Konsequente Inkonsequenz
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt zu viele Abteilungs- und Bereichsfürsten um die sich alles dreht und die allein, ohne die Fachabteilungen, alles entscheiden. Dabei wird meist so lange das Thema durchdiskutiert bis man sich für den kleinsten gemeinsamen Nenner entscheiden kann. Entscheidungen dauern Monate bis Jahre. Man denkt, je mehr fachfremde Meinungen und Stimmen man einfängt, desto besser ist das Ergebnis. Das Gegenteil ist leider der Fall sodass das Unternehmen seit Jahren wichtige Prozesse und Entscheidungen verschlafen hat und im Klein-Klein dahin dümpelt und lieber viel Geld verbrennt, als endlich mal fachlich die richtigen Entscheidungen zu treffen. Dazu dreht sich alls nur um eine Berufsgruppe im Unternehmen, der Rest ist unwichtig. Wenn man dieses System und / oder den miserablen Umgangston kritisiert, fühlt sich die "Führung" gemobbt. Hier ein kleiner Tipp - "Führungs"kräfte die sich durch die Arbeit der Verwaltung oder die Einforderung von ordentlichen Umgangsformen gemobbt fühlen, sind sich weder ihrer Verantwortung bewußt, noch geeignet für eine solche Position. Da dieses System aber seit Jahren für wenige gut läuft, bleibt es auch so.
Verbesserungsvorschläge
Anstatt durch schnell eingestellte, positive Eintragungen "schlechte" Bewertungen nach unten zu schieben, sollte man sich lieber damit auseinandersetzten, wieso es zu solchen Bewertungen kommt. Dekorative Kosmetik hat noch nie Problem gelöst. Es sieht halt besser aus - zumindest von außen und auf den ersten Blick.
Entscheidungen mit denen treffen die dazu auch die fachliche Kompetenz haben. Kompetenz entsteht nicht durch die Anzahl der untergebenen Mitarbeiter. Verantwortung und Entscheidungen in die Einrichtungen - dann benötigt man die Abteilungsebene nicht.