenn ich im Büro war. Es kommt schon mal vor, dass man hört wie über einen hergezogen wird, obwohl man nur 5 Meter entfernt sitzt. Vor dem Hintergrund muss ich sagen, dass Comsol der einzige Arbeitgeber in meiner Laufbahn ist, bei dem ich sehr dunkle Erinnerungen habe.
Habe selbst wenig positives von den Mitarbeitern gehört. Viele sitzen einfach wie ich ihre Zeit ab und versuchen in dieser Zeit Know-How aufzuauen und gehen danach wo anders hin.
Es wird sehr viel gefordert. Gerade wenn Junge Leute nicht lernen Nein zu sagen arbeiten die schon mal bis in die Nacht. Alle drei Monate gibt es einen Comsol Samstag. Bedeutet unbezahlt den gesamten Samstag zuschauen was Kollegen so auf PowerPoint zeigen. Man sagt, dass es kein gutes Bild macht, wenn man regelmäßig nicht erscheint. In anderen Firmen finden solche Events unter der Woche und zwar bezahlt statt. Auch dies hat man aber nun geändert. Nun heißt es nicht mehr Comsol-Samstag sondern Innovation Meetup oder so ähnlich.
Der einzige Grund weshalb ich nicht schon nach der ersten Woche gekündigt habe, war dass ich sehr viel lernen konnte. Das ist natürlich je nach Abteilung unterschiedlich. Ich habe mir gesagt, dass ich 2 Jahre durchziehe und dann verschwinde. Man kann 2x im Jahr eine SAP Schulung besuchen.
Ich war mit meinem Gehalt sehr zufrieden. Ich denke aber, dass gerade die Berufseinsteiger unter dem Durchschnitt bezahlt werden. Leute mit Erfahrung und langer Zugehörigkeit können dort sehr gut verdienen.
Wenn man sich die Autos vor dem Gebäude ansieht.
Ich habe leider oft mitbekommen wie über Kollegen (u. Kunden) hergezogen wurde, sobald sie das Büro verlassen haben. Anm. ist, dass viele Leute aus diesem Grund im Home Office bleiben. Ich denke nicht, dass das von der Chefetage gewollt ist, bzw. gar bewusst ist, aber wenn diese sich nur im eigenen Büro aufhält bekommt man das natürlich nicht mit. Dieses Verhalten ist zwar nicht zu verallgemeinern, aber, wenn man über Kollgenzusammenhalt spricht gehört das eben auf den Tisch.
Es gibt nur wenige Vorgesetzte die unter den Kollegen einen guten Ruf haben und auch menschlich sind.
Die Räumlichkeiten sind sehr einfach und trist gehalten. Alles grau und kalt. Für mich keine Umgebung in der ich mich wohl gefühlt habe. Es war meist ziemlich leise, weshalb man gut arbeiten konnte. Das ist der Vorteil es sich die Mitarbeiter nichts zu sagen haben. Laptop habe ich neu bekommen in einer alten kaputten Tasche. Handy war von einem ehemaligen Kollegen. Arbeitsequipment ist je nachdem wie viel Glück man hat neu oder alt. Es wird sogar da mit Excel gearbeitet wo es nicht mal nötig wäre.
Kommunikation innerhalb meines Teams war okay. In meiner Zeit herrschte eine Sie-Kultur. Kollegen die schon viel miteinander erlebt haben siezten sich, was für mich sehr ungewohnt war und mir schon von Anfang an gezeigt hat, dass die Stelle für mich nur vorübergehend ist. Noch in der Zeit als ich meine Kündigung eingereicht habe, wurde die Sie-Kultur abgeschafft und auf einmal duzten sich die Kollegen. Kollegen die sich jahrelang gesiezt haben, duzen sich auf einmal. Das kam für mich nicht wirklich authentisch rüber. Scheinbar hatte man gesehen, dass es einen Grund hat, weshalb die Fluktuation so groß ist. Mein Eindruck war, dass sich aufgrund dieser großen zwischenmenschlichen Distanz eine Verrohung im Umgang und der Kommunikation miteinander eingezogen ist. Dass man sich von heute auf morgen duzt wird das nicht einfach ändern. Was für mich auch zur Kommunikation zählt: Damals Stand auf der Website und ich glaube auch in der Stellenausschreibung, dass es drei Standorte gibt. Als ich in der ersten Woche dann gefragt habe was mit den anderen Standorten sei, sagte man mir, dass es diese nicht gibt.
Kündigungen werden systematisch totgeschwiegen.
Je nach Projektlage und Team kann man an tollen Projekten arbeiten.
Empfand ich steif und angespannt, alles ist exakt geregelt. Sogar wenn man im Großraumbüro einen Tisch benötigt, muss der vorher gebucht werden. Allgemeine Sie-Kultur.
Das Image der Firma wird teilweise recht hoch angesehen, dass des Vorstands eher weniger
Hier sehe ich das größte Verbesserungspotential. Man wird immer gepusht noch mehr zu tun und ich fühlte mich immer unter Druck. Jeder nicht fakturierte Tag kostet Bonus. Daher sind auch alle Firmenveranstaltungen Samstags.
Kann man machen, wirkt sich aber negativ auf den eigenen Bonus aus
Es kann nur einen geben.. Der Vorstand hat immer das letzte Wort, und bringt diese auch mal lautstark rüber. So lange ich im Projekt war gabs Butterbrot, und hinter..
Outdated Patchwork. Ich glaube das trifft es am Besten. Arbeitsaufwand und Frustfaktor im Daily Business oder bei den Admintätigkeiten war entsprechend hoch.
Es gab regelmäßige Updates, allerdings meist an Samstags-Veranstaltungen mit Anwesenheitspflicht.
In anderen Firmen wurde mir weit mehr geboten, und das bei besseren Bedingungen. Viele der bei Comsol gebotenen Sonderleistungen sind an eine längere Bindung an das Unternehmen gekoppelt, oder müssen zurückgezahlt werden
Die Projekte sind Vielfältig. Wenn man rein kommt. Ich war die meiste Zeit in einem Dauerprojekt und hatte wenig Möglichkeiten zu wechseln.
Wirkt insgesamt sehr steif. "Sie" Kultur - teilweise selbst unter den alten Hasen. Teamspirit empfand ich immer eher als gezwungen und nicht als gelebt. Die Geschäftsleitung musste immer das letzte Wort haben. Das hat bei mir und einigen Kollegen für Unmut gesorgt, aber man musste es eben hinnehmen.
Die Kundenreaktionen waren meist eher negativ. Ich hatte teilweise das Gefühl der Kunde würde mich wollen, aber nicht die ComSol
...habe ich in dieser Branche noch nie so schlecht erlebt. Durch das Bonusmodell geht jeder Tag, den man nicht einem Kunden in Rechnung stellt direkt auf den eigenen Geldbeutel. Ich fühlte mich durch die Geschäftsleitung immer unter Druck gesetzt, dass ich jeden Tag am besten 10 Std. arbeiten muss, und mir keinen Tag Krankheit leisten kann. Dazu kommen dann noch die Stunden im Hotel bei denen man ja "nichts zu tun hat" und bei internen Projekten unterstützen kann. Für Schulungen war keine Zeit, aber dafür für Samstagsveranstaltungen (insgesamt 6 pro Jahr). Ich hätte es nicht viel länger dort ausgehalten.
Wird nichts nennenswertes unternommen
Ab einem gewissen Erfahrungsgrad sind Schulungen bei mir in den Hintergrund gerückt. Da ging es dann nur um die Quartalszahlen
Mit den direkten Kollegen kam ich gut aus. Sonst war es mehr Grüppchenbildung und alles sehr steif und förmlich. Wenn ich neue Kollegen kennengelernt habe, die evtl. auch schon etwas länger dabei waren, war erstmal alles sehr distanziert. Dabei arbeitete man doch im gleichen Unternehmen.
Dazu habe ich in den anderen Bereichen schon einiges erwähnt..
Die Arbeitsmittel waren sehr veraltet, ich vermute da kam es nur auf den Preis an. Die Infrastruktur und interne Prozesse waren ein wildes Patchwork, was ziemlich frustrierte. Für mich war kein effizientes Arbeiten möglich. Für die wöchentlichen Admin Aufgaben sind schnell mal einige Stunden ins Land gegangen
Es gab einmal im Quartal Geschäftsupdates, allerdings immer an einem (Pflicht-) Samstag, da unter der Woche Geld verdient werden musste.
In der Branche unter dem Durchschnitt. Dazu ein variabler Anteil als Umsatzbeteiligung, was man nicht selbst beeinflussen kann.
Es gab interessante Projekte, aber wenn man erstmal bei einem Kunden war, war es schwer zu wechseln
Ich finde es zu sehr Unternehmens-Getrieben, und man hat das Gefühl, dass der Mitarbeiter nur das Mittel zum Zweck (Profit) ist
Work-Life-Balance!
Mein erster Eindruck war eine sehr angespannte Arbeitsatmosphere. Die Geschäftsführung sitzt einem gefühlt immer im Nacken und will alles kontrollieren. Das dämpft aus meiner Sicht die Innovation.
Ich finde der Arbeitsvertrag ist sehr zu gunsten des Unternehmens formuliert, und ich als Mitarbeiter werde benachteiligt, bzw., mir werden Vertragsstrafen angedroht. Viele Klauseln "werden nicht so gelebt", das habe ich aber leider auch anders erlebt.
Ich habe festgestellt, dass, wenn man den Namen gegenüber Kunden erwähnt, die die Firma kennen, eher negative Reaktionen folgen.
Eine Work-Life-Balance gibt es in meinen Augen nicht, ich habe den Eindruck das Unternehmen ist eher auf Work-Profit-Balance ausgerichtet. Um auf mein volles Gehalt zu kommen, musste ich min. 210 Tage auf einen Kunden buchen. Mein variabler Anteil war an meinen erbrachten Umsatz gekoppelt, also hat mich jeder Tag Ausfall (Krankheit, Urlaub, Fortbildung, etc) bares Geld gekostet. Ich habe mich immer unter Druck gefühlt, wenn ich mal auf der Bank gesessen hatte.
Zusätzlich musste ich an 6 Pflicht-Samstage im Jahr teilnehmen, für Abteilungsmeetings und Firmenfeiern, andernfalls hätte ich einen Tag Urlaub nehmen müssen.
Meiner Meinung nach wurde die Dienstwagenvorschrift extra so ausgelegt, dass man sich keinen dicken Autos leisten kann. Das schont die Umwelt.
Meiner Meinung nach werden Berufseinsteiger gefördert, und Mitarbeiter mit Projekterfahrung sollen hingegen das Geld verdienen
Flache Strukturen, mit allen Vor- aber eben auch Nachteilen. Die Geschäftsführung hatte in meinen Augen überall mitreden wollen und meine Meinung nicht respektiert. So kam es auch zu Beschimpfungen vor versammelter Mannschaft, wenn ich ein paar Minuten zu spät ins Meeting kam. Zusagen die mir gemacht wurden, auch schriftlich, wurden am Ende nicht eingehalten. Ich hatte keinerlei Vertrauen mehr zur Geschäftsleitung, was mich dann auch zum Wechsel bewegt hat.
In sachen Arbeitsbedingungen ist das Unternehmen meiner Ansicht nach ca. 10 Jahre zurückgeblieben.
Bei der Hard- und Software hatte ich das Gefühl, dass es hauptsache billig sein muss.
Meine Mails kamen via POP3, nicht IMAP oder Exchange, was bei einem technischen Unternehmen meiner Meinung nach Standard sein sollte, ausgehende Mails gingen über den Firmeneigenen SMTP Server, Kalender und Kontakte wurden jeweils über einen zusätzlichen Server verwaltet, und mit einer wilden Struktur über meine Geräte synchronisiert. Auch bei der Zeiterfassung musste ich einige Zeit im Monat investieren, um ein komplexes Excel voller VBAs zu befüllen. Mein perönlicher Zeit und Frustfaktor waren entsprechend hoch..
Bezahlung ist meiner Erfahrung nach unter Durchschnitt in der Branche, und der variable Anteil hängt stark davon ab, für welchen Tagessatz man verkauft wird. Darauf hat der Berater in meinen Augen wenig Einfluss.