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PiA ist empfehlenswert - aber Achtung bei der Wahl der Trägers und der Fachschule!

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei concept maternel gGmbH abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass mir ermöglicht wurde, die Ausbildung erfolgreich abzuschließen. Einige wenige Lehrkräfte an der Fachschule waren sehr engagiert und setzten sich für die Auszubildenden ein.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mangelnde Wertschätzung und Transparenz, kein Beschwerdemanagement, weder intern, noch für die Erziehungsberechtigten. Untertarifliche Bezahlung - dadurch verlassen ausgebildete Fachkräfte das Unternehmen und aus der Not heraus werden Personen eingestellt, die nicht geeignet sind.

Verbesserungsvorschläge

Das Wohl der Kinder sollte im Vordergrund stehen. D.h. dafür sorgen, dass Gruppen nicht extrem überbelegt sind, dass genug Personal da ist, das ausgebildet (!) ist, sodass die Kinder am Ende nicht die Leidtragenden sind.

Die Ausbilder

Teilweise war während der Praxisphasen in den Einrichtungen gar nicht klar, wer mein/e Aprechpartner/in war. Anleitungsgespräche fanden während der drei Jahre nur ganz selten statt (ein- bis zweimal im Jahr).

Spaßfaktor

Mit den Kindern gab es viel zu lachen! Die Qualität der Ausbildung war eher zum Weinen.

Aufgaben/Tätigkeiten

Direkt im ersten Ausbildungsjahr wurde ich mit großen Kindergruppen alleinegelassen, weil Personalmangel herrschte. In einigen Einrichtungen war der Mangel krass, in anderen halbwegs abzufedern. Meine Erfahrungen waren also unterschiedlich je nach Kita (alle vom gleichen Träger). Es war meistens zu stressig im Alltag durch Unterbesetzung, als dass ich eigene Ideen für Angebote oder Projekte hätte umsetzen können.

Variation

Ich war während der drei Jahre Ausbildung in verschiedenen Einrichtungen und fand es gut, dadurch verschiedene Teams und Arbeitsweisen kennenlernen zu können. In stressigen Phasen gab es nicht viel Variation, sondern die Basic-Aufgaben (versuchen, Unfälle der Kinder/Verletzungen durch Anstoßen, etc. zu vermeiden; wickeln; füttern; schlafen legen) konnten gerade so erfüllt werden.

Respekt

Mir als Person wurde Respekt entgegengebracht und in den Teams habe ich mich wohlgefühlt. Mit meinen Belangen als Auszubildende habe ich mich nicht respektiert gefühlt.

Karrierechancen

Man kann stellvertretende Leitung oder Leitung werden. Ein - aus meiner Sicht - undankbarer Job. Meistens kündigen die Leitungen nach wenigen Monaten. Nur sehr wenige Leitungen sind schon seit Jahren dabei.

Arbeitsatmosphäre

In der Fachschule mangelt es massiv an gutem Personal. Passende Lehrkräfte wechseln schnell an andere Schulen mit besseren Konditionen. Ich hatte ständig neue Lehrpersonen, die nicht eingearbeitet wurden. So wurde viel prüfungsrelevanter Stoff gar nicht unterrichtet - vor den Prüfungen am Ende war es dadurch sehr stressig. Es fiel zudem sehr viel Unterricht aus. Im Juni fanden an zwei Tagen insgesamt fünf mündliche Prüfungen statt, an denen der gesamte Lehrstoff der drei Jahre abgefragt wurde (Schulfremdenprüfung in einer anderen Stadt, denn die Fachschule ist zwar staatlich genehmigt, aber nicht staatlich anerkannt). Dazu kommen eine praktische und eine schriftliche Prüfung.

Ausbildungsvergütung

Hat nur mit zusätzlichem Wohngeld so halbwegs zum Leben gereicht. Urlaubsreisen waren finanziell nicht möglich.

Arbeitszeiten

An den Wochenenden hat man frei. Überstunden sollen nach Möglichkeit nicht angesammelt werden. Nach acht Stunden Kita oder Kindergarten war ich oft für nicht mehr viel zu gebrauchen - der Job ist anspuchsvoll und der Geräuschpegel ist über Stunden sehr hoch.

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