Super-GAU im Bereich Personal-Management
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mit Glück hat man Tätigkeitsfelder die abwechslungsreich und interessant sind.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Totale soziale Inkompetenz in Form der anteiligen Unternehmensleitung. Alles was einer in 1-2 Tagen auf die Beine stellt, vernichtet jemand anderes gnadenlos in 10 Minuten.
Extreme Launenhaftigkeit, rüdes - ja teilweise beleidigendes Auftreten einer Führungskraft, fachliche Inkompetenz und jegliches noch so billige klischeehafte Vorurteil was man gegenüber Vorgesetzten haben kann wird hier erfüllt.
Peinlicher Umgang mit Praktikanten/Werkstudenten, obwohl sich das Unternehmen offiziell damit brüstet eben für diese "Zielgruppe" zu agieren.
Verbesserungsvorschläge
50% der Führungsebene tauschen
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre lässt sich simpel darstellen: Ist der eine Teil der Geschäftsführung im Hause: worst case. Ist selbiger Teil nicht da: meistens sehr gute Stimmung!
Kommunikation
Kommuniziert wird prinzipiell via EMail - egal worum es geht.
Jegliche weitere Kommunikation findet nach Tagesform der Unternehmensleitung statt... diese ist wie oben beschrieben streckenweise unterirdisch und auch schon mal auf dem Niveau von Kindergartenkindern.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen bestehen überwiegend aus Praktikanten, abgesehen von 2-3 Festangestellten.
Untereinander ist das Klima meist ganz ok. Die Stimmung im Büro steigt sprunghaft an sobald entsprechende Personen nicht anwesend sind.
Alle sind sich der Situation dort bewusst, trotzdem sagt keiner was.
Aber wer eine der regelmäßigen Eskalationen schon einmal miterleben durfte, der weiß auch warum.
Work-Life-Balance
Es kommt schon mal vor, dass man am Freitag Nachmittag gefragt wird, ob man nicht Samstag UND Sonntag arbeiten kommen kann.
Wer dies verneint sollte sich besser eine gute Ausrede einfallen lassen, denn es wird gerne mehrfach gefragt "Warum ging es nicht?" und man ist dazu äußerst nachtragend.
Vorgesetztenverhalten
Das grundlegenden Problem:
extreme Launenhaftigkeit, rüdes - ja teilweise beleidigendes Auftreten ggü. Mitarbeitern.
Prinzipiell kann man nie sicher sein ob man etwas richtig macht. Was einer gut findet, findet die andere Person sofort schlecht. Was gestern toll war, ist heute unbrauchbar.
Fragen stellt man sowieso besser nur ausgewählten Personen, wenn man nicht als "dumm" oder "blöde" bezeichnet werden will.
Aber auch untereinander wird sich dann schon mal angeschrien.
Interessante Aufgaben
Abwechlungsreiche und interessante Tätigkeiten wechseln sich ab mit undankbaren und richtig miesen Aufträgen.
Würde man nicht so oft für die Mülltonne arbeiten (plötzliche Meinungsänderungen erfährt man prinzipiell erst hinterher), wäre es etwas motivierender.
Gleichberechtigung
Hier wieder jeder gleich gut/schlecht behandelt... solang man schön den Mund hält und immer begeistert "Ja, super, gerne!" sagt.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine.
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung ist brauchbar. Mehr gibt es da nicht zu sagen.
Wer Angst vor Hunden hat sei gewarnt.
Die Geschäftsführung bringt häufig sein pony-großes Untier mit.
Der Hund müffelt bei Regen leider sehr, ist ansonsten aber friedlich und kann auch geknuddelt werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Mitarbeiter-Fluktuation ist extrem hoch. Insbesondere wenn man bedenkt, dass dort eigentlich nur zwischen 6-12 Personen arbeiten. (Wovon schon 3-4 Festangestellte sind.)
Kündigungen in der Probezeit sind an der Tagesordnung, auch einen Tag vor Weihnachten werden schon mal Leute vor die Tür gesetzt.
Versprechungen und Absprachen werden nicht eingehalten.
Gehalt/Sozialleistungen
Immerhin, man bekommt Gehalt. Und zwar das Minimum.
Image
NIEMANDEN würde ich empfehlen dort zu arbeiten.
Meine Zeit bei Connecticum ist schon ein paar Tage her. Inzwischen bin ich selbst im leitenden Personal-Management eines größeren Unternehmens tätig.
Nachdem ich dienstlich mit Connecticum zu tun hatte erinnerte ich mich an des schon längst Verdrängte.
Mir/uns als Kunde/n wird/wurde regelrecht in A**** gekrochen - nichts scheint unmöglich. (An mich im Praktikum konnte man sich wohl nicht erinnern - oder wollte es nicht. Gut so!)
Jedoch weiß ich um den Umgang mit Lang- und Kurzzeitpraktikanten... und der ist gelinde gesagt "unter aller Sau"!
Abgesehen von den Fake-Bewertungen hier kann man sich mit anderen Bewertungen ein Bild davon machen.
Aber auch sonst fällt einem sehr schnell auf, dass beide Unternehmensgründer keinerlei Veröffentlichungen oder Vorstellung zu ihrer eigenen Person haben.
Man hat sehr viel Angst vor ehemaligen Mitarbeitern.
(Anfangs wusste ich nicht so recht wieso - kurze Zeit später war ich schon schlauer.)
Es gibt sogar diverse "Sicherheitsvorkehrungen" um Informationen zu blocken und Abläufe sicherzustellen.