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Confiserie 
Dengel
Bewertung

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Es könnte tatsächlich schön sein und Spaß machen...könnte...ist aber leider nicht so.

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Confiserie Dengel in Rott am Inn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Jetzt könnte ich sagen, oh toll, ihr dürft Pralinen essen, bis euch übel wird. Das war mir von Beginn an ein Rätsel, wie man diesen Punkt als positiv erachten kann. Natürlich sei positiv hervorzuheben, dass du für 20€ (frei)monatlich einkaufen darfst...wirklich "toll"...

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

dass du beliebig austauschbar bist. Du besser nicht krank wirst, sonst werden dir Std. abgezogen....und dass in der heutigen Zeit. Du unsinnigste Arbeiten ausführen musst. Sich niemand für deine Arbeit interessiert...dazu kommt ein interner Abwicklungshorror an Papierkram...man könnte meinen, die Zeit ist um 1970 stehen geblieben...umständlichste Methoden, was das Tagesgeschäft angeht...ich habe noch nie so viel überflüssige Zettel ausfüllen müssen....die schlechte Bezahlung...Tarif und pipapo haben hier sowieso nichts verloren. In Summe wirklich sehr schade und wie ich mit der Zeit merken musste, sind diese Praktiken hier ganz normal.

Verbesserungsvorschläge

Wo fängt man da an. 1. Kommunikation auf allen Ebenen und mit allen Ebenen, ist die Essenz für ein produktives, erfolgreiches Miteinander. Mitarbeiter ernst nehmen. Termine einhalten und wahrnehmen. Keine Filiale ist gleich...von daher wäre es wünschenswert, auf die Mitarbeiter vor Ort einzugehen, denn nur sie kennen ihr Klientel aus dem ff. Würde man die gesamten Mitarbeiter behandeln, wie die fair gehandelte Milch, den Rohrzucker usw...würde es wahrscheinlich richtig rund laufen und man würde gerne für diese Confiserie arbeiten. Aber so....wird das nix

Arbeitsatmosphäre

Wenn man bereit ist, zu allem " Ja und Amen zu sagen " ...dann ist es wohl ein positives Umfeld. Wer allerdings weiter als bis drei zählen kann und auch möchte, sollte sich entweder ein dickes Fell zu legen, oder erst gar nicht in diesem Unternehmen anfangen.

Kommunikation

In meinen Augen eine wirkliche Katastrophe, da es keine echte Kommunikation gibt. In neue Läden wird zu Beginn wahnsinnig viel investiert...läuft das Geschäft einigermaßen rund, beginnt das Drama...man bekommt seltenst die Ware, die man für das Geschäft benötigt. Stammkunden verabschieden sich, weil man nach dem 3. Besuch verärgert ist, dass die gewünschte Ware mal wieder nicht dabei war. Dass allerdings ist nur die Spitze des Eisberges.

Kollegenzusammenhalt

Das ist der einzige, positive Aspekt. Je nachdem wo man beschäftigt ist, kann der Zusammenhalt gut sein, da ja solche Dramen auch eine gewisse Verbundenheit mit sich bringen. In diesem Punkt hatte ich Glück...wie gesagt, der einzige "pro-Punkt".

Work-Life-Balance

Eine Definitionssache, sicherlich...wenn man kein Problem damit hat, dass man je nach Einsatzort/Filiale, selbige nicht verlassen kann/darf, weil man durchgehende Öffnungszeiten hat, dann ist man hier richtig. Bitte vergesst nicht eigenes Besteck, Teller mitzubringen...auch hier gilt, je nach Filiale, gibt es nicht einmal die geringste Grundausstattung für das dort arbeitende Personal...ihr braucht eine Mikrowelle, weil euer Essen mal wieder kalt geworden ist...ihr möchtet euch nicht ständig außerhalb einen Kaffee kaufen...dann dürft ihr diese Dinge sehr gerne selbst kaufen und vor Ort aufstellen.

Vorgesetztenverhalten

Selten hatte ich während eines Beschäftigungsverhältnisses dieses Gefühl beliebig austauschbar zu sein. Man ist hier maximal eine/seine Personalnummer, mehr nicht. Kommunikation = Desaster...es interessiert hier niemanden wer du bist, was du kannst...oder was du leistest...Hier gibt es nur...Vogel friss, oder stirb.

Interessante Aufgaben

Du faltest gerne wochenlang irgendwelche Dinge/Kartons usw...bis der Arzt kommt ( teilweise gibt es Maschinen dafür ) dann bist du hier richtig...ich weiß nun zumindest um die Definition der sog. ABM (Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen) das sind Aufgaben, die Mitarbeiter in den Filialen ausüben müssen, während der ruhigeren Monate. Da man anscheinend Angst hat, das man sich zu viel in der Nase bohrt, kommen die wirklich unmöglichen Dinge, die ohne WENN und ABER auszuführen sind...und seien sie noch so fragwürdig.

Gleichberechtigung

Vielleicht gibt es die...irgendwann, irgendwo

Arbeitsbedingungen

Wenn man gerne bei klimatisierten 18 Grad arbeitet, super. Wenn man gerne keine wirkliche Pause hat, super...

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mir war zu Beginn nicht bewusst, wie viel Plastikmüll hier produziert wird. Das ist wirklich der absolute Wahnsinn. Oh ja, alles fair gehandelt...außen hui, innen pfui.

Gehalt/Sozialleistungen

Mindestlohn...ganz großes Kino.

Image

Ich glaube es bröckelt. Wundert mich nicht.

Karriere/Weiterbildung

Ach, gibt es dort so etwas ?

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